Winterwanderung 2017 der Jügesheimer Kolpinger
Mit ihrer traditionellen Winterwanderung am 27.12. beendeten die JügesheimerKolpinger ihr abwechslungsreiches Jahres- Programm 2017.
Ziel war die Gaststätte Randon am Froschhausener Golfplatz.
Bei strömenden Regen starteten die Wanderer am Haus der Begegnung.
An der Schützenhalle und den Hundefreunden vorbei ging es zur Weiskircher Waldfreizeitanlage. Dort hatte der Wettergott ein Einsehen und setzte die Beregnung aus. Mit geschlossenen Schirmen machte das Wandern sofort mehr Spaß. Die Unterhaltung und das Wandertempo nahmen Fahrt auf, so dass die Gruppe noch vor 12.00 Uhr ihr Ziel erreichte.
Bei leckeren Speisen und Getränken verging die Zeit wie im Flug.
Gegen 14.30 war die Gruppe bereits wieder auf dem Rückweg.
Der leichte Regen hielt nur kurze Zeit an und auch der Wind hielt sich sehr zurück.
Gegen 16.00 Uhr war Jügesheim wieder erreicht.
Diese Wanderung über ca. 13 Kilometer hat nach all den Festtagen, so die einhellige Meinung der Teilnehmer/innen, ordentlich gut getan.
Bericht + Bilder: Norbert Löw
Adventsfeier
Auch in diesem Jahr war die Adventsfeier der Jügesheimer Kolpingsfamilie im HdB sehr gut besucht.
Den besinnlichen Teil der Feier gestalteten Pfarrer Kotschner mit einer Geschichte, die sich an den Schützengräben der Westfront im Jahr 1914 am 24.Dezember zutrug.
Alois Sahm unterstützte seine, nach eigenen Worten weder besonders besinnliche noch belehrende Geschichte vom „kleinsten Engel von allen..“, mit lustigen Bildern über einen Beamer. Geschichte und Bildern sorgten unter den Kolpingern für ein allgemeines Schmunzeln.
Mit einigen traditionellen Weihnachtliedern wurde der besinnliche Teil abgeschlossen.
Weihnachtgebäck und Getränke aller Art sorgten für ein angenehmes Klima und gute Laune.
Adventsbummel und Basar
Der Vorstand der Kolpingsfamilie Jügesheim bedankt sich bei allen Besuchern und Kunden unserer Verkaufsstände beim diesjährigen Adventsbummel, welche die sozialen Projekte der Kolpingsfamilie mit dem Kauf von Kartoffelpfannkuchen, Backwaren und vorweihnachtlichen Geschenken unterstützt haben.Der Vorstand bedankt sich ebenfalls bei den zahlreichen Helfern für ihre tatkräftige Unterstützung beim Backen, Basteln, Verkaufen, Auf- und Abbau sowie für die Übernahme eines Dienstes.
Wie jedes Jahr geht der Erlös dieser Veranstaltung an soziale Projekte: Das Gelbe Haus in Offenbach (Jugendliche, die am ersten Arbeitsmarkt keine Ausbildungsstelle erhalten, werden auf das Berufsleben vorbereitet), Aktion Lichtblicke, Aktion Portugal des DV Mainz der Kolpingsfamilien, Aktion Kongo Bezirk Offenbach der Kolpingsfamilien, Kinderkrebshilfe, Aktion Süd-Korea (Behindertenhilfe).
Luther und die Mystik
Die Jügesheimer Kolpinger hatten Pfarrer Mittelstädt, den Pfarrer der Jügesheimer Emmausgemeinde, zum ausklingenden Lutherjahr als Referenten mit dem Thema
„Luther und die Mystik“
in das HdB eingeladen.
Unter Mystik verstehe man den uneingeschränkten Blick auf und die Vertiefung in Christus nach den Vorstufen Lesen, Meditation, und Gebet.
„Mystik ist katholisch. Mystik und Protestantismus passen nicht zusammen“, diese weit verbreitete Meinung teilte Pfarrer Mittelstädt nicht.
Aus seinen katholischen Wurzeln heraus habe sich Luther täglich 2 Stunden der Mystik hingegeben. Dabei erwähnte Pfarrer Mittelstädt auch Luthers Beziehung zu einem Schüler Meister Eckarts und zitierte einige mystische Aussagen Luthers sowie Texte bekannter Mystiker und Mystikerinnen.
Die scheinbar antimystische Einstellung Luthers in seiner zweiten Lebenshälfte führte Mittelstädt auf vor allem kirchenpolitische Gründe zurück.
Im Anschluss an die Ausführungen von Pfarrer Mittelstädt bestand noch ausreichend Gelegenheit Fragen zu formulieren und Meinungen auszutauschen.
Bericht + Bild: Norbert Löw
Donnerstagsradler unterwegs
Rückblick auf die mehrtägige Busreise nach Hinte in Ostfriesland
Im großen Saal des HdB in Jügesheim fanden sich zahlreiche Teilnehmer/innen der diesjährigen Busreise zu einem kleinen Rückblick zusammen.
Auch die Busfahrer Jürgen und Roland, sowie Rolands Frau Giesela waren unter den Gästen.
Das Organisationteam verwöhnte die Anwesenden standesgemäß mit Heringsbrötchen und norddeutschem Bier, bevor Alois Sahm die Fahrt mit zahlreichen Bildern und humorvollen Anmerkungen nochmals Revue passieren ließ. Es war für einen „Nichtteilnehmer“ beeindruckend, wie viel Regen in so kurzer Zeit fallen kann, ohne die Stimmung unter den Reisenden zu vermiesen.
Herbert Massoth bedanke sich abschließend beim Organisationsteam, den Teilnehmern und Alois Sahm.
Auch für 2019, so Massoth , plant man bei den Kolpingern eine mehrtägige Reise .
Bericht + Bilder: Norbert Löw
Hospiz „Am Start das Ziel im Blick haben“
Am Montag, den 30.10.2017 referierte Herr Wini Schoßer als Gast der Kolpingsfamilie Jügesheim im Haus der Begegnung zum Thema Hospiz „Am Start das Ziel im Blick haben“ – Leben und Sterben gehören zusammen.Herr Schoßer ist Pflegefachkraft und seit 2009 im Palliativ Care Team (PCT) der Johanniter Unfallhilfe. Außerdem ist er Mitglied in der Kolpingsfamilie Ober-Roden.
Zuerst informierte Herr Schoßer darüber, das Krankenhäuser mit gut 50% der relevante Sterbeort von Menschen ist und nur ca. 9% der Sterbenden durch ambulante Pflegedienste und familiäre Netzwerke versorgt werden. Anschließend ging er auf die Geschichte der Hospiz- und Palliativbewegung ein. Die ersten Hospize entstanden zur Zeit der Kreuzzüge und die der Unterbringung und Versorgung von Verwundeten. Das Wort "Hospiz" stammt aus dem lateinischen und bedeutet "Herberge". In London entstand das erste Hospiz 1967 (St. Christopherus), das erste stationäre Hospiz in Deutschland erst 1986 (in Aachen).
Bereits drei Jahre früher wurde an der Uniklinik in Köln die erste Palliativstation eröffnet. "Palliativ" ist lateinisch für "Mantel" und steht dafür, Patienten die Symptomlast zu nehmen. Gemeint sind damit nicht nur Schmerzen, sondern z.B. auch Angst oder Mundtrockenheit. Voraussetzungen für die Spezielle ambulante Palliativversorgung sind gemäß § 37b SGB V
- fortgeschrittene oder fortschreitende Erkrankung mit eingeschränkter Lebenserwartung, die auf Wochen oder Monate beschränkt ist
UND
- Symptomatik wie Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Luftnot, Angst
ODER
Überforderung des häuslichen Umfeldes.
Herr Schoßer erklärte nun die Aufgaben des PCT.
- Unterstützung der Patienten und deren Angehörige in pflegerischen und administrativen Aufgaben (z.B. Bestellung der Pflegestufe, Bereitstellung von Medikamenten und Pflegehilfsmitteln).
- Hausbesuche bei Patient und deren Angehörigen, Kontaktaufnahme zu weiteren Leistungserbringern und Unterstützungsmöglichkeiten der weiteren Säulen der hospizlichen Arbeit.
- 24-Stündige Rufbereitschaft, auch an Sonn- und Feiertagen.
- Kooperation mit Haus- und Fachärzten.
Bezüglich der Einbindung des PCT wendet man sich bei Patienten im Krankenhaus an den Krankenhaussozialdienst oder das Entlassungsmanagement und bei Patienten, die zuhause sind an den Hausarzt. Als "zuhause" gilt auch ein Pflegeheim.
Herr Schoßer ging noch auf Fragen und Anmerkungen der Gäste und erhielt im Anschluss vom 1. Vorsitzenden Herbert Massoth als Dankeschön ein kleines Präsent.
Bericht: Jens Werner
Hüttenfahrt der Männer
Die diesjährige Hüttenfahrt verbrachten die Jügesheimer Kolpinger von Freitag bis einschließlich Sonntag im Familienferiendorf Hübingen.
Das wunderschön gelegene Feriendorf befindet sich im Westerwald zwischen Koblenz und Limburg, in unmittelbarer Nähe zu Nassau. Die Anfahrt über die A 3 war problemlos und wurde unter einer Stunde bewältigt. Service und Unterbringung vor Ort waren optimal, so dass die Stimmung an diesem Wochenende kaum zu toppen war.
Die Wanderstrecke am Samstag ging über ca. 16 Kilometer und war dem Leistungsvermögen der Gruppe angepasst. Selbst der Wettergott hielt sich in Sachen Regen, gemessen an den Ankündigungen der Offenbacher „Wetterer“, vornehm zurück. Die abschließende allgemeine Meinung der Teilnehmer ist mit einem „ S wor schee“ treffend beschrieben.
Bericht + Bilder: Norbert Löw
Herbstwanderung
Rund um Rothenbuch, einem der ältesten Orte des Innerspessarts wanderten die Jügesheimer Kolpinger bei ihrer diesjährigen Herbstwanderung.
Während der Anfahrt war der Himmel noch nebelbedeckt.
Dies änderte sich mit der Ankunft der Wanderer in Rothenbuch. Ein strahlender Herbsttag begleitete von nun an die gutgelaunten Kolpinger über die welligen Hügel des Spessarts. Der kaum bewaldete Rundweg erlaubte den Wanderern tolle Ausblicke auf die herbstliche Landschaft. Am Nachmittag bot die sonnige Terrasse eines Restaurants hervorragende Gelegenheit mit Kaffee und Kuchen verbrauchte Kalorien aufzufüllen. Nur noch wenige Kilometer und die ca. 14 Kilometer Wanderstrecke war bewältigt. Bei einem geschmackvollen Abendessen klang ein schöner Tag aus.
Kleidersammlung des DV Mainz
Die Kolpingsfamilie Jügesheim dankt allen Spendern in Jügesheim und Dudenhofen sowie den Helfern bei der Kleidersammlung.
Ein besonderer Dank gilt den einheimischen Firmen Henkel & Geflitter, Werner & Sohn und Horst Roth sowie Matthias Müller für die Bereitstellung von Fahrzeugen.
23 fleißige Helfer waren an der Kleidersammlung beteiligt, gesammelt wurden rund 3 Tonnen Kleidung und Schuhe.
Der Erlös der Kleidersammlung wird für Sozialprojekte des Kolpingwerkes in der Diözese Mainz sowie der Kolpingsfamilie Jügesheim verwandt.
-Bericht + Bilder: Gerald David
Hüttenfahrt der Frauen
Vom 22.-24. September 2017 waren die KOLPING-Frauen in Münsterschwarzach und in Volkach am Main unterwegs.
Nach der Ankunft in Münsterschwarzach wurden sofort die Zimmer bezogen. Viele Treppen, lange Flure, lange Wege zum Speisesaal und Aufenthaltsraum wurden erkundet. Auch der Buchladen wurde von einigen Frauen gestürmt.
Zum Abschluss des Tages trafen wir uns in der Klosterklause.
Am Samstag früh fuhren wir nach dem Frühstück weiter nach Volkach am Main um dort eine Schifffahrt auf dem Main zu unternehmen.
Danach pilgerten wir vom Parkplatz durch die Weinreben zur Kapelle Maria im Weingarten. Zum Mittagsrast wurde ein Spielplatz mit gemütlichen Tischen in der Herbstsonne ausgewählt.
Es gab noch eine Einkehr zu Kaffee und Kuchen auf dem Nachhauseweg nach Münsterschwarzach und das Abendessen wartet schon im Speisesaal auf uns.
Ein lustiger Abend in der Klosterklause war der Abschluss des Tages.
Der Sonntagmorgen begann mit Frühstück und anschließend besuchten wir den Gottesdienst in der Klosterkirche. Manche Frauen feierten sogar im Chorgestühl mit.
Nach dem Gottesdienst hatten wir Zeit ein Labyrinth und eine Kapelle zu erkundet und noch einmal Geld im Buchladen in Mitbringsel und Literatur zu investieren.
Wir hatten eine schöne und erfüllte Zeit in Münsterschwarzach und freuen uns schon auf die Fahrt 2018, die zum Kloster Jakobsberg in Gau-Algesheim führen wird.
Wer Interesse hat mitzufahren darf sich gerne bei Annette Massoth melden (Tel.: 06106-61148).
Vietnam, ein Reisebericht in Bildern
Von einer Reise nach Vietnam, die er zusammen mit seiner Frau Elfriede unternommen hat, berichtete Wendelin Grimm im großen Saal des Haus der Begegnung vor zahlreichen interessierten Gästen.
Die Reise begann mit einem 12-stündigen Flug von Frankfurt nach Hanoi, der Hauptstadt Vietnams und führte u.a. über Hu? (die Hauptstadt während der letzten Kaiserdynastie) nach Ho-Chi-Minh-Stadt (Thành ph? H? Chí Minh, früher Saigon) und dem Mekong-Delta.
Wendelin Grimm gab in beeindruckenden Bildern und einer packenden Erzählung den Besuchern einen Einblick in ein faszinierendes Land, den Alltag seiner Bevölkerung, Sprache, Geschichte, Religionen, landestypischen Speisen und vieles mehr.
Neben der bebilderten Darstellung trug auch die humorvolle Präsentation zu einem interessanten und kurzweiligem Abend bei.
Moterradwallfahrt nach Vierzehheiligen
Kerbschobbe der Kolpingsfamilie Jügesheim
Zum traditionellen Kerbschobben trafen sich 25 Kolpinger nach dem Kirchgang im Saal der Gaststätte "Ammie".
Dort verlebten sie einen lustigen und geselligen Abend und freuen sich schon auf den nächsten Kerbschobben 2018.
Bericht + Bilder: Jens Werner
Treffen hinter dem HdB
Etwa 50 Mitglieder der Kolpingsfamilie Jügesheim trafen sich am Samstag, den 26. August zum gemütlichen Beisammensein hinter dem Haus der Begegnung bei Würstchen und kühlen Getränken.
Mit diesem zwanglosen Treffen wurde das zweite Programmhalbjahr eingeleitet.
Bild: Jens Werner (3), Gerald David (1)
Hermannsweg
Brunnenfest
Am Montag, den 26. Juni fand, diese Jahr zum dreißigsten Mal, das traditionelle Brunnenfest der Kolpingsfamilie Jügesheim vor dem Haus der Begegnung statt. Für Essen und Trinken war bestens gesorgt, die musikalische Unterhaltung übernahm auf gekonnte Weise der Orchesterverein.
Diese spielten auch für die Kolpingschwester Ingrid Sahm, die an diesem Tag Ihr Geburtstag feierte, ein ständchen.
Bei herrlichem Sommerwetter fanden viele Besucher den Weg zum Haus der Begegnung, wo die Gäste kühle Getränke und das gewohnt gute Essen in angenehmer Atmosphäre genießen konnten.
Der Vorstand dankt allen Gästen für den Besuch und den Helfern für den gelungenen Ablauf. Ein besonderer Dank gilt auch dem Orchesterverein für den musikalischen Rahmen.
Bericht: Jens Werner
Bilder: Gerald David
29. Fusswallfahrt nach Walldüren
Kolping unterwegs zum „Hl. Blut“ nach Walldürn
Vom 16.06. bis zum 18.06. waren die Jügesheimer Kolpinger/innen auf Ihrer jetzt schon traditionellen Fußwallfahrt nach Walldürn unterwegs.
Diese 29. Fußwallfahrt fand unter nahezu idealen Wetterbedingungen statt. Angenehme Temperaturen und ein leichter Wind unterstützten die nahezu 40 Pilger/innen auf dem etwa 80 Km langen Pilgerweg.
Als die Gruppe wohlbehalten am Sonntag um 10.30 Uhr Walldürn erreichte, wurde sie bereits von zahlreichen Freunden erwartet. Messdiener/innen begleiteten die Pilger zur Wallfahrtsbasilika.
Hier wurde die Gruppe vor dem Gottesdienst offiziell begrüßt.
Mit einem Gottesdienst und dem abschließenden obligatorischen Gruppenbild danach, war die 29. Wallfahrt beendet.
Es bleibt die Erinnerung an drei unvergessliche Tage, interessante Gespräche, Einkehr und Besinnung, sowie die Vorfreude auf das kommende Jahr.
Herzlicher Dank an das Organisationsteam, den Fahrern und dem Team für die geistlichen Impulse.
Bericht + Bild: Norbert Löw
17. Motorradwallfahrt nach Walldüren
Besuch auf dem Karolinger Hof in Rodgau Jügesheim
Zahlreiche Teilnehmer/innen folgten einer Einladung der Jügesheimer Kolpingsfamilie, den Karolinger Hof im Jügesheimer Ostweiler zu besichtigen.
Der Ur-Jügesheimer, Sebastian Roßkopf, betreibt hier einen reinen Milchviehbetrieb.
Bis zum Umzug ins Jügesheimer Feld betrieben bereits Großeltern und Eltern einen Bauerhof in der Jügesheimer Hintergasse auf dem heutigen Rathausgelände, gegenüber „Tante Emma“. 1972 siedelte der Betrieb in den Ostweiler aus. Zu dieser Zeit standen 55 Kühe und 30 Rinder in den Ställen.
Heute produzieren ca. 140 Milchkühe ca. 1,2 Millionen Liter Milch im Jahr. Der gesamte Rindviehbestand beläuft sich auf ca. 340 Tiere.
Neben der Milch liefern die Tiere auch die Gülle für eine moderne Biogasanlage. Die Tiere werden morgens und abends in einer Melkanlage gemolken.
In etwas mehr als einer Stunde ist der Melkvorgang für die ca. 140 Milchkühe abgeschlossen.
Nach ca. 1,5 Stunden endete die Führung. Sebastian Roßkopf bewirtete die Besucher noch mit kühlen Getränken und stand noch für zahlreiche Fragen zur Verfügung.
Stiftungsfest
Das 64. Stiftungsfest der Kolpingsfamilie Jügesheim begann mit einem Festgottesdienst, zelebriert von Pfarrer Edgar Sahm. Anschließend fand im Haus der Begegnung die Ehrung der Jubilare statt.
Geehrt wurden
für 25 Jahre Mitgliedschaft
Helmut Rothe
Hubert Kleinwächter
Franz Göbel
und für 60 Jahre Mitgliedschaft
Anton Fecher
Hermann Löw
Helmut Löw
Bericht + Bilder: Jens Werner
Zauberei im HdB
Der Zauberkünstler Andreas Fleckenstein gab sich auf Einladung der Kolpingsfamilie Jügesheim im Haus der Begegnung die Ehre mit seiner Zaubershow "Staunen hält Jung".Im sehr gut gefüllten Saal wurde ein begeistertes Publikum im wahrsten Wortsinne verzaubert und mehrfach in das Programm miteinbezogen. Mit flinker Zunge, trockenem Humor und Charme präsentierte Andreas Fleckenstein eine moderne Zaubershow fernab von zersägten Jungfrauen, Tauben und verstaubten Zylindern. Ein magischer Abend, der Jung und Alt mit einem Lächeln und Staunen in die Nacht entließ.
Bericht + Bilder: Jens Werner
„Islam und Christentum –Verbindendes und Trennendes“
Unter dem Titel „Islam und Christentum –Verbindendes und Trennendes“ referierte Pastoralreferentin Andrea Köneke bei den Jügesheimer Kolpingern im HdB.
Sie schloss in ihren Vortrag auch das Judentum ein, die älteste dieser drei monotheistischen Religionen. Verbindend nannte Frau Köneke den Glauben an einen Gott, den Stammvater Abraham, die Heilige Schrift , Gottesdienst und Gebet, sowie religiöse Pflichten, wie zum Beispiel die Spende von Almosen und das Fasten. Als trennend ist u.a. die im Christentum angelegte Unterscheidung zwischen weltlichen und religiösen Dingen (gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist) zu sehen. Sie ist dem Islam fremd. Dass sich auch die christliche Kirche zeitweise als Staatkirche verstanden hat, wurde von Frau Köneke an dieser Stelle nicht verschwiegen. Die Referentin verstand es ausgezeichnet, mit ihrem sehr sachlichen und verständlichen Referat die zahlreichen Interessenten einzubinden. Erst gegen 22.00 Uhr waren die vielen Fragen erschöpfend beantwortet.
Bericht + Bild: Norbert Löw
Karfreitagstour
Frühjahrswanderung
Ein Wetter wie man es sich schöner nicht wünschen kann, hatten die Jügesheimer Kolpingwanderer bei ihrer diesjährigen Frühjahrswanderung. Das frühlingshafte Ostertal war Ziel der Wanderung. Die Strecke ging über Ober-Ostern, Leimberg, Unter-Ostern sowie über Rohrbach und Erzberg zurück zum Ausgangspunkt. Die anspruchsvolle Strecke ging über ca. 13 Kilometer und hatte ein paar kräftige Anstiege zu bieten. Die Wanderer wurden aber sogleich durch wunderschöne Ausblicke auf blühenden Landschaften, herrliche Odenwaldtäler und kleine idyllische Ortschaften entschädigt. Beim gemeinsamen Abendessen in Ober-Ostern waren die Strapazen bereits vergessen.
Ein wunderschöner Tag ging zu Ende.
Bilder: Jens Werner
Die Bedeutung der Bienen für die Natur
Unter dem Titel „Die Bedeutung der Bienen für die Natur“ referierte Imker Arnold Werner im HdB.
Arnold Werner begann mit dem Bild eines Honigjägers aus einer etwa 8000 Jahre alten Höhlenmalerei in der Nähe von Valencia welches zeigt, wie lange der Mensch den Honig bereits für sich nutzt.
Bis zur industriellen Zuckergewinnung aus Zuckerrüben war Honig oft der einzig verfügbare Süßstoff.
Werner erklärte die faszinierende Hierarchie und die damit verbundene Arbeitsteilung innerhalb eines Bienenstocks zwischen Königin, Arbeiterin und männlicher Drohne. Er sprach von der Reinlichkeit innerhalb des Bienenstocks und der Problematik in der heutigen „aufgeräumten“ Landschaft Bienenfutter zu finden und er zeigt den Weg vom Bienenfutter zum Honig auf.
Der Imker sieht im Efeu einen Pollenspender und in Tulpen und Forsythien Blumen, die ein menschliches Auge aber keine Honigbienen erfreuen.
Arnold Werner hatte am Ende seiner Ausführungen noch zahlreiche Fragen des sehr interessierten Publikums zu beantworten.
Besichtigung des Gefahrenabwehrstabes in Dietzenbach
Im Rahmen ihres Programmes 2017 besuchten die Jügesheimer Kolpinger/innen das Gefahrenabwehr- und Gesundheitszentrum des Kreises Offenbach in Dietzenbach.
Unter der Führung von Herrn Beckmann wurde zuerst die Zentrale Leitstelle für Gefahrenabwehr im Keller des erdbebensicheren Schutzbaus besichtigt.
Hier werden im Katastrophenfall alle Einsätze des Brand-und Katastrophenschutzes koordiniert. Ein kleiner Film stellt die Aufgaben und Abläufe im Ernstfall dar. Die dem Landrat unterstehende Behörde ist für die ca. 337.000 Tsd. Einwohner in unserem Kreis zuständig.
Anschließend führte Herr Gutwenger die Gruppe in die Zentrale Leitstelle des Rettungsdienstes. Die als Eigenbetrieb Rettungsdienst „aufgestellte“ Institution ist unter der Telefonnummer 112 rund um die Uhr zu erreichen. Hier werden über 35.000 Einsätze des Rettungsdienstes und mehr als 7000 notärztliche Einsätze über spezielle DV-Systeme wegeoptimiert eingeleitet. Im Anschluss an die Besichtigung war noch ausreichend Zeit für viele Fragen und Antworten.
Gegen 9.30 Uhr endete zu sehr zu empfehlende Besichtigung.
Die Kolpinger bedanken sich bei den Herrn Beckmann und Herrn Gutwenger für die interessante und engagierte Führung.
Bericht + Bilder: Norbert Löw
5. närrisches Heringsessen
Am Rosenmontag fand im Haus der Begegnung das 5. Närrische Heringsessen des KKC statt. Nach leckerem Heringssalat und Hausmacher Wurst wurde den 180 Gästen ein buntes Programm geboten. Norbert Löw führte gekonnt durch den Abend. Den Auftakt machten die Giesemer Trottwa-Lersche mit einem bunten Medley ihrer besten Stimmungslieder und brachten den Saal in Schwung. Marcel Rupp und Michael Weimer lieferten ein tolles Zwiegespräch als Donald Trump und „Sultan” Erdogan. Marcel's Ehefrau Dana fungierte als Leibwächterin das "Präsidenten" und sorgte für dessen Sicherheit. Es folgte ein gelungener Büttenvortrag von Norbert Löw. Die „Kehlewetzer” des AGV-Sängerkranz (Mixed Voices) deckten ein Geheimnis unter dem Opel-Prüffeld auf: Dort wollen Wissenschaftler den perfekten Mann entwicklen. Der Büttenvortrag von Eberhard Wernig vom Kolpingelfer Offenbach alias "Die Heulsuse" sorgte für viele Lacher zum Abschluss. Alle Teilnehmer erhielten den originellen Hausorden (eine Flasche Sekt am Band) und wurden mit viel Applaus verabschiedet. Der gelungene Abend war damit noch lange nicht zu Ende.
Der Vorstand dankt allen Gästen des KKC und den Programmgestaltern vor, auf und hinter der Bühne.
Ein besonderer Dank gilt der Küchen- und Thekenmannschaft für die großartige Bewirtung und Verköstigung.
Die Giesemer Trottwa-Lersche
Die „Kehlewetzer” des AGV-Sängerkranz
"Die Heulsuse", Eberhard Wernig
Eine "Fischin" beim Heringsessen
Die Thekencrew
Bericht + Bilder: Jens Werner
Mitgliederversammlung
Am 13. Februar 2017 fand im HdB die Hauptversammlung der Kolpingsfamilie Jügesheim statt. Zu der Veranstaltung kamen 30 Mitglieder. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Herbert Massoth wurde nach einem besinnlichen Wort von Annette Massoth für die verstorbenen Mitglieder der Kolpingsfamilie zum Gedenken ein „Vater unser“ gebetet. Der Vorsitzende Herbert Massoth berichtete über Zahlen, Statistiken und Veranstaltungen aus dem vergangenen Jahr. Der Mitgliederstand zum 31.12.2016 betrug 229 Mitglieder. Davon sind von 0-30 Jahre 19 Mitglieder, von 31-59 Jahre 75 Mitglieder und von 60-100 Jahre 155 Mitglieder. Die Rechnerin, Ingrid Scheler-Winter, berichtete zur finanziellen Lage. Sie erzählte den Zuhörern, dass die Kolpingsfamilie Jügesheim von der Stadt Rodgau 2015 eine Basisförderung von 612,80 € erhalten hat. Anschließend trugen die Revisoren Ihren Bericht zur Rechnungs- bzw. Kassenprüfung vor. Sie bestätigten eine hervorragende, ordnungsgemäße Kassenführung und schlugen eine Entlastung der Rechnerin und des Vorstands vor. Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen.
Bericht + Bilder: Jens Werner
Hessischer Abend
Einen netten hessischen Abend erlebten 60 Gäste am 23.1.2017 im Haus der Begegnung. Den Gästen wurde leckeres Rippchen mit Kraut angeboten. Das diese mit Genuss verspeisten. Gerne wurde auf den selbst gekelterten Ebbler getrunken. Nach angenehmen und angeregter Unterhaltungen endete der Abend gegen 22 Uhr.
Alles in allen ein interessanter und amüsanter Abend.
Bericht + Bilder: Gerald David
Jahresrückblick 2016
Am 09. Januar präsentierten Norbert Löw und Alois Sahm im Jügesheimer Haus der Begegnung rund 30 Gästen einen Jahresrückblick in Bildern.
Zu den Bildern wurden von den beiden Referenten und auch vom Publikum teilweise sehr humoristische Kommentare geliefert. Bei manchen Aktionen, wie z.B. den Wallfahrten, Wanderungen und Hüttenfahrten übernahmen Teilnehmer die Erläuterungen und steuerten auch einige Anekdoten bei. Beide Referenten erhielten im Anschluss vom 1. Vorsitzenden Herbert Massoth als Dankeschön ein kleines Präsent.
Bericht + Bild: Jens Werner