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2012




27. Dezember 2012

Winterwanderung 2012

Mit ihrer Winterwanderung am 27.12. schloss die Jügesheimer Kolpingsfamilie ihr Programm für 2012 ab.

Über das Jügesheimer Feld ging es am Wasserwerk vorbei nach Rembrücken.
Hier war die Gaststätte am Sportplatz das Ziel. Ca. 40 Kolpinger/innen fanden sich zum Mittagessen und dem anschließenden gemütlichen Beisammensein ein.
Gut gestärkt war der Rückweg entlang der Rodgau – Ringstraße ein Kinderspiel.
Auch der Wettergott hat ein Einsehen und schickte lediglich ein paar wohl dosierte Regentropfen. Optimistisch geht die Jügesheimer Kolpingsfamilie in das sechzigstes Jahr.


Vor der Wanderung, im HdB:



Beim Wandern nach Rembrüchen

In Rembrüchen




Autor + Bilder: Norbert Löw

17. Dezember 2012

Adventsfeier

Auch in diesem Jahr war die Adventsfeier der Jügesheimer Kolpinger im HdB sehr gut besucht.
Alois Sahm hatte den besinnlichen Teil der Feier mit originellen Texten zum Advent vorbereitet.
Mit traditionellen Adventsliedern stimmten sich die Anwesenden auf die kommende Weihnachtszeit ein.
Präses Pfarrer Kotschner brachte mit einer humorvollen Geschichte die Teilnehmer zum Schmunzeln und zum Nachdenken.
Bei Plätzchen und Getränken bot sich ausreichend Zeit für interessante Gespräche.
Unter dem Motto „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit” hatte das Ehepaar Raab auch 2012 eine sehr ansprechende Bühnendekoration gestaltet.


Unsere Gäste







Autor + Bilder: Norbert Löw


26. November 2012

Auf dem Weg zum Leben- Spurensuche mit dem Propheten Elija


Am 26.11 referierte Pastoralreferentin Andrea Köneke, vor 20 interessierten Zuhörern über Elija, einen der größten biblischen Propheten.
Vor einem interessierten Publikum beschrieb Frau Köneke den Weg dieses schillernden Propheten,
der sowohl im Alten Testament und im Neuen Testament erwähnt wird und die Parallelen zu Moses.
Der Abend schloss mit interessanten Fragen und Stellungnahmen aus dem Publikum.

05. November 2012

Energieeinsparung bei Wohngebäude


Am 5.11.2012 referierte Dr. Ludwig Schwab vor 18 interessierten Zuhören im HdB über Energiesparen in Wohngebäuden.
Seinen Vortrag begann er mit der Erläuterung, was unter Energiesparen zu verstehen ist und weshalb man dies umsetzen sollte.
Unter Energiesparen sind alle Optionen zusammen gefasst, um den gesamten Energiebedarf eines Wohngebäudes zu verringern.
So kann man durch Dämmen und Erneuerung der Heizungsanlage seine Energie für Heizung und Warmwasser senken. Anderseits durch Energiesparen den Strombedarf eines Wohngebäude reduzieren.
Er zeigte den Anwesenden, auf was aktuell eine KWH Öl, Gas und Holzpellets kosten. Dies zeigte er an einer Preisverlaufsgrafik seit 2002 auf. Dort konnte man erkennen, dass Gas und Öl stetig gestiegen sind auf bis zu 28 Euro Cent. Hingegen ist der Preis der Pellets konstant um die 3 - 4 Euro Cent geblieben. Allerdings gab es 2006/2007 Ausschläge bis zu 5 Euro Cent.
Nun erläutere Herr Dr. Schwab verschiedene Begriffe aus der Wärmedämmung. Dabei waren die Wichtigsten der tatsächliche Energiebedarf und der quantifizierte Energiebedarf.
Der Tatsächliche Energiebedarf gibt an, welche Energiemenge benötigt wird, um ein Gebäude zu heizen. Der quantifizierte Energiebedarf gewichtet die tatsächlich verbrauchte Energie mit einem entsprechenden Faktor, der davon abhängt, mit welchem Energieträger diese erzeugt wird. Der Faktor ist bei Holz sehr niedrig. Dadurch kann dann der quantifizierte Energiebedarf unter dem tatsächlichen liegen. Bei Öl hingegen ist dieser Faktor sehr hoch, so dass der Wert deutlich höher liegt.

Dr. Schwab zeigte nun auf, wie mit Dämmung der Ausstoß von CO, CO2 und NOX gesenkt werden können.
Dies zeigte er anhand eines Bauplans eines alten Fachwerkhauses auf und fragte die Anwesenden, wo denn alles Wärmeverluste auftreten können.
Bis auf die Kellerdecke, wurden alle erkannt, wie z.B. Dach, Fenster, Wand, Rollladenkasten und Fachwerk.
Nun zeigte uns Herr Schwab auf, wie man diese Wärmeverlust senken kann, zum einen durch die Dämmung der Wände, neue Fenster, Dämmung des Daches bzw. des Dachgeschossbodens bzw. der Kellerdecke, wenn der Dachboden/Keller nicht geheizt wird.
In der Regel kann man durch minimalen Aufwand, wie das Dämmen des Dachbodens und der Kellerdecke, große Erfolge, also Senkung der Heizkosten erzielen.
Weiterhin klärte er die Zuhörer auf, das es bereits Gesetz ist, offene liegende Warmwasser- und Heizungsrohre zu dämmen. Auch hier kann mit minimalen Kosten schon eine deutliche Energieeinsparung erreicht werden, die sich in sehr kurzer Zeit auszahlt.
Beim Thema Fassadendämmung gab es zu sehr interessierten Fragen bzgl. des Dämmungsmaterials, des Umweltfaktors, seiner Vorteile und Nachteile.
So ist Styropor sehr billig, aber bei Thema Brandgefahr und Entsorgung ist dieser Stoff sehr schlecht. Stein- bzw. Glaswolle sind hingegen schwer entflammbar, kosten aber doch deutlich mehr.

Nun zeigte Herr Schwab auf, wiederum an dem Fachwerkgebäude, wo Wärme durch Strahlung verloren gehen kann. Hier wurde richtig die Fenster, Dachboden und die Lüftung erkannt.

Die Teilnehmer wurden informiert, wie man im Winter richtig lüften soll, nur kurz, damit es nur zu einem Luftaustausch kommt, aber die Oberflächen nicht auskühlen.
Sinnvoll ist es auch, im Winter alle Räume, wenn auch nur minimal, zu heizen.
Denn wenn nur ein Raum geheizt wird, geht die Wärme sofort verloren, wenn der Raum geöffnet wird.
Dabei kann dann auch Schimmel entstehen, da warme Luft deutlich mehr Feuchtigkeit binden kann, als kalte Luft. Wenn also nun aus dem warmen Raum die Luft in den nicht geheizten Raum kommt, kondensiert das Wasser an kalten Wänden oder Möbeln, da die warme Luft, wenn sie abkühlt, nicht mehr soviel Wasser binden kann und diese dann abgibt.
Die Anwesenden wurden nun informiert, wie laut DIN Norm Schimmel entstehen und wie man diesen verhindern kann.
Laut DIN kann Schimmel wie folgt entstehen, wenn bei einer Außentemperatur von -5°C und einer Raumtemperatur von 20°C an der Raumwandseite unter 12,6°C herrschen und eine Luftfeuchtigkeit von 80% bestehen und dies mehr als 4 Wochen gegeben ist.

Im Anschluss wies er noch kurz auf die verschiedene Vor- und Nachteile von Heizungssystemen hin und das man meist schon durch Kleinigkeiten schnelle Erfolge hat und dass sich diese Ausgaben dann bezahlt machen.
Zum Schluss erfuhren die Teilnehmer noch wie teuer eine 100 W Glühbirne ist, wenn diese denn 365 Tage und 24 Stunden brennen würde. Bei 28 Euro Cent/KWH käme auf einen Wert von 245,28 Euro.

Nach zwei Stunden und sehr viel schlauer im Bereich Wärmedämmung, ging es dann nach Hause.

Alles in allem ein sehr interessanter und informativer Vortrag.


Autor: Gerald David
Bilder:

15. Oktober 2012

Besichtigung er Feuerwache Mitte



Am 15.10.2012 nahmen 13 Kolpingbrüder und eine -Schwester das Angebot wahr, die Feuerwache Rodgau Mitte zu besichtigen. Das Feuerwehrvorstandsmitglied Klaus Semiller führte die interessierte Gruppe. Der Rundgang begann in der Florianstube, dem Aufenthaltsraum der Feuerwehrleute.
Von dort ging es raus zum Hintereingang des Gebäudes. Hier treffen die Florianjünger mit Ihren Fahrzeugen ein. Auf dem Weg dorthin erfuhren wir, dass die Freiwillige Feuerwehren aus Hainhausen und Jügesheim schon als Löschgemeinschaft gelten, die beiden gemeinnützigen Feuerwehrvereine aber noch selbstständig sind. Dies liegt u.a. am Vereinsrecht, dem die Wehren unterworfen sind. Daher müssen noch die Mitglieder beider Vereine dem Zusammenschluss zustimmen.



Umkleideraum

Wir betraten das Gebäude durch den Hintereingang und gelangten in den Umkleideraum der Männer.
Für jeden Feuerwehrmann/-frau gibt es einen Spind, in den er seine Straßenkleidung hängen kann und seine Dienstkleidung vorfindet. In jedem Spind gibt es einen Bereich, in dem man Wertsachen deponieren kann.
Neben dem Umkleideraum der "Großen" liegt der Umkleideraum der Jugendfeuerwehr.
Der Feuerwehr kann man mit 6 Jahren beitreten, diese Gruppe nennt man die „Löschzwerge“. Sie treffen sich alle zwei Wochen zu Spiel und Spass. Aktuell gibt es 20 "Löschzwerge". Mit zehn Jahren wechselt man zur Jungendfeuerwehr. Diese trifft sich zweimal die Woche. Mit 16 Jahren können diese an Lehrgängen der "Großen" teilnehmen und mit 17 Jahren gilt man als Feuerwehrmann/frau.

Weiter ging es zur Fahrzeughalle. Hier stellte uns Herr Semiller die verschiedenen Fahrzeuge und deren Ausrüstung vor. Die Sitzfolge in den jeweiligen Fahrzeugen ist klar geregelt. Dies gilt selbstverständlich auch für alle anfallenden Aufgaben.

Ein Fahrzeug ist mit Löschschaum ausgestattet. Dieser besteht aus Spülmittel, welches zwischen 1% und 6% dem Wasser beigemischt werden kann. Wird es zu 1% beigemischt, dann dient es hauptsächlich um die Oberflächenspannung des Wassers zu zerstören. Dieses kann dann z.B. besser in einen Waldboden eindringen.
Brände, so Herr Semiller, werden im Regelfall von innen gelöscht. Der "Angriffstrupp" geht ins Haus und bekämpft den Brand von innen. Dies wird auch gemacht um Wasserschäden zu vermeiden.
Zum Thema brennender Solaranlagen erfuhren wir, dass bei diesen die Einstellung der Stromerzeugung nur durch bedecken der Panelen erreicht werden kann. Dies passiert entweder durch undurchsichtige Folien oder durch Löschschaum.

Nach dem Einsatz werden die gebrauchten Atemgeräte und Schläuche bei der Einsatznachbereitung abgegeben.
Dort werden die Atemgeräte desinfiziert und wieder verpackt.
Anschließend werden die Schuhe gesäubert und geputzt.
Die verschmutzte Kleidung wird in Industriewaschmaschinen gewaschen und getrocknet. Die Feuerwehrmänner und Frauen können in separaten Duschräumen duschen und anschließend im Umkleideraum wieder Ihre Straßenkleidung anziehen.

Die Einsatzfahrzeuge werden gereinigt, betankt und vorhandene Wassertanks aufgefüllt. Löschfahrzeuge führen bis zu 2,2 m³ Wasser mit sich.
Weiterhin werden verbrauchte Materialen ersetzt.
Auch kleinere Reparaturen werden vorgenommen.
Die Schläuche werden im Schlauchturm getrocknet. Dieser wird außerdem zum Trainieren mit Leitern genutzt.

Am Ende der Führung wurde die Einsatzzentrale besichtigt. Sie ist mit zwei Personen währen eines Einsatzes besetzt und leitet auch die Einsätze der Rodgauer Feuerwehrwache Süd.
Der Rundgang endete dort wo er begonnen hatte, in der Florianstube.

Bei einem Getränk klang dann dieser sehr informative und interessante Abend, der mehr Teilnehmer verdient hätte, aus.


In der Florianstubb



Ehrentafel der Feuerwehrleute die im 1. und 2. Weltkrieg gefallen sind



Autor: Gerald David
Bilder: Norbert Löw und Gerald David

05. - 07. Oktober 2012

Hütterfahrt der Männer



Gruppenfoto

Vom 05.10. bis zum 07.10. waren die Jügesheimer Kolpinger auf Hüttenfahrt.
Ziel war dieses Jahr der Stadtteil Ahl von Bad Soden – Salmünster.

In einer im Wald gelegenen Blockhüttenanlage verbrachten die „Selbstversorger” ereignisreiche Tage.

Für die ca. 20 Km weite Rundwanderung am Samstag entschädigte sich die Gruppe im Cafe „Zur Oma”. Bei bester Stimmung wurde am Sonntagnachmittag die Heimreise angetreten.



Essenausgabe



Singkreis

Autor und Bilder: Norbert Löw

29. September 2012

Kleidersammlung



Die Kolpingsfamilie Jügesheim dankt allen Spendern in Jügesheim und Dudenhofen sowie den Helfern bei der Kleidersammlung. Ein besonderer Dank gilt den einheimischen
Firmen Henkel & Geflitter und
Werner & Sohn
sowie Matthias Müller
und Horst Roth
für die Bereitstellung von Fahrzeugen.
20 groß und 2 kleine Helfer waren an der Kleidersammlung beteiligt,
gesammelt wurden rund 4 Tonnen Kleidung und Schuhe.
Anschließ gab es noch für die fleissigen Helfer ein leckeres Mittagsessen von der Metzgerei Hiller.

Der Erlös der Kleidersammlung wird für Sozialprojekte des Kolpingwerkes in der Diözese Mainz sowie der Kolpingsfamilie Jügesheim verwandt.




Autor + Bilder: Jens Werner

23. September 2012

Herbstwanderung



Auf „Schusters Rappen” war die Jügesheimer Kolpingsfamilie am Sonntag, den 23.09. unterwegs.
Die traditionelle Herbstwanderung führte auf dem Mossautaler Drachenweg rund um das Mossautal.
Der Odenwald zeigte sich bei gutem Wanderwetter von seiner schönsten Seite.
Bei bester Stimmung wurde der Tag in der Schmuckerbrauerei beschlossen.



Autor + Bild: Norbert Löw

17. September 2012

Zahnersatz auf Implantaten und Alternativen



Zum Thema „Zahnersatz auf Implantaten und Alternativen”
hatte die Kolpingsfamilie am Montag, den 17.09. in das HdB eingeladen.
Dr. Markus Lehmberg zeigte in einer interessanten Präsentation die einzelnen Schritte von der Planung bis zur Durchführung einer Implantation, sowie die Eingliederung eines Zahnersatzes.
Zwischenfragen waren durchaus erwünscht und wurden auch reichlich gestellt.


Autor + Bild: Norbert Löw

03. September 2012w

Kerbschoppen beim Ammie


Auch 2012 traf sich die Kolpingsfamilie wieder zu ihrem traditionellen Kerbschoppen.
Im gut besuchten „Sälchen” bot sich bei Speis und Trank reichlich Gelegenheit zum Gedankenaustausch.
Diese Gelegenheit wurde ausgiebig genutzt, was am hohen Geräuschpegel leicht abzulesen war.

Bericht: Norbert Löw

01. September 2012

Kellerführung beim Jörg Stier






Am Samstag, den 01.09. besichtigten die Jügesheimer Kolpinger die Apfelweinkelterei Stier in Maintal-Bischofsheim.
Jörg Stier, der mit seinen zahlreichen Apfelweinspezialitäten als einer der innovativsten Kelterer der Branche gilt, führte durch seine Kelterei.
Höhepunkt war die Apfelweinprobe mit zahlreichen Sorten.
Vom Edeltranc über Speierling bis Schlehen- und Quittenapfelweinen wurden bekömmliche und interessante Sorten probiert. Der Renner, besonders bei den Damen, war der „Red Cider” mit seiner rötlichen Farbe, seiner Frische und der leichten Süße.
Bei bester Stimmung wurde der Heimweg mit Zug und S-Bahn angetreten.









Bericht und Bilder: Norbert Löw

27. August 2012

Radtour entlang der Rodau nach Norden


Am Montag, den 27.08. 2012 führte die Jügesheimer Kolpingsfamilie ihre Radtour entlang der Rodau durch.
Unter der Führung von Ute Werne startete die 7 Teilnehmer starke Gruppe zur Rodau an der Konrad Kappler Straße.

Vorbei an den Holzskulpturen ging es über den „alten Weg” bis zur Egerstraße. Der auf Grund der Rodau-Renaturierung entstandene See wurde ebenso in Augenschein genommen, wie die ausgegrabenen Mauern der Hainhäuser Burg.
Hinter Weiskirchen ging es dann Richtung Kläranlage über die Tannenmühle hinaus an eine weitere Stelle der Rodau, die hier renaturiert wurde.
Der Abend klang im Biergarten der Gaststätte „Zur Kreuzung” bei interessanten Gesprächen langsam aus.
Gegen 22.00 Uhr wurde die Heimreise wieder angetreten. Die informative und interessante Fahrt hätte durchaus mehr Teilnehmer verdient gehabt.

Bericht: Norbert Löw

11. August 2012

Treffen hintern HdB


Am Samstag, den 11.August trafen sich die Jügesheimer Kolpinger zum Auftakt des 2. Programmhalbjahres auf dem Gelände hinter dem Haus der Begegnung. Bei gekühlten Getränken sowie Rinds- und Bockwurst saßen ca. 50 Gäste in zwangloser Runde beisammen,
Andreas Held sorgte ab Sonnenuntergang für ein uriges Lagerfeuer.
Gegen Mitternacht ging ein wunderschöner Abend zu Ende.

Bericht: Gerald David
Bilder: Jens Werner

27. August 2012

Fahrradtour 2012


Zum 6. Mal gingen die Kolpingradler auf große Fahrradtour.
Nach Main-Donau-Altmühl und Vulkan-Radwegen ging es diesmal für eine Woche dem Rheinradweg entlang von Konstanz nach Mainz -abwechselnd rechts und linksrheinisch.
In 7 Reisetagen wurde diese Strecke bewältigt.
Die Gruppe war am Ende konditionell noch so auf der Höhe, dass am 8. Tag auch die Fahrt von Mainz in den Rodgau auf dem Main-Radweg mit eingebunden wurde. So kamen 680 km Fahrleistung zusammen.
Wetter und Radwege boten keinen Anlass zur Klage.
Die Radtour 2013 ist bereits in der Planung.


Bericht und Bild: Norbert Löw

8. - 10. Juni 2012

24. Walldürenwallfahrt


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Die Walldürenwallfahrer

Vom 08.-10.06. waren die Jügesheimer Kolpinger/innen zu ihrer 24. Fußwallfahrt zum „Hl. Blut” nach Walldürn unterwegs.

Bei nahezu idealem Pilgerwetter machten sich über 40 Frauen und Männer aus allen Rodgauer Stadtteilen auf den über 80 Km langen Fußweg.

Die Zeit für Begegnungen und der gedankliche Austausch mit anderen Gläubigen wurden von den Teilnehmer/innen reichlich genutzt.

In Walldürn –hier entstand das Gruppenbild- waren die Strapazen fasst schon wieder vergessen. Die Planungen für die 25. Wallfahrt können beginnen.

Autor und Bild: Norbert Löw

8. - 10. Juni 2012

12. Kolping Bikertreffen, Bobingen bei Augsburg


Brericht von Michael Jung

04. Juni 2012

Historische Standorte der Vergangenheit



Teilnehmer am Giesemer Wasserturm

Am Montag, den 04. Juni wandelte die Kolpingsfamilie auf dem Jügesheimer Geschichtspfad unter sachkundlicher Leitung von Herbert Spahn, dem Vorsitzenden des Heimatvereins Jügesheim.

25 Teilnehmer begaben sich auf Spurensuche, angefangen beim „Backes” in der Weiskircher Straße über die Lederwarenfabrik Reinhard & Eberhard und dem Wasserturm bis zum Schwesternhaus und den Kämmerer-Häusern in der Schwesternstraße. In der Rodgau-Apotheke, ehemals Wohnhaus von Hermann Kämmerer, endete nach drei unterhaltsamen Stunden der Rundgang über einen Teil des Jügesheimer Geschichtspfads.

In der Rodgau Apotheke

Zahlreiche Teilnehmer trugen mit Geschichten und Anekdoten zur Abrundung bei. Agnes und Berthold Werner gaben zum Ausklang sehr interessante Informationen zum Apotheker an sich und zur Rodgau-Apotheke im Speziellen zum Besten.

Zum Abschluss überreichte der Vorsitzende der KF Jügesheim, Herbert Massoth, Herrn Spahn ein kleines Präsent als Dank für den gelungenen Abend.

Autor und Bilder: Jens Werner

06. Mai 2012

59. Stiftungsfest



Die Personnen von links nach rechts: Rudolf Weidenauer, Andreas Held, Herbert Rossbach, Alois Sahm, Theresia Spahn,
Wolfgang Klohoker, Anni Gröpl-Paul und 1. Vorsitzender Herbert Massoth und 2. Vorsitzender Norbert Löw

Das 59. Stiftungsfest der Kolpingsfamilie Jügesheim begann um 08:30 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Nikolaus.
Anschliessend wurden im HdB alle Kolpingschwestern und -Brüder durch den Vorsitzenden Herbert Massoth begrüßt. Danach wurden 11 Jubilare durch den 2. Vorsitzenden Norbert Löw, geehrt. Norbert Löw liefert zu allen Eintrittsdaten die wichtigesten Jahresereignisse, Geburten und Totesfälle von Prominenten.
Es konnten nicht alle Jubilare, an diesem Tag, anwesend sein.

Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt:
Heidemarie und Norbert Appelmann, Günter-Richard Ebner, Anni Gröpl-Paul, Andreas Held, Renate Sattler und Theresia Spahn

Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt:
Wolfgang Klohoker, Alois Sahm und Rudolf Weidenauer

Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt:
Herbert Rossbach
ausgezeichnet.
Herbert Rossbach reiste mit seine Frau extra aus Worms an.

Nach ein paar abschließenden Veranstaltungshinweisen klang der Vormittag bei Kaffee und Kuchen in geselliger Runde aus.

Autor: Gerald David
Bild: Jens Werner

Mai 2012

15. Männerkochkurs



Seit nun mehr 11 Jahren bietet Ralf Kämmerer für die Kolpingsfamilie Jügesheim einen Männer Kochkurs an
Dieses Jahr fand der Kochkurs zum 2. Mal im Haus Morija in Ober-Roden statt. Zu diesem Kochkurs fanden sich 17 Interessenten ein.

1. Abend (03.05.)

Am 1. Abend stellten die Teilnehmer folgende Gerichte her:
  • Quiche Lorraine (mit Mürbe- und Hefeteig)
  • Wiener Schnitzel
  • Züricher Geschnetzeltes
  • Fenchelsalat
  • Staudensellerie-Salat
  • Cous Cous - Salat Rezepte

    Quiche Lorraine

    Zutaten für den Mürbeteig
  • 250 g Weizenmehl
  • 125 g Butter (gekühlt)
  • 1 Eier für den Belag
  • 10 g Butter
  • 4 Eier
  • 250 g Rächerspeck
  • g Lauch
  • 0,3 l Crene Fraiche
    weiterhin
  • 10 g Butter, zum Form ausfetten
  • etwas Wasser
  • frisch geriebene Muskatnuss
  • gemahlener schwarzer Pfeffer
  • (Meeres-)Salz

    Zubereitung Mürbeteig

  • Butter kleinschneiden
  • Einen Mürbeteig aus dem Mehl, Butter, dem Ei und etwas Salz herstellen.Der Teig darf nur kurz und intensiv gewalkt werden. Butter sollte nicht weich werden
  • Den Teig zum ruhen für eine Stunde in eine abgedeckte Schüssel ion den Kühlschrank geben
  • Deb Backofen auf 200 ° C vorheizen
  • Die Backform einfetten und mit mehl einst&aum;uben
  • Den Teig auf 4 - 5 mm ausrollen.
    Der Tipp vom Bäckermeister:
    Wenn man eine eckige Backform hat, den Teig von der Mitte ausrollen, also jeweils von der Mitte nach vorne, hinten, rechts und links.
  • Den Teig in die Backform geben
  • Den Mürbeteig für 12 - 15 Minuten in Backofen backen

    Zubereitung für den Belag

  • Lauch putzen und in feine Streifen schneiden
  • Den Speck von der Schwarte und Knorpel befreien
  • Anschließend den Speck in kleine Würfel schneiden
  • Den Speck in etwas Ö anbraten, das Fett abgießen
  • Speck und Lauch vermischen und auf den Mürbeteig verteilen
  • Die Eier und Creme Fraisch in einer Schüssel verrühren
  • und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
  • Die Masse über den Speck geben
    Tipp von Bäckermeister: Vor dem Backen Butterflocken auf die Quiche geben
  • Die Quiche bei 175°C ca 30 Minuten fertig backen.

    Wiener Schnitzel

    Zutaten für 4 Personen
  • 700 g Kalbsfleisch (Rücken)
  • 3 Eier
  • Mehl
  • Semmelbrösel aus frisch geriebene Brötchen
  • Butterschmalz
  • Salz

    Zubereitung

  • Kalbsfleisch in 5 mm Scheiben schneiden
  • Fleisch auf 5 mm ausklopfen
  • Mehl in eine Schüssel geben und leicht salzen und Pfeffern
  • Ei in eine weiter Schüssel geben und verquirlen
  • Die frisch geriebenen Semmelbrösel in eine drittes Gefäß geben
  • Die Kalbssteaks zuerst im gewürzten Mehl, dann im Ei und anschließend in den Semmelbrösel wenden
  • Die Schnitzel dann, auf beiden Seiten zügig goldgelb ausbacken.

    Zürcher Geschnetzeltes

    Zutaten
  • 800g Kalbsfleisch
  • 400g frische Champignons
  • 0,8 l Sahne
  • etwas Butter zum anbraten
  • Wein zum ablöschen
  • Rinderbrühe Salz, Pfeffer Zubereitung
  • Das Fleisch in dünne Streifen schneiden
  • Zwiebeln in feine Würfel und die Champignons in dünne Scheiben schneiden
  • Fleisch scharf anbraten, aus der Pfanne nehmen danach die Zwiebeln anbraten
  • Den Bratensatz mit Wein ablöschen, Sahne hinzufügen und Sauce einreduzieren
  • Die Champignons und Zwiebeln in die Sauce geben.
  • Fleisch hinzugeben und mit Salz, Pfeffer abschmecken
  • eftl. mit Mehlbutter abbinden

    Fenchel- und Staudenselleriesalat

    Zutaten:
  • 4 Fenchelknollen
  • 1 Zwiebel
  • 1 Apfel (säuerlich)
  • 1 Zitrone (Ausgepresst)
  • 4 EL Mayonnaise
  • 1 EL Senf
  • 1 TL Salz
  • etwas Pfeffer Zubereitung
  • Fenchelknollen putzen und fein hobeln
  • 1 TL Salz über den Fenchel streuen und kneten bis er Wasser zieht
  • Mayonnaise, Zitronensaft und Senf verrühren und mit Pfeffer abschmecken
  • Zwiebeln und Apfel vierteln und in den Salat hobeln
  • Fenchel in den Salat geben und zwei bis drei Stunden ziehen lassen

    Cous Cous Salat

    Zutaten
  • 500 g Cous Cous
  • 600 ml Gemüsebrühe
  • 5 Tomaten
  • je eine grüne und gelbe Paprika
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
  • 1 EL fein gehackte Zwiebeln
  • 100 ml Olivenöl
  • Zitronen-Melisse
  • Gewürzgurkenwasser, Salz und Pfeffer zum abschmecken Zubereitung
  • Cous Cous in eine Schüssel geben
  • Gemüsebrühe aufkochen und kochend über den Cous Cous geben, dabei mit einem Schneebesen umrühren, damit es keine Klumpen gibt.
  • Tomaten und Paprika klein würfeln und unter den Cous Cous geben
  • Zwiebeln unter den Cous Cous rühren
  • Petersilie und Zitronen-Melisse fein Hacken und unter den Cous Cous geben
  • Cous Cous mit dem Olivenöl vermischen
  • Mit Salz, Pfeffer und Gurkenwasser abschmecken

    2. Abend (10.5.)

    Fisch in Salzkruste

    Zutaten
  • 1 KG Dorade oder Wolfsbarsch
  • 2,5 KG Meeressalz
  • 2 Eiklar
  • Alufolie Zubereitung
  • Alufolie auf ein Backblech geben
  • Salz und die Eiklar vermischen
  • Ein drittel davon auf das Backblech geben.
  • Fisch auf das Salzbett legen
  • und mit dem restlichen Salz bedecken.
  • Im vorgeheizten Backofen bei 180°C 25 Minuten backen
  • und an anschließend aus dem Backofen nehmen und noch 10 - 15 ruhen lassen Tipp
    In der Salzkruste können Kartoffeln mitgegart werden, wenn noch Platz auf dem Blech ist

    Kartoffelknödel

    Zutaten
  • 1 KG gekochte Kartoffeln
  • 100 g rohe Kartoffeln
  • ca. 30 g Grieß
  • ca. 10 g Salz
  • 100 g Toast bzw. Weißbrot
  • Muskatnuss Zubereitung
  • Toastbrot in 1 cm große Würfel schneiden
  • und in einer Pfanne anrösten
  • Die gekochten Kartoffeln zerdrücken (z.B. mit eine Gemüsepresse)
  • Die rohen Kartoffeln dazu reiben
  • Masse vermischen und ggf. mit Grieß noch eindicken.
  • Mit Salz und Muskat abschmecken.
  • Einen hohen Topf mit Salzwasser kochen und einen Probeknödel hineingeben.
  • Sollte der Knödel zerfallen oder zu weich sein, mit Grieß noch zusätzlich eindicken.
  • Knödel mit den gerösteten Toastbrot in der Mitte abdrehen und ins Kochende Wasser geben. Wenn die Knödel an der Oberfläche schwimmen sind diese gar.

    Aioli

    Zutaten
  • 10 Eigelb
  • 100g Senf
  • 2 L Öl
  • 100g Ajvar
  • Salz und Knoblauch nach Geschmack Zubereitung
  • Knoblauch schälen
  • Knoblauch anschließend mit 200 ml Öl fein pürieren
  • Eigelb aufschlagen
  • Öl erst Tröpfchenweise später kann fließend unter das Eigelb rühren.
  • Knoblauchöl unter die Majonaise geben.
  • Mit Ajvar und Salz abschmecken

    Kräuterbutter ohne Knoblauch

    Zutaten
  • 1,5 Kg Butter
  • ca. 300 g Frische Kräuter
  • Saft von einer halben Zitrone
  • Salz, Pfeffer nach Geschmack Zubereitung
  • Butter rechtzeitig rausstellen, damit diese verarbeitet werden kann
  • Kräuter hacken
  • Kräuter mit der Butter verrühren
  • Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.

    Abschlussabend (12.05.)

    Spargelsalat (Vorspeise)

    Zutaten

  • 500 g weißen Spargel
  • 500 g grünen Spargel
  • 250 g Erdbeeren
  • Sonnenblumenkerne
  • Rucola
  • Rosenwasser
  • Salz, Pfeffer Zubereitung
  • Weißen Spargel schälen, holzige Stellen wegschneiden und kochen
  • Grüner Spargel muss nicht geschält werden, es müssen nur die holzigen Stellen
  • weg geschnitten werde. Spargel anschließend kochen
  • Erdbeeren putzen und in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden
  • Rucola putzen, waschen und klein zupfen
  • Sonnenblumenkerne anrösten
  • Aus Rosenwasser ein Dressing herstellen

    Entenbrust mit Semmelknödel und Kräutersaitling (Hauptgericht)

    Entenbrust
    Zutaten
  • eine Entenbrust
  • 4 cl Orangensaft
  • Rosmarin- und Thymianzweig
  • Kochbeutel
  • Salz, Pfeffer
  • Butter Zubereiten
  • Entenbrust salzen und pfeffern
  • Entenbrust in den Kochbeutel geben
  • Thymian- oder Rosmarinzweig hinzugeben
  • mit ca. 50ml Orangensaft auffüllen
  • Kochbeutel vakuumieren.
  • bei 58°C zwei Stunden in Wasserbad ( wichtig die Temperatur darf nicht überschritten werden)
  • Auspacken, die Haut einschneiden
  • Auf der Haut anbraten
  • Danach bei 60°C im Backofen warm halten
  • (Bratensaft auffangen, wird für die Sauce benötigt)
  • Kurz vor den servieren noch mal kurz in Butter anbraten und aufschneiden

    Entensauce

    Zutaten
  • 1 L Orangensaft
  • Entenbratensaft
  • Salz, Pfeffer Zubereitung
  • Den O-Saft von 1 auf 0,4 l einkochen
  • Diesen eingekochten O-Saft mit dem Bratensaft mischen
  • Sauce abschmecken

    Kräutersaitlinge

    Zutaten
  • Kräutersaitlinge
  • Mehl
  • Salz, Pfeffer
  • Butter und Öl zum anbraten
    Zubereitung
  • Kräutersaitlinge putzen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden
  • Mehl mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Die scheiben im Mehl wenden
  • und in Butter und Öl ausbacken.

    Semmelknödel

    Zutaten
  • 6 Brötchen
  • 250 ml Milch
  • 1 Zwiebel
  • 20 g Butter
  • 2 Eier
  • ca. 20 g Mehl
  • Petersilie
  • Salz, Pfeffer, Muskat
    Zubereitung
  • Petersilie fein hacken
  • Zwiebeln fein würfeln und goldgelb anbraten
  • Brötchen in kleine Würfel schneiden und salzen
  • Milch aufkochen abkühlen lassen und warm über die Würfel gießen Petersilie, Zwiebeln und Eier unter die abgekühlte Masse geben
  • mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken
  • Aus der Masse Knödel formen und in gesalzenen kochenden Wasser garen

    Weißes Espresso Mousse au Chocolade

    Zutaten
  • 100g Espressobohnen
  • 800g Weiße Schokolade
  • 1 L Sahne
  • Salz
    Zubereitung
  • Die Espressobohnen über Nacht in 200 ml Sahne einlegen
  • Die restliche Sahne (800 ml) steif schlagen
  • Schokolade im Wasserbad schmelzen
  • Die Espressosahne mit der Masse verrühren
  • Die Schlagsahne unter die Masse heben
  • Masse kalt stellen

    Autor: Gerald avid

  • 16. April 2012

    Geistliche Berufe in der der katholischen Kirche


    „Geistliche Berufe in der der katholischen Kirche” war das Thema eines Vortrages am 16.04. im HdB. Pfarrer Kotschner, Präses der Kolpingsfamilie, spannte den Bogen von Jesus über die Apostel, die Presbyter zu den Diakonen, Priestern und Bischöfen, sowie zu den relativ neu geschaffenen Ämtern von Gemeinde und Pastoralreferenten/innen.
    Anschließend beantwortete Pfarrer Kotschner noch zahlreiche Fragen der interessierten Teilnehmer/innen.

    Autor: Norbert Löw
    Bild: Norbert Löw

    06. April 2012

    Karfreitagstour 2012




    Trotz des kalten und trüben Wetters haben sich dreizehn Personen, davon vier Vertreterinnen des zarten Geschlechtes auf zehn Motorrädern am vereinbarten Treffpunkt eingefunden. Gerade mal 7°C! Doch die Sonne soll ja heute noch rauskommen. „Um 17:00 Uhr“, bemerke ich scherzhaft. Kurz nach 9:30 Uhr starten wir in den Spessart und erreichen auf nahezu leeren Straßen nach einer Stunde durchgefroren Habichsthal. Wir haben uns zu einer Führung durch den Ostergarten bei unserem Kolpingmitglied und Pfarrer i.R. Edgar Sahm angemeldet, der uns freundlich empfängt. Obwohl er schon 50 Jahre nicht mehr in Jügesheim wohnt, kennt er noch viele der Angehörigen unserer Jügesheimer Teilnehmer. Auch er fährt noch Motorrad. Seine betagte NTV650 hatte ihn bis nach Lourdes getragen.
    Die eigentliche Führung durch den Ostergarten übernimmt Frau Hengster und ihr Team. In der Fastenzeit haben sie diesen Ostergarten, der eigentlich nur wenig mit einem Garten zu tun hat, vorbereitet. Eine Halle ist mit wunderbaren Kulissen in verschiedene Sektionen unterteilt und liebevoll mit Pflanzen geschmückt. Die Besucher erleben optisch und akustisch den Einzug Jesu in Jerusalem und danach die Ereignisse von Gründonnerstag bis Ostern, auch ständig in Bezug auf die Gegenwart. Im Abendmahlssaal werden wir von Kindern in langen Gewändern bewirtet. Dann geht es in den Ölberg, wo die Angst Jesu vor dem bevorstehenden Martyrium hautnah zu spüren ist. Es folgt der Gerichtshof des Pilatus, danach die Kreuzigung. Das Kreuz ist mit Schildern mit den Übeln der Gegenwart beschlagen. An ihm legen wir symbolisch Steine ab für alle Lasten, die uns bedrücken. Wir gehen durch das dunkle Grab in den hellen Raum der Auferstehung. Die Dreifaltigkeit Gottes symbolisieren 3 annähernd gleiche Fenster mit Blick auf eine idyllische Landschaft. Ein freudiges jüdisches Lied wird gesungen, die Besucher klatschen mit. Es folgt ein Vaterunser als Zwiegespräch mit Gottes Antworten mit Bezug zu unserem eigenen Verhalten im Alltag. Danach hat jeder noch Gelegenheit zur Meditation. Alles in Allem sehr ergreifend und ein würdiger Einstieg zu den Osterfeierlichkeiten. Herzlichen Dank, Frau Hengster!
    Noch nicht aufgetaut fahren wir weiter über Frammersbach nach Wächtersbach und dann in den Vogelsberg. Die Temperatur sinkt auf 4 bis 5°C. Vorteil: Keine Fliegen und leere Straßen. Nachteil: eiskalte Gliedmaßen; selbst die Griffheizungen sind überfordert. In Bindsachsen tauen wir beim Anlassen der „Gasböcke“ bei heißem Kaffee an, aber nicht auf. Wir betrachten uns noch einige Exemplare dieses Motorradtreffens und fahren gegen 14:00 Uhr weiter nach Blankenau. Kurz nach 14:30 Uhr erreichen wir den Ort und begeben uns wie im letzten Jahr in die Kirche der ehemaligen Zisterzienserabtei. Schön warm ist es in dieser; brennende Kerzen am Seitenaltar lassen uns den baldigen Beginn der Karfreitagsliturgie erwarten. Doch als sich um 15:00 Uhr weder Gottesdienstbesucher noch sonstige Anzeichen eines beginnenden Gottesdienstes andeuten, begeben wir uns direkt zur Hessenmühle nach Kleinheiligkreuz. Zum ersten Mal an einer Karfreitagstour nehmen wir hier im Innenraum Platz und wärmen uns bei heißen Getränken und Kuchen auf. Sogar der Kamin wird angezündet. Gegen 16:40 Uhr brechen wir auf über schöne Straßen Richtung Steinau. Und pünktlich um 17:00 Uhr bricht die Sonne durch das triste Grau. Dass meine scherzhafte Bemerkung von heute Morgen so zutrifft, hätte ich nicht erwartet. Über Steinau und dann durch das Kinzigtal geht es zurück bis Langenselbold und das letzte Stück dann über die Autobahn.

    Autor: Michael Jung
    Bild: Michael Jung

    01. April 2012

    Frühjahrswanderung



    Wanderung der Kolpingsfamilie Jügesheim

    Am Sonntag, den 1.4. waren die Jügesheimer Kolpinger wieder auf &bdquo:Schusters Rappen” unterwegs. Der Rundweg führte von Fränkisch Crumbach über die Ruine Rodenstein nach Beerfurth und wieder nach Fränkisch Crumbach zurück.
    Das ideale Wanderwetter und die herrliche Sicht auf die offene Odenwälder Landschaft erfreute die Teilnehmer. Beim Wersauer „Gickelswirt” fand der Tag die angemessene Ausklang.

    Autor und Bild: Norbert Löw

    26. März 2012

    Die europäischen Fledermäuse



    Herr Keil (links) im Gespräch mit Andreas Held und Michael Jung

    Am 26.3.2012 berichtete Kolpingsbruder Rudolf Keil über die europäischen Fledermäuse. Herr Keil ist bei der Kolpingsfamilie Dietzenbach im Bereich Naturschutz tätig. Diese Gruppe kümmert sich im Frühjahr um Amphibien und im Winter um Fledermäuse.

    Nachdem er sich kurz vorgestellt hatte, begann er den Vortrag mit der Information, das 2011 das „Jahr der Fledermaus“ war. Dann ging er über zu einem kurzen Abriss, wie sich die Fledermäuse entwickelt haben: Durch Fossilienfunde in der Grube Messel konnte nachgewiesen werden, dass es schon vor über 50 Millionen Jahren Fledermäuse gab. In Europa gibt es ca. 40 Arten und in Dietzenbach 9. Acht von diesen 9 gibt es auch im Rodgau. Eine, die Zweifarbenfledermaus, nur in Dietzenbach, weil es dort sehr viele Hochhäuser gibt. Die Zweifarbenfledermaus liebt Hochhäuser als Winterquartier und kommt deshalb jeden Winter aus Osteuropa zum Überwintern, u.a. nach Dietzenbach. Somit gibt es auch unter den Fledermäusen "Zugvögel". Sie fliegen bis zu 750 KM, um von ihrem Sommerlager in Ihr Winterquartier zu kommen. Fledermäuse sind Säugetiere, die Flughäute zwischen Ihren Fingern haben. Sie bekommen pro Jahr ein oder zwei Jungen und können, in Gefangenschaft, bis zu 20 Jahre alt werden. Die Kinder werden in einer Wochenstube betreut. Während die Mutter jagt, werden die Kinder durch andere Weibchen betreut. Allerdings säugt eine Fledermaus nur ihr eigenes Kind. Eine Fledermaus erkennt ihr Kind an dessen Rufen. Weiterhin kann ein Fledermaus-Weibchen nach Ernährungslage steuern, ob sie schwanger wird oder nicht. Fledermäuse leben nach Geschlechtern getrennt, nur in der Paarungszeit und im Winter leben beide Geschlechter zusammen.

    Weiterhin erklärte Herr Keil den Zuhörern, dass eine Fledermaus bis zu 2000 Insekten pro Nacht frisst. Dabei nimmt sie bis zu 50% ihres Körpergewichts an Nahrung auf. Dies ist auch nicht verwunderlich, da eine Fledermaus einen Ruhepuls von über 300 Schlägen/Minute hat und im Flug von über 1000. Weiterhin liegt die Körpertemperatur einer Fledermaus bei ca. 42°C. Fledermäuse bevorzugen deshalb einen Schlafplatz in Südlage, der schön sonnig und somit warm ist. Sie jagen deshalb nachts, weil dort das Angebot an Insekten deutlich höher ist als am Tag. Weiterhin jagen unterschiedliche Arten in unterschiedlichen Höhenlagen, wie Bodennähe, Baumwipfeln und über den Bäumen. Sie jagen Ihre Beute mit niederfrequenten Tönen. Diese nutzen sie auch zur Orientierung. Dabei stoßen sie einen Ton aus, der für das menschliche Gehör nicht hörbar ist (Kinder können diesen Ton teilweise noch hören). Trifft dieser Ton auf ein Hindernis, gibt es ein Echo zurück. Anhand dieses Echos kann die Fledermaus entscheiden, ob es eine mögliche Beute oder Hindernis ist oder nicht. Dies ist ihr u.a. mit der Frequenz des Flügelschlags möglich.

    Herr Keil teilte den Zuhörern mit, dass es nur im Christlichen Glauben die Fledermaus negativ belegt ist. In andern Regionen der Welt ist dem nicht so. In China z.B. gilt die Fledermaus als Glücksbringer. Das Wort für Glück und Fledermaus ist dabei identisch.

    Er teilte weiterhin den Teilnehmern mit, dass eine Fledermaus sehr gebietstreu ist. So jagen bestimmte Fledermäuse immer nur im gleichen Gebiet. Die jungen Fledermäuse bekommen dies während Ihrer Erziehung beigebracht. Auch haben Fledermäuse feste Flugrouten, so fliegen sie meist nicht den direkten Weg, sondern nehmen den, der sich als sicherster herausgestellt hat, also auch Bahnunterführungen. Genauso verhält sich dies mit den Winterquartieren, in der Regel haben Fledermäuse mehrere zur Auswahl, falls eins überbelegt ist. Welche Winterquartiere genutzt werden können, bekommt eine Fledermaus auch während ihrer Erziehung beigebracht.

    In den Winterquartieren leben Männchen und Weibchen sehr eng zusammen. Dies machen Sie, um Energie zu sparen. In der Winterruhe fällt der Puls auf unter 10 Schläge/Minute. Allerdings halten Fledermäuse keinen durchgehenden Winterschlaf. Es wurde festgestellt, durch Lichtschranken die an Winterquartieren angebracht waren, das an warmen Wintertagen, wenn auch Insektenflug bestand, Fledermäuse auf die Jagd gingen. Allerdings ist es für eine Fledermaus sehr energieaufwendig sich von der Winterruhe in die Wachphase zu versetzen. Dies geschieht durch Zittern. Wenn Sie dann Ihre "Betriebstemperatur" hat, kann sie auf die Jagd gehen.

    Herr Klein informiert die Zuhörer, dass Fledermäuse sehr nützlich sind. Nicht nur, dass sie Insekten vertilgen, auch ihr Kot ist sehr nützlich und lässt Blumen sehr schön wachsen. In den meisten Blumendüngern ist ein Grossteil an Fledermauskot enthalten. Fledermauskot sieht übrigens wie Mäusekot aus, ist allerdings krümelig und glitzert in der Sonne. Dies ist deshalb der Fall, da er das Chitin unverdaulicher Insektenpanzer enthält. Allerdings ist der Urin von Fledermäusen sehr aggressiv.

    Weiterhin erfuhren die Zuhörer, dass Fledermäuse deshalb kopfüber hängen, um im Fluchtfall schneller fliehen zu können. Um aufs "Klo zu gehen" dreht sich die Fledermaus übrigens um. Erwähnenswert ist auch, dass eine Fledermaus sich mittels eines automatischen Verschlusses kopfüber aufhängt. Dieser Verschluss kann nur willentlich gelöst werden. Wenn also eine Fledermaus stirbt, bleibt sie hängen.

    Auch mögen es die Fledermäuse sehr eng, auf Grund der hohen Körpertemperatur. Wenn man was für Fledermäuse machen möchte, kann man unter anderem einen Unterschlupf bauen. Allerdings ist nicht garantiert, dass dieser von den Fledermäusen angenommen wird.

    Natürliche Feinde der Fledermaus sind u.a. der Kauz, Katzen und Greifvögel. Auch gibt es Fledermäuse, die kleinere Fledermausarten fressen. Der Mensch wird auch zum "Feind", in dem zum Beispiel Häuser Top isoliert werden und somit Fledermäuse keinen Unterschlupf mehr finden. Weiterhin sind Windkraftanlagen gefährlich, da sie meist in den Flugrouten der Fledermäuse gebaut werden und sie entweder in die Rotorblätter geraten oder durch den Unterdruck ihr Trommelfell platzt und sie somit "blind" werden

    In der Fragerunde kam die Frage nach Flughunden auf. Diese ernähren sich von überreifen Früchten. Da Obstbauern meist nur sehen, dass Flughunde in ihre Plantagen fliegen und danach Früchte beschädigt sind, werden diese als Schädlinge erachtet und verfolgt. Die einzige Flughundart in Europa ist der Nilflughund auf Zypern.

    In der Fragerunde wurde auch geklärt, dass es unter Fledermäusen eine echte Vampirart gibt. Diese greift schlafende Rinder an. Dabei beißt ein "Vampir" das "Opfer" und stoppt mit einem Gerinnungsverhinderer das gerinnen des Blutes. Wenn sich die erste Fledermaus satt getrunken hat, kommt die nächste und so weiter. Wenn eine Fledermaus eine Nacht nicht genug bekommen hat, darf diese Blut von ihren "Kollegen" trinken. Menschen können von diesen Fledermäusen angefallen werden, u.a. wenn diese regungslos im Straßengraben liegen.

    Zum Abschluss zeigte Herr Klein noch drei verschiedene Fledermäuse und Fledermauskot.

    Alles in allem war dies ein gelungener und sehr informativer Vortrag, der einem die Fledermäuse näher gebracht hat.

    Autor und Bild: Gerald David


    12. März 2012

    Wirtschaftsförderung und Stadtmarketin im Rodgau



    Bernhard Schanze



    Unsere Gäste



    Die gute Seele der Montagveranstaltungen Alwin Ring

    Am 12.3.2012 hielt Herr Bernhard Schanze Schanze, vor 20 interessierten Zuhörern, u.a. GHD Vorsitzenden Lederer und Altbürgermeister Schwab einen informativen Vortrag über Stadtmarketing. Da unser 1. Vorsitzender verhindert war, begrüßte unser Pressesprecher Jens Werner Herrn Schanze im Namen der Kolpingsfamilie Jügesheim und übergab das Wort an ihn.
    Herr Schanze ist seit Juli 2011 als Leiter der Agentur für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing bei der Stadt Rodgau angestellt.
    Zu Beginn seines Vortrags stellte er die Frage, wer der Anwesenden Unternehmer ist bzw. war. Es meldete sich der Ehrenvorsitzende Horst Goßmann. Auf die Frage, in welchen Unternehmenszweig er tätig war, antwortete er in der Lederindustrie. Herr Schanze teilte den Zuhörern nun mit, dass im Rodgau immer noch 5 lederverarbeitende Unternehmen tätig sind. Diese produzieren hier zwar nicht mehr, aber das Design und der Vertrieb sind noch in Deutschland.

    Nach dieser Einführung zeigte er uns kurz seinen Causa Vita (Lebenslauf) auf. Er ist 42 Jahre alt, hatte 1996 seinen Abschluss in Dipl. Geographie in Braunschweig bestanden.
    Er war danach in drei verschiedenen Unternehmen im Bereich Marketing und Wirtschaftsförderung tätig.

    Nach seinem Lebenslauf präsentierte er kurz eine Definition von Stadtmarketing, die er www.wirschaftslexikon.gabler.de entnommen hat: „Maßnahmen von öffentlichen Verwaltungen, Gewerbevereinigungen und Gewerbetrieben zur Profilierung einer Stadt als attraktiven Standort für Industrie, Gewerbe und Dienstleistungen, als einen Ort mit einem breiten Handels-, Freizeit- und Infrastrukturangebot, insgesamt als eine Stadt mit hoher Lebensqualität (Standortmarketing). Bei dem engeren City Marketing wird eine unverwechselbare Profilierung der Innenstadt gegenüber den großflächigen Anbietern auf der grünen Wiese mit ihren breiten Sortimenten in SB-Warenhäusern und Fachmärkten sowie dem großzügigen Parkplatzangebot angestrebt”

    Er leitete diese Punkte aus diesem Zitat:

    Die „Philosophie” dahinter:

  • Die Stadt als „Produkt”…
  • Im Wettbewerb mit anderen Städten…
  • Spezifische Stärken-Schwächen-Profile…
  • Leitbilddiskussion…
  • Zielgruppenansprache (u.a. Investoren, Kunden, Touristen)…
  • Veränderung/Verbesserung von strukturellen Rahmenbedingungen…
  • Evaluierung der Maßnahmen…

    Es müsste sich nicht nur an kurzfristigem Gewinndenken orientieren. So könnten sich aus Logistikunternehmen hoch profitable und interessante Unternehmen entwickeln.
    Auch sei der Begriff Logistikunternehmen weit gestreut, von einem reinen Umschlagplatz für LKWs, bis hin zu Amazon.

    Nach diesem kurzen Abriss zeigte uns Herr Schanze kurz auf, welche Arten von Stadtmarketing es gibt, so, z.B. City (Wie in Frankfurt und andern Großstädten), Dorf (in kleinen Gemeinden), Standortmarketing (wäre u.a. für Rodgau interessant), da 5 Orte nicht immer = eine Stadt), PPP Projekte.

    Nach diesem Abriss erfuhren wir kurz den geschichtlichen Ablauf des Stadtmarketing, allgemein,
    Bis in die 70 lief es so, eine Firma fragte in einer Stadt nach einer freien Fläche und bekam dann eine zugewiesen.
    In den 80ern kam über England das erste Standortmarketing nach Deutschland, auch die PPP Projekte und auch eine Beteiligung der Bürger an Großprojekten begann. Einen Höhepunkt erreichte das Stadtmarketing in den 90er. Es kam zu ökologischen Ansätzen und zu lokalen Agenda's.
    Aufgrund der Wirtschaftskrise, seit 2001, kam es bis 2008 zu einer Delle im Stadtmarketing.
    Seit 2008 erlebt es ein Revival unter andern Vorzeichen.
    Aktuell sind BID (Business Improvement Distric) und in Hessen "INGE" (Gesetz zur Stärkung von innerstädtischen Geschäftsquartieren) gefragt.

    Nach diesem kurzen Abriss zeigte Herr Schanze die Probleme, die beim Stadtmarketing herrschen auf. So sollten die Gewerbeleistenden und Stadt zusammen arbeiten. Da aktuell aber beide Parteien nicht über genügend Geld verfügen, kann es nicht zu dieser Zusammenarbeit kommen.

    Nun präsentierte Herr Schanze die Vorteile von Rodgau für mögliche Investoren, die da sind:

  • 45000 Einwohner (13. größte Kommune in Hessen)
  • Kaufkraft von über 270 Million Euro/Jahr und somit von 6000 Euro/Jahr und Person
  • Davon bleiben ca. 50% im Rodgau (Bei Lebensmittel mehr als 80%, Bekleidung ca. 20%)
  • Die Grundstücke haben ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Gute Verkehrsanbindung
  • Arbeitsmarkt
  • Gute weiche Faktoren wie u.a. Freizeit, Vereinsleben

    Nach den Standortvorteilen erfuhren die Teilnehmer die Nachteile der Stadt Rodgau, die da sind:
  • Mittelzentrum, Rodgau ist umgeben von konkurrierenden Städten
  • Image ist unbekannt außerhalb des Rhein-Main Gebiets
  • Einnahmenproblematik
  • Das aus den fünf Orten immer noch keine einheitliche Stadt geworden ist

    Im Anschluß an diese beiden Listen zeigte uns Herr Schanze sein Aufgabengebiet auf:
    So gehört die Bestandsentwicklung dazu, den bereits vorhandenen Unternehmen aufzuzeigen, welche Vorteile die Stadt Rodgau bietet gegenüber andern Städten im Umkreis.
    Bei Problemen als Ansprechpartner dienen, wie z.B ungepflegte Nachbargrundstücke.
    Weiterhin betreibt er Investorenakquise, sprich neue Unternehmen in den Rodgau holen.

    Das Stadtmarketing umfasst weiterhin auch Planung von Veranstaltungen, Werbung per Internet.

    Für das Stadtmarketing ist Rodgau ein Flickenteppich, da es in jedem Stadtteil unterschiedliche Einkaufszentren gibt. Für die Unternehmen ist dies teilweise auch ein Problem, da zu wenig unterschiedlich Dienstleistungsunternehmen an einem Ort gibt, dadurch wandern die Kunden ab, wo sie alles an einem Ort kaufen können.
    Die Stadt Rodgau plant mit dem Zentrum in Jügesheim und der Hegelstraße in Dudenhofen, so wie einem evtl. möglichen Gewerbegebiet an der Kreisquereverbindung zwischen B45 und Abfahrt zum Industriegebiet ein bis drei Einkaufzentren zu errichten. Dies ist bis 2020 geplant.
    Das das Zentrum in Jügesheim entstehen soll, liegt daran, dass es in Jügesheim die größte Einzelhandelsdichte gibt.
    Herr Schanz meinte, wenn er könnte wie er wollte, würde er dass Zentrum zwischen Kreisquerverbindung, Rodau und Mühlstr. planen. Dies ist aber nicht möglich (Landschaftsschutzgebiet).

    Seinen Vortrag beendete er mit einem Zitat von Adolf Kolping: „Was dem einzelnen zu schwer wird oder woran er oft versagt, das gedeiht ohne Mühe, wenn gemeinsame Kräfte sich gegenseitig Stütze und Halt gebend, dem Ziele zustreben.”

    Danach ging es in eine sehr interessante Diskussionsrunde über. Herr Schanz konnte dabei alle Fragen zur Zufriedenheit der Anwesenden beantworten.
    So z.B. dass wenn das Zentrum in Jügesheim interessant wäre für die Einkäufer, dann würden sie sich nicht wegen Parkgebühren beschweren sondern wären auch bereit, mehr zu bezahlen.

    Nach über zwei Stunden endete dieser überaus interessante Vortrag, der deutlich mehr Zuhörer verdient gehabt hätte.

    Nach Anschluss des Vortrags überreichte Herr Werner dem Referenten eine Flasche Kolping-Wein.

    Autor: Gerald David
    Bilder: Jens Werner und Gerald David


  • 27. Februar 2012

    Hauptversammlung der Kolpingsfamilie Jügesheim 2012


    Am 27. Februar 2012 fand im HdB die Hauptversammlung der Kolpingsfamilie Jügesheim mit Vorstandswahlen statt. Zu der Veranstaltung kamen 42 wahlberechtigte Mitglieder.


    Die Besucher

    Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Herbert Massoth, las Ingrid Scheler-Winter aus einem besinnlichen Text von Nikolaus Schneider, dem Präses der evangelischen Kirche im Rheinland.


    Der Geschäftsführende Vorstand mit Schriftführer (zweiter von Links)

    Hugo Reising erinnerte an die drei Kolpingsbrüder, die im Jahr 2011 verstorben sind. Zu deren Gedenken wurde ein „Vater unser“ gebetet.


    Ehrung Hugo Reising mit dem Vorsitzenden Herbert Massoth

    Der Vorsitzende Herbert Massoth berichtete über Zahlen, Statistiken und Veranstaltungen aus dem vergangenen Jahr. Der Mitgliederstand zum 31.12.2011 betrug 238 Mitglieder.
    Davon waren 21 Mitglieder unter 30 Jahre,
    86 Mitglieder zwischen 31 und 59 Jahre,
    sowie 131 Mitglieder über 60 Jahren alt.
    Für 2012 konnten bisher noch keine neuen Mitglieder geworben werden.
    Später am Abend berichtete Horst Gossmann dass er doch noch mölicherweise eine Neuaufnahme hätte.

    Die Rechnerin, Ingrid Scheler-Winter, berichtete zur finanziellen Lage. Sie erzählte den Zuhörern, dass die Kolpingsfamilie Jügesheim von der Stadt Rodgau 2011 eine Basisförderung von 380,80 Euro erhalten hat.
    Anschließend trugen die Rechnungsprüfer Ihren Bericht zur Rechnungs- bzw Kassenprüfung vor. Sie bestätigten eine hervorragende, ordnungsgemäße Kassenführung und schlugen eine Entlastung der Rechnerin und des Vorstands vor.
    Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen.

    Nach der Entlastung des geschäftsführenden Vorstands wurde Hugo Reising aus dem Vorstand verabschiedet. Hugo Reising gehörte seit 1997 dem Vorstand an und war seit dieser Zeit für den Bereich Senioren zuständig. Er sorgte mit verschiedenen Veranstaltung dafür, dass die Senioren ein sehr aktiver Bestandteil der Kolpingsfamilie sind. Auch seine Jahresrückblicke sind seit Jahren Tradition und sehr beliebt.

    Nun ging es an die Wahl des neuen Vorstands.
    Zuerst wurde einstimmig Horst Gossmann zum Wahlvorstand bestimmt.
    Es wurde in geheimer Wahl wie folgt gewählt:
    Herbert Massoth einstimmig zum 1. Vorsitzenden.
    Norbert Löw mit einer Enthaltung und 41 Ja Stimmen zum 2. Vorsitzenden.
    Der restliche Vorstand wurde nach einem Mehrheitsbeschluss in einer offenen Wahl gewählt.

    Gewählt wurden:
    Rechnerin: Ingrid Scheler-Winter, einstimmig
    Schriftführer: Michael Jung ,einstimmig
    Pressesprecher: Jens Werner: 41 ja, eine Enthaltung
    Gesellschaft und Politik: Gotthold Schwab: 41 ja , eine Enthaltung
    Kultur und Freizeit: Norbert Gossmann: einstimmig
    Junge Familie: Ute Weber-Werne: einstimmig (in Abwesenheit, ihre schriftliche Zustimmung lag vor)
    Für die Wirtschaft: Bernd Bayer und Gerald David: 40 ja und zwei Enthaltungen.
    Jugend: Anna Luise Landau wurde bereits vor der Sitzung von den 21 stimmberechtigten Personen gewählt.
    Als 2. Kassenprüfer wurde Günter Beetz mit 41 ja und einer Enthaltung gewählt.

    Alle Gewählten nahmen die Wahl an.
    Folgende Ressourcen konnten nicht besetzte werden:
    - Senioren
    - Arbeit und Beruf
    Hier wird in der kommenden Vorstandssitzung entsprechend beraten und entschieden werden.

    Der neue und alte Vorsitzende Herbert Massoth bedanke sich bei allen Gewählten,
    sowie bei den Pressesprechern Jens Werner und seinem Vertreter Norbert Löw für Ihre gute Pressearbeit.
    Weiterhin wurde Annette Massoth für ihren Einsatz beim Basteln für den Weihnachtsbasar und der Gestaltung des Schaukastens gelobt.
    Für den Internetauftritt der Kolpingsfamilie Jügesheim ging ein großer Dank an Gerald David.
    Änderungswünsche zu den Internetberichten sollen bitte direkt an Herbert Massoth oder Gerald David gerichtet werden, um diese zeitnah umzusetzen.

    Die Mitglieder wurden anschließend über die Möglichkeit informiert, mit einem einmaligen Beitrag bis Lebensende Mitglied bei Kolping zu sein.
    Von diesem einmaligen Betrag gehen jedes Jahr 24,- Euro an die örtliche Kolpingsfamilie.

    Die Anwesenden wurden gebeten bei Änderungen ihrer Bankverbindung dies zeitnah der Rechnerin mitzuteilen, da bei „Fehlbuchungen“ Kosten von 3,- Euro entstehen.

    Zum Schluss wurde noch ein Foto des neuen Vorstands geschossen.


    Der neue Vorstand

    Autor: Gerald David
    Bilder: Jens Werner

    06. Februar 2012

    Infoabend zum Äbbelwoi bei Kolping Jügesheim



    „Was aus einem Apfel alles werden kann” war am 06. Februar das Thema von Jörg Stier als Gast der Kolpingsfamilie Jügesheim im Haus der Begegnung. Jörg Stier besitzt in Maintal-Bischofsheim eine Kelterei und gilt als sehr innovativer Kelterer. 4 verschiedene Apelweine wurden verkostet. Der milde „Emmaschoppen” ist ein „Rosé-Apfelcidre”, der herbe, weinige Speierling, der fruchtig herbe „Krawall-Schoppen” und der süffige Apfel-Cidre fanden ihre Freunde. Zur Stärkung zwischendurch gab es frisches Brot und vegetarisches Schmalz mit Äpfeln und Zwiebeln. Jörg Stier verstand es ausgezeichnet, die 33 Gäste mit Anekdoten und Wissenswertem aus der Geschichte des Apfelweins zu unterhalten. Im Herbst werden die Kolpinger die Kelterei in Bischofsheim besuchen um weitere Spezialitäten rund um den Apfel „vor Ort” zu verkosten.


    Bilder + Autor: Norbert Löw
    02. Februar 2012

    Donnerstag Radler der Kolpingsfamilie Jügesheim im Hessischen Landtag



    Am 02. Februar besuchten die Kolpingradler den Hessischen Landtag. Nach einer kurzen Information über die Arbeit, die Zusammensetzung und die Aufgaben des Landtages, konnten die Radler als Zuschauer auf der Tribüne des Landtages an einer „Aktuellen Stunde“ teilnehmen. Anschließend bot sich die Gelegenheit mit dem Vizepräsidenten des Landtages, Frank Lortz, ins Gespräch zu kommen. In angenehmer Atmosphäre wurden zahlreiche Fragen gestellt und beantwortet. Frank Lortz blieb noch Zeit für die eine oder andere Anekdote. Eine Führung durch das historische Stadtschloss der Nassauer Herzöge beendete den offiziellen Teil. Das gemeinsame Mittagessen im Ratskeller bildete den Abschluss für diesen gelungenen Tag.


    Bericht: Norbert Löw
    23. Januar 2012

    Kaffeeausstellung



    Am Montag, den 23. Januar besuchten zahlreiche Jügesheimer Kolpinger/innen das Heimatmuseum in Weiskirchen. Schwerpunkt war die Sonderausstellung zum Thema Kaffee. Erhard Stephan führte die interessierten Gäste durch die liebevoll gestaltete Ausstellung. Das Thema Kaffee ist hier vom Anbau über die Röstung, die Zubereitung bis zum Genuss ausführlich dargestellt. Kaffeegeschirr, Kaffeemühlen und Literatur fehlen ebenso wenig, wie eine gedeckte Tafel. Im Anschluss saßen Weiskircher und Jügesheimer noch lange in trauter Runde zusammen.


    Autor + Bild: Norbert Löw

    09. Januar 2012

    Jahresrückblick 2011


    Einen interessanten Jahresrückblick über 40 Veranstaltungen und Aktionen der Kolpingsfamilie Jügesheim präsentierten Hugo Reising und Gerald David vor über 30 Gästen.
    Der Vortrag begann mit der Winterwanderung 2010, hier gab es Schnee „satt“ und endete mit der Winderwanderung 2011, ohne Schnee. Dazwischen konnte man viele Bilder bewundern. Ob es um Rentnerstammtische oder Vorträge ging. Auch die Diakonweihe von Martin Sahm, das Stiftungsfest und der Theaterabend im Mai fanden ihren Weg in die Präsentation.
    Die Fahrt zum Gardasee war bereits unterjährig mit einer eigenen Präsentation bedacht worden und daher nicht vertreten.
    Gerald David liefert die entsprechenden Informationen.
    Veranstaltungen, an denen Gerald nicht teilnehmen konnte, wurden durch das fachkundige Publikum kommentiert. Im zweiten Halb Jahr nahm der Vortrag zum Jakobsweg sehr viel Raum ein. Diese Bilder wurden vortrefflich von Norbert Löw dokumentiert. Bei diesem Jahresrück flossen auch Bilder über Fastnachtsumzug und Bilder aus Hugos Garten mit ein.
    Nach 1,5 Stunden waren über 600 Bilder angeschaut und kommentiert worden.
    Am Ende bedanke Sie Herbert Massoth bei Hugo Reising und Gerald David für den tollen Vortrag und übereichte beiden jeweils eine Flasche Wein.



    Unsere Gäste


    Die Referenten mit Herbert Massoth


    Autor: Gerald David
    Bilder: Jens Werner

    Berichte 2003 - 2006

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