Berichte 2003 - 2006
Berichte 2007
Berichte 2008
Berichte 2009
Berichte 2010
Berichte 2011
Berichte 2012
Berichte 2013
Berichte 2012
Berichte 2014
Berichte 2015
|
|||
|
|||
27. Dezember 2016 |
Mit ihrer traditionellen Winterwanderung am 27.12. beendeten die Jügesheimer Kolpinger ihr abwechslungsreiches Jahres- Programm 2016. Bei idealem Wanderwetter liefen sich die annähernd 30 Teilnehmer/innen die überzähligen Feiertagskalorien aus dem Leib.Über das Wasserwerk, den Hainhäuser Waldfestplatz streifend, ging es zum Rembrücker „Binding-Garten“. Bei leckeren Speisen und Getränken verschiedener Art verging die Zeit wie im Flug. So gestärkt war der Rückweg über den „Sandhof“ schnell bewältigt.
|
||
19. Dezember 2016 |
AdventsfeierIm Haus der Begegnung fand die traditionelle Adventsfeier der Jügesheimer Kolpinger statt. Mit Liedern, einer besinnlichen Geschichte und einigen kurzen Gedichten stimmten sich die Kolpinger auf die kommende Weihnachtszeit ein. Anschließend gab es wieder Plätzchen, Lebkuchen und Getränke, schlicht alles, was zu einem gemütlichen Beisammensein gehört. Das Helferteam hatte einmal mehr vorzügliche Arbeit geleistet. Text + Bild: Norbert Löw
|
||
18. Motorradwallfahrt nach Vierzehnheilligen
|
|||
7. November 2016 |
Barmherzigkeit„Barmherzigkeit“,hieß Titel eines Vortrages von Pastoralreferentin Andrea Köneke bei den Jügesheimer Kolpingern im HdB.
Das von Papst Franziskus ausgerufene „Heilige Jahr der Barmherzigkeit“ war Anlass für die Kolpinger sich mit diesem Thema zu beschäftigen.
|
||
Reise in den kalten Sommer
Von einer „Reise in den kalten Sommer“ berichtete Klaus Wiederspahn im großen Saal des HdB vor zahlreichen interessierten Gästen.
Bericht + Bilder: Norbert Löw
|
|||
14.- 16. Oktober 2016 |
Hüttenfahrt der MännerDie diesjährige Hüttenfahrt führte die Jügesheimer Kolpinger zum Lautertaler Ortsteil Knoden in die Nähe von Lindenfels. Eine besondere Attraktion bot sich am Samstag. Die 49. Nibelungenring-Rallye führte unmittelbar an der Hütte vorbei. Für die rüstigen Wanderer bedeutete dies, dass die Wanderroute neu geplant werden musste, um die Rennstrecke nicht zu queren. Für die „Nicht-Wanderer“ wurde dagegen toller Rallye Sport direkt vor dem Fenster geboten. Die Hüttenfahrer wurden bei gutem Hüttenwetter wieder von ihrer einmaligen „Bordküche“ verwöhnt. Die beiden Hüttenabende vergingen bei bester Stimmung wie im Flug.
Autor + Bild: Norbert Löw
|
||
10. Oktober 2016 |
Wie man die Pflegezeit finanziell meistert„Wie man die Pflegezeit finanziell meistert“ lautete das Thema eines Vortrags, zu dem die Kolpingsfamilie Rodgau Jügesheim am letzten Montagabend im Rahmen ihrer Bildungsabende in die Räume des Haus der Begegnung nach Jügesehiem eingeladen hatte. Was auf den ersten Blick etwas trocken klang, entpuppte sich für die Zuhörerinnen als äußerst kurzweilige und trotzdem sehr informative Veranstaltung. Der Vorsitzende der Kolpingsfamilie, Herbert Massoth konnte Thomas Rohr aus dem Sparkassenberatungsdienst „Geld und Haushalt“ begrüßen. Der Referent wartete immer wieder mit praktischen Beispielen auf und hatte trotz des Ernstes des Themas sogar Gedicht und Witz auf Lager. „Schlafend sterben im Bett lässt sich nicht immer einrichten“ führte der Gast die Runde vom Wunschtraum schnell auf den Boden der Tatsachen zurück. Und schon war man mittendrin im Thema. „Wir werden älter, bleiben aber auch länger gesund“, sagte Thomas Rohr. Trotzdem nimmt die Zahl der Pflegebedürftigen zu. 2,7 Millionen sind es aktuell, 3,5 Millionen werden 2030 und sogar 4,5 Millionen 2060 erwartet. „Derzeit bewegen uns die Flüchtlinge, aber langfristig ist das Thema Pflege mindestens genauso wichtig“, unterstrich der Experte angesichts dieser Zahlen.Der Trend gehe zur häuslichen Pflege. Dem tragen die beiden neuen Pflegestärkungsgesetze mit zum Teil deutlich erhöhten Sätzen für die ambulante Pflege in den eigenen vier Wänden Rechnung. Aus drei Pflegestufen werden fünf Pflegegrade, was auf einen Schlag zu einer halben Million mehr Leistungsbeziehern führt. Der Mann vom Sparkassenberatungsdienst hält die beiden jungen Pflegestärkungsgesetze dennoch für einen „ordentlichen Wurf“. So fällt beispielsweise die bisherige Minutenzählerei bei der Einstufung weg. Und auch der Eigenanteil in der stationären Pflege bei der Einstufung in den nächsthöheren Pflegegrad steigt künftig nicht mehr. Der Sparkassenberatungs-dienst bietet die Vorträge im Übrigen vollkommen unentgeltlich sowohl für den Veranstalter, der Kolpingsfamilie Rodgau Jügesheim als auch die Hörer an. Als Vollkaskoversicherung war die 1995 eingeführte Pflegeversicherung nie konzipiert. Das ist bei einem Beitrag von derzeit mindestens 2,35 Prozent aus dem Bruttoeinkommen, der zum 1.01.2017 auf maximal 2,8 Prozent steigen wird, und einer durchschnittlichen Pflegedauer von 8,3 Jahren auch schlechterdings unmöglich. Die Versorgungslücke zwischen Versicherungsleistung und möglichen Pflege(heim)kosten muss durch die eigene Rente, Vermögen oder die unterhaltspflichtigen Kinder gedeckt werden. „Bei mir wären das für meine Mutter knapp 300 Euro im Monat“, entschärfte Thomas Rohr jedoch sofort Befürchtungen nach einer unverhältnismäßig hohen finanziellen Belastung der Angehörigen. Und wo das alles nicht reicht, springt der Staat ein. Die Betreuung ist die gleiche. „Ich finde es wichtig, dass Menschen am Ende ihrer Tage richtig versorgt werden“, bekräftigte Rohr trotzdem, „wir können stolz sein, in einem System zu leben, wo jeder aufgefangen wird.“ „Verzagen sie nicht, wenn’s auf sie zukommt, endete er „es gibt Hilfen!“.
Vortrag Pflegeversicherung
|
||
30.9 - 2.10.2016 |
Hüttenfahrt der FrauenDie Frauen der Kolpingsfamilie Jügesheim waren vom 30.09.-2.10.2016 zur diesjährigen Hüttenfahrt im herbstlichen Taunus unterwegs. Bei einer Führung im Kloster Eberbach entstand dieses Bild. Die nächste Hüttenfahrt ist für September 2017, ins Kloster Münsterschwarzach, geplant. Interessierte können sich ab Februar bei der Kolpingsfamilie Jügesheim informieren.
|
||
25. September 2016 |
HerbstwanderungBei einem traumhaften Herbstwetter waren die Jügesheimer Kolpinger/innen wieder zu Fuß unterwegs. Der Weg führte sie von Elsenfeld/Schippach entlang der Elsava zu Kloster Himmelthal und über Eichelsbach wieder nach Schippach zurück. Die angenehm zu laufende Strecke bot einen weiten Blick über den Spessart. Weinberge, volle Apfelbäume und große Maisfelder wechselten sich ab. Gegen 16.00 Uhr war das Ziel erreicht und die Wanderschuhe konnten wieder gegen leichteres Schuhwerk getauscht werden. Beim Abendessen im Schippacher „Schalkhaus“ lies die Gruppe bei bester Stimmung diesen zauberhaften Tag gemütlich ausklingen.
Autor + Bilder: Norbert Löw
|
||
Kleidersammlung des DVDie Kolpingsfamilie Jügesheim dankt allen Spendern in Jügesheim und Dudenhofen sowie den Helfern bei der Kleidersammlung. Ein besonderer Dank gilt den einheimischen Firmen Henkel & Geflitter, Werner & Sohn und Horst Roth sowie Matthias Müller für die Bereitstellung von Fahrzeugen. 20 fleißige Helfer waren an der Kleidersammlung beteiligt, gesammelt wurden rund 3 Tonnen Kleidung und Schuhe. Der Erlös der Kleidersammlung wird für Sozialprojekte des Kolpingwerkes in der Diözese Mainz sowie der Kolpingsfamilie Jügesheim verwandt.
Bericht: Gerald David
|
|||
"Milchwirtschaft - vom Bauer zum Endverbraucher"Am Montag, den 19. September referierte die Agrarbetriebswirtin Svenja Löw zum Thema "Alles um die Milch und Milchviehhaltung" als Gast der Kolpingsfamilie Jügesheim im Haus der Begegnung. Zunächst stellte Frau Löw den Familienbetrieb Löw GbR, Ostweiler 1, in Rodgau-Jügesheim vor. Dort werden unter modernsten Bedingungen und hohem "Kuh-Komfort" 140 Milchkühe mit weiblicher Nachzucht gehalten. Weiterhin bewirtschaftet die Familie Löw 115 ha landwirtschaftliche Nutzfläche, unterteilt in Gründland und Ackerland. Moderne Milchviehhaltung beinhaltet Boxenlaufställe, Strohstall und Kompoststall, ein automatisches Melksystem, Herdenmanagement, moderne Maschinen und Technik sowie natürlich gut ausgebildetes Personal. Auf diese Punkte ging Frau Löw gezielt ein und zeigte anhand von Bildern Laufstallkonzepte, stellte die unterschiedlichen Melksystem vor und berichtete darüber, das auch viel Arbeit am Computer dazugehört sowie die zahlreichen Kontrollen durch Veterinäramt, Gesundheitsamt, Regierungspräsidium etc., die regel- und unregelmäßig erfolgen.Sie informierte darüber, das eine Kuh im Schnitt 200 Liter Wasser an Tag trinkt und die Tragzeit einer Kuh 9 Monate beträgt. Bevor eine Kuh Milch geben kann, muss sie zuerst ein Kälbchen gebären. Frau Löw stellte den Aufbau eines Euters vor. Die Größe eines Euters sagt nichts über die Milchleistung einer Kuh aus. Sie ging auf Pflege und Desinfektion der Euterzitzen ein, was vor und nach dem Melken sehr wichtig ist. Als nächstes wurde das Verdauungssystem mit den vier Mägen einer Kuh erklärt, was viele Gäste daran erinnerte, dies auch einmal im Biologieunterricht zur Schulzeit erfahren zu haben und Erinnerungen wachrief. Sehr interessant war auch, wie viele Inhaltsstoffe Milch hat: 87% Wasser, 4,9% Laktose (Milchzucker), 3,9% Neutralfette (Olein, Palmitin, Stearin), 3,3% Eisweiß (Kasein, Albumin, Globulin), 0,8% Mineralstoffe (Calzium, Natrium, Kalium, Magnesium) sowie die Vitamin A, D, E, K, B1, B2, B6, B12, C, und H. Die Werte sind abhängig von Rasse und Fütterung. Vom Hof zur Molkerei: Nach dem Melken wird die Milch gefiltert und gekühlt. Im Milchtank wird die Milch ständig umgerührt. Die Molkerei holt jedem zweiten Tag die Milch ab. Die Werte der Milch beeinflussen den Abnahmepreis. Frau Löw erklärte nun die Behandlung und Verarbeitung der Milch in der Molkerei (entrahmen und reinigen, schleudern im Seperator, Fettgehalteinstellen, Wärmebehandlung und Homogenisieren). Anschließend ging Frau Löw auf die verschiedenen Arten der Wärmehandlung ein, welche Einfluss auf Haltbarkeit und Inhaltsstoffe haben. Pasteurisieren: 75° C erhitzt für 35-45 Sekunden, Haltbarkeit liegt bei 5-6 Tagen, geringe Verluste von Vitalstoffen. ESL-Verfahren: Direkte Dampfinjektion auf 127° C erhitzt, homogenisiert, anschließend auf 3-5 ° C runtergekühlt, Haltbarkeit liegt bei 21 Tagen (gehandelt als Frischmilch). Ultrahocherhitzung: 150° C erhitzt für 2-2,5 Sekunden, Haltbarkeit liegt bei 6-8 Wochen, wichtige Inhaltsstoffe werden zerstört (Vitamine bleiben erhalten). Sterilisieren: 110 - 130° C erhitzt für 10-15 Minuten, Inhaltsstoffe und Vitamine werden zerstört, Haltbarkeit liegt bei mehreren Monaten (dieses Produkt hat mit Milch im klassischen Sinne nicht mehr viel zu tun). Zum Abschluss stellte Svenja Löw die am 10. Juli diesen Jahres eröffnete Milchtankstelle auf dem Hof (Ostweiler 1) vor. Hier kann 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche Milch gezapft werden, die Milch kommt so direkt "von der Kuh zum Verbraucher", frischer gehe es nicht. Man kann eigene Gefäße mitbringen oder Glasflaschen mit "Milchtankstellen-Logo" erwerben. Es gibt an einem weiteren Automaten auch regionale Produkte wie z.B. Fleisch und Wurst vom Bauernhof Keller aus Hainhausen zu kaufen. Im Anschluss an ihren Vortrag beantwortete Frau die zahlreichen Fragen aus dem Publikum. Der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Jügesheim, Herbert Massoth überreichte anschließend Frau Löw eine Flasche Kolping-Wein und bedankte sich für den interessanten Vortrag.
Bilder: Jens Werner und Gerald David |
|||
18. September 2016 |
Kolping beim KinderfestBeim 35. Kinderfest der Stadt Rodgau beteiligte sich, wie bereits schon viele Jahre, die Kolpingsfamilie Jügesheim, mit der Kistenrutsche. Diese wurde wieder begeister von den Kindern angenommen. Ein großer Dank Ihre Unterstützung beim Auf- und Abbau, sowie Betreuung geht an Kerstin und Emil Held, Regina Beetz, Norbert Löw, Herbert Massoth und Gerald David.
|
||
Donnerstagsradler unterwegsSchon zum 10.mal hat sich eine Gruppe von den“ Donnerstags- Radlern“ der Kolpingfamilie Jügesheim auf große Tour begeben. Diesmal ging es von der Neckarquelle in Schwenningen (Bild) den Neckar- Radweg entlang, vorbei an wunderschönen Landschaften und sehenswerten Städtchen und Orten, bis zur Mündung in den Rhein in Mannheim. Danach müsste natürlich noch den Rhein entlang über Nierstein und Mainz und dann auf dem Mainradweg in den Rodgau gefahren werden. Das Wetter hatte dabei alle Tage gut mitgespielt, nur die letzten 30 km in den Rodgau waren doch etwas stark durchnässt. Insgesamt haben wir bei den 7 Etappen und bei 33 Stunden im Sattel 570 km zurückgelegt. Für das nächste Jahr ist bereits wieder eine Tour ins Auge gefasst.
Bericht und Bild: Dieter Groha
|
|||
Treffen hinter dem HdBEtwa 30 Mitglieder der Kolpingsfamilie Jügesheim trafen sich am Samstag, den 20. August zum gemütlichen Beisammensein hinter dem Haus der Begegnung bei Steaks, Würstchen und kühlen Getränken. Mit diesem zwanglosen Treffen wurde das zweite Programmhalbjahr eingeleitet.
|
|||
1. - 9. Juli 2016 |
Kolping- Wanderer und – Pilger auf dem Steigerwald- PanoramawegAuch 2016 waren wieder Pilger und Wanderer- nun schon zum 12 mal- unter dem Dach der Jügesheimer Kolpinger unterwegs. Diesmal führte der Weg für die 12 Teilnehmer ins Frankenland auf den Steigerwald- Panoramaweg der in 8 Etappen vom malerischen Städtchen Bad Windsheim über Gerolzhofen und Eltmann in die Stadt des Bieres Bamberg führte. Bei dem insgesamt anspruchsvollem Weg – bei dem auch 4000 Höhenmeter bewältigt werden mussten – wurden mit allen Zu- und Abgängen zu Übernachtungsstellen 199 km erwandert. Das Wetter hatte insgesamt gut mitgespielt; am ersten Tag noch mit Regen gestartet konnten die weiteren Etappen zunehmend im Trockenen durchgeführt werden. Neben den großflächigen Weinbergen für den immer guten Frankenwein der Weinlage Steigerwald gab es auch genug kulturelle Sehenswürdigkeiten (Kloster Ebrach, Castell, Weltkultur- Erbe -Stadt Bamberg) zu bestaunen. Unterwegs hatten wir in zahlreichen (offenen) Kirchen und auf wunderbar gelegenen Rastplätzen auch genug Möglichkeiten für meditative Stopps. Eine Stadtführung in Bamberg rundete die Wanderung in einer schönen Ecke Deutschlands ab. Ausführlicher Bericht
|
||
27. Juni 2016 |
Brunnenfest 2016
Am Montag, den 27. Juni fand wieder das traditionelle Brunnenfest der Koplingsfamilie Jügesheim vor dem Haus der Begegnung statt. Für Essen und Trinken war bestens gesorgt, die musikalische Unterhaltung übernahm auf gekonnte Weise die Gruppe "Zweiklang".
Bilder und Text: Jens Werner |
||
27. - 29. Mai 2016 |
Fußwallfahrt nach Walldüren
Vom 27.05. bis zum 29.05. waren die Jügesheimer Kolpinger/innen mit zahlreichen Gästen aus allen Rodgauer Stadtteilen auf ihrer Fußwallfahrt nach Walldürn unterwegs. Zeitweise strahlender Sonnenschein, ab und zu leichter Regen und durchgehend angenehme Wandertemperaturen bildeten den äußeren Rahmen auf der über 80 Kilometer langen Pilgerstrecke. Pünktlich um 10.40 Uhr kam die Gruppe wohlbehalten und bei bester Stimmung am 29.05 in Walldürn an, wo sie bereits von zahlreichen Freunden, Bekannten, und Verwandten erwartet wurde. Gemeinsam mit einer Messdienergruppe zogen die Rodgauer gegen 11.00 Uhr in die Wallfahrtsbasilika ein. Die offizielle Begrüßung und der anschließende Gottesdienst vergingen wie im Flug. Beim anschließenden Mittagessen bzw. der Heimfahrt waren Strapazen und Blasen bereits vergessen. Das ausgewogene Verhältnis von Frohsinn und Besinnung, von gedanklichem Austausch und gemeinsamen Gebet machte neben einer hervorragenden Organisation und Logistik diese Wallfahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Bericht + Bilder: Norbert Löw
|
||
26. - 28. Mai 2016 |
16. KBT in Salzbergen, 26. – 29.05.2016
|
||
23. Mai 2016 |
Stadtführung Babenhausen
Die 40 Personen wurden auf zwei Gruppen mit je 20 Personen aufgeteilt. Die eine Gruppe wurde von der historisch gekleideten Führerin Anna, der Besitzerin des „Schwarzer Löwe“, einer der nachweislich ältesten Gaststätten in Babenhausen, begleitet, während die 2. Gruppe von Frau Reichhard geführt wurde. In Babenhausen gibt bzw. gab es weitere Gaststätten mit Tierbezeichnungen. Diese Tiere symbolisierten jeweils einen Evangelisten. So wird der Evangelist Markus als Löwe versinnbildlicht. Die von Anna geführte Gruppe startete mit der Besichtigung der St. Nikolaus Kirche. Diese wurde 1472 renoviert und ausgebaut. Bei Renovierungsarbeiten im Jahr 2006 wurden zahlreiche Hinweise auf eine kleine ältere Kirche gefunden. Es wurden auch viele Decken- und Wandmalereien freigelegt, die im Zuge der Reformation übermalt wurden, da diese als heidnisch galten. In der Kirche berichtete Anna viel Wissenswertes über Babenhausen. So wurde die Stadt erstmalig 1236 urkundlich erwähnt. 1295 bekam Babenhausen die Stadtrechte verliehen. Mit den Stadtrechten durfte Babenhausen auch einen Markt abhalten. Dieser sollte bis in alle Ewigkeit an einem Mittwoch stattfinden. Heute ist Donnerstag der Markttag, da sieht man mal, wie lange die Ewigkeit dauert. Babenhausen gehörte seit 1245 zur Grafschaft Hanau. Diese wurde 1458 in die Grafschaften Hanau-Lichtenberg mit Babenhausen und in Hanau-Münzenberg aufgeteilt. Grund war, dass nach dem Tod des letzten Herrschers, sein Sohn noch im Säuglingsalter war und die Gefahr bestand, dass dieser, bevor er selbst Nachkommen bekommen könnte, stirbt und somit die Linie aussterben würde. Aus diesem Grund wurde von Hanau-Lichtenberg der Bruder des letzten Herrschers, Philipp I. Graf der neuen Grafschaft, mit dem Stammsitz Babenhausen. Dazu wurde Philipp aus dem Kloster geholt, wo er als Mönch tätig war. Er heiratete im Alter von 40 Jahren die 16jährige Anna von Lichtenberg. Sie brachte die Herrschaft Lichtenberg, ein Territorium im Elsass in der Nähe von Straßburg, mit in die Ehe ein. Dieses Gebiet gehörte bis zum Erlöschen der Linie im Jahre 1736 zu Hanau-Lichtenberg. In der Kirche sind neben Philipp und seiner Frau auch sein Sohn, Philipp II. und Enkel Philipp III. nebst Ehefrauen bestattet. Weiterhin sind in der Kirche lokale Prominente bestattet. Auf einem Epitaph sind Philipp der Ältere nebst Frau und seine beiden verstorbenen Söhne dargestellt. Diesem Epitaph gegenüber befindet sich ein Wandgemälde, welches das Jüngste Gericht darstellt. Beeindruckend ist auch der Holzaltar aus dem 16. Jahrhundert mit seinen im unterschiedlichen Stil geschnitzten Figuren. Er ist einer der wenigen erhaltenen Reliquienaltäre des ausgehenden Mittelalters. Gestiftet wurde er der Legende nach von Sibylle von Baden-Sponheim, der Frau von Philipp III. Sie soll ihn gestiftet haben, als ihr nach vier Töchtern endlich ein Sohn und Erbe geboren wurde. Der Altar überdauerte zwar die Reformation, weil Philipp IV. ihn aus pietätsgründen in der Kirche beließ. Er wurde später jedoch in der Mitte zersägt und im Kirchturm gelagert. Erst 1940 besann man sich seiner Schönheit und seines Wertes und hat ihn wieder aufgestellt. In der Kirche befindet sich weiterhin ein Taufbecken. Es wurde während der Reformation entfernt, da es mit „Dämonenfratzen“ verziert ist, um Täuflinge vor bösen Geistern zu schützen. Das Taufbecken wurde im Pfarrgarten vergraben und erst im 19. Jahrhundert wieder in die Kirche verbracht, um auch heute noch als Taufbecken zu dienen. Anschließend startete die Besichtigung der Altstadt entlang der noch recht gut erhaltenen Stadtmauer. Mit dem Bau der ersten Stadtmauer wurde unmittelbar nach den verliehenen Stadtrechten im Jahr 1295 begonnen. Die Stadt hatte zwei Stadttore, das Hanauer- und Bachtor.
Stadtführerin Anna Reliquienaltar Taufbecken Epitaph Wandgemälde Jüngstes Gericht Grabplatten Breschenturm Hexenturm Stadtmauer Stadtmühle
|
||
08. Mai 2016 |
63. Stiftungsfest
Geehrt wurden Dr. Ludwig Schwab, Matthias Schwab, Stefan Schwab, Renate Giese und Stephan Pöhner für 25 Jahre Mitgliedschaft, Gottfried Zilch für 50 Jahre Mitgliedschaft, Albert Kirsch, Bernhard Prumbs, Kurt Droste, Rudolf Grimm und Werner Stoffel für 60 Jahre Mitgliedschaft undWalter Scheu für 65 Jahre Mitgliedschaft. Bei Kaffee und Kuchen in fröhlicher Runde klang der Vormittag aus.
Bericht + Bild: Jens Werner
|
||
Vorabend Stiftungsfest
Dort erfuhren die Zuhörer viel über Frankfurt. So war mal der Sachsenhäuser Berg der höchste Berg der Welt, weil es dort ein Gasthaus gab wo der Wirt "Heiland" hieß und damit dem Himmel sehr nah und folgerichtig der höchste Berg der Welt sein müsste. Weiterhin war wissenswert das viel Ausdrücke aus dem Frankfurter Dialekt dem Jüdischen und französischen entlehnt sind. Dies machte er an einem Gedicht über einen Metzger Innungsmeister deutlich. Im Anschluss des Gedichts gab es noch ein Ratespiel, bei dem Herr Weisbecker wissen wollte, wer den der aktuelle Metzger Innungsmeister von Frankfurt sei. Dies konnte im Saal keiner beantworten. Zum Trost sagt er dem Publikum, bei einer anderen Veranstaltung war die Chefin eines Metzgerei Großbetriebs anwesend, Sie wusste ebenfalls nicht das dies Thomas Reichert ist. Seinen ausgelobten Preis einen Autoaufkleber mit dem Spruch "Uffbabber" musste er also wieder mitnehmen. Bei seinem Song "Frau Rauscher hat eine Beule am Ei" sang der ganze Saal mit. Nach zwei Stunden und einer weiteren Zugabe war dieser unterhaltsame Abend schon zu Ende.
Bilder von der Veranstaltung:
Bericht + Bild: Gerald David
|
|||
25. April 2016 |
Besichtigung Großwäscherei Schwan in Mühlheim
|
||
Christliche Bestattungkulturen
Autor + Bild: Norbert Löw
|
|||
10. April 2016 |
Frühjahrswanderung
|
||
09. April 2016 |
Biker-Gottesdienst
|
||
Karfreitagtour
|
|||
Hesselbachabend
Bericht + Bilder: Norbert Löw
|
|||
Kolpingradler zu Fuß
-->
|
|||
22. Februar 2016 |
Mitgliederversammlung 2016
-->
Die Rechnerin, Ingrid Scheler-Winter, berichtete zur finanziellen Lage. Sie erzählte den Zuhörern, dass die Kolpingsfamilie Jügesheim von der Stadt Rodgau 2015 eine Basisförderung von 627,20 Euro erhalten hat. Anschließend trugen die Revisoren Ihren Bericht zur Rechnungs- bzw. Kassenprüfung vor. Sie bestätigten eine hervorragende, ordnungsgemäße Kassenführung und schlugen eine Entlastung der Rechnerin und des Vorstands vor. Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen.Danach wurde Matthias Müller als Revisior, für den ausscheidenden Günter Beetz, einstimmig gewählt.
|
||
08. Februar 2016 |
Närrisches Heringsessen bei Kolping
Bericht und Bilder: Norbert Löw
|
||
25. Januar 2016 |
Stadtwerke: Dienstleister der Stadt RodgauAm Montag den 25. Januar referierte Betriebsleiter der Stadtwerke Rodgau, Herr Dipl. Betriebswirt Dieter Lindauer, über „Stadtwerke: Dienstleister der Stadt Rodgau und die Region“. Nach kurzen technischen Problemen, der mitgebrachte Beamer wollte nicht, konnte dieses Problem schnell und kompetent durch anwesende Kolpingsbrüder behoben werden. Die 20 Gäste erfuhren, das die Stadtwerke vor fast 25 Jahren als 100% Tochter der Stadt Rodgau gegründet wurden. Ihre Aufgaben umfassen u.a.:
Die Stadtwerke Rodgau sind in vier Betriebsbereiche untergliedert:
Weiterhin haben die Stadtwerke eine 100% Tochter gegründet, die Energie Stadtwerke Rodgau, deren Aufgaben sind u.a.: Dieses Unternehmen hat wiederum auch eine Tochter, Energieversorgung Rodau GmbH, an der die Energie Stadtwerke Rodau mit 51% beteilig sind. Die restlichen 49% gehören der Maingau Energieversorgung. Diese Tochter ist für die Vermarktung des Stromes zuständig. Die Bezeichnung "Rodau" statt "Rodgau" wurde gewählt, da dieser Begriff positiv besetzt ist. Nun gab es einen kurzen Werbevortrag, über die Vorteile des lokalen Stromanbieters, und das die Stadtwerke planen, Grundversorger im Rodgau, zu werden. Aktuell sind die größten Anbieter, historisch bedingt, in den drei nördlichen Stadtteilen die EVO und in den beiden südlichen HSE. Als Grundversorger gilt man, wenn man den größten Teil der Stromkunden in einem Gebiet besitzt. Der Stromeinkauf erfolgt an der Börse. Der von der Energieversorgung Rodau GmbH angebotene Strom stammt zu 100% aus Wasserkraftwerken in Skandinavien. Schlankere Strukturen erlauben günstigere Tarife als die EVO und Entega anzubieten. Im Anschluss dieses Werbevortrags erfuhren die Gäste, dass die Stadtwerke laut Planung 110 Mitarbeiter haben, es aber laut den geleisteten Stunden nur 100 sind. Weiterhin das es über 10 Tausend Grundstücke, mehr als 6700 Wasserzähler und fast 4700 Kanalschächte in Rodgau gibt.Die Stadtwerke erwirtschafteten 2015 55 Millionen Euro bei einer Bilanzsumme von 85 Millionen Euro und investierten 8-10 Million Euro. Die Eigenkapitalquote lag bei 42%. Größere Investitionen waren auf den Friedhöfen Urnenfelder in Nieder-Roden und in Dudenhofen. Eine neue Orgel für die Trauerhalle in Dudenhofen und die Neugestaltung des Eingangsbereich des Waldfriedhofs in Jügesheim. Dort wurde der Springbrunnen durch ein Blumenbeet ersetzt. Danach erklärte Herr Lindauer, das der milde Winter Ihn freut, da so weniger Überstunden für die Bauhofmitarbeiter anfallen würden. Den Zuhörer bekamen auch die „Bauhofregeln“ erzählt, mit denen bestimmt wird, wann der erste Schnee im Winter fallen könnte.Weiterhin ging der Referent auf das Online Angebot der Stadtwerke ein und dass dies recht gut genutzt wurde. Laut einer Befragung würden 44% der Bürger erst auf der Stadtwerke-Homepage schauen, ob es eine Lösung für das Problem gibt, bevor sie dort anrufen. Dabei und bei der Benotung Ihrer Leistung schneiden die Stadtwerke mit einer 2,3 besser ab als der Bundesdurchschnitt mit 2,7. Auf der Stadtwerke-Homepage findet der interessierte Besucher nicht nur ein Baustellenradar, kann Schmutzstellen melden, sondern kann sich auch Abfallkalender erstellen und ausdrucken und noch weitere Services nutzen, wie z.B. seinen Sperrmüll online anmelden. Nun ging es zur Abfallwirtschaft. Hier erfuhren die Anwesenden, dass der Bedarf an Biomüll in Rodgau steigt, auf aktuell 84 KG/Person und Jahr. Durch die Trennung von Bio zu Restmüll kann die Stadt auch die Kosten senken. Für Biomüll guter Qualität, muss für die Entsorgung runde 53 Euro/Tonne gezahlt werden. Beim Restmüll hingegen fallen 239,50 Euro an. Die Stadtwerke Rodgau sparen also pro Tonne Bioabfall 186,50 Euro. Da der Biomüll aus Rodgau gute Qualität besitzt, wenig Fremdstoffe wie Plastikmüll, konnte die Stadt, durch diese Trennung, rund 667.000 Euro sparen (Stand 2013). Damit konnten die Müllgebühren stabil gehalten werden.Als nächstes berichtete Herr Lindauer über die Kompostierungsanlage, die die Stadt von dem vorherigen Betreiber übernommen hat. War dies bis zu Übernahme nur eine Verwahrstelle für Gartenkompost, es wurde nichts kompostiert. Dies konnte durch die Übernahme verbessert werden, weiterhin wurde das Gelände aufgeräumt und macht nun einen ordentlichen Eindruck, was viele Gäste bestätigen konnten. Die Gartenabfälle werden nun auch ordnungsgemäß kompostiert. Als Folge konnte dieser als hochwertiger Kompost auch vermarktet werden. An Bürger wird dieser kostenlos abgegeben. Nur Unternehmen müssen für den Kompost bezahlen. Rodgauer Bürger können ihre Gartenabfälle kostenlos anliefern, eine entgeltliche Annahme von Grünschnitt wird für GALA-Bau-Unternehmen sowie Kommunen und kommunale Betriebe angeboten. Mit der Stadt Dietzenbach wurde bereits ein Vertrag geschlossen. Ziel ist es, weitere Kommunen als Kunden zu gewinnen. Die Menge des angelieferten Grünschnitts hat von 3.600 Tonnen in 2014 auf 6.400 Tonnen in 2015 gesteigert. Die Stadtwerke haben ein Nachbargrundstück erworben, um größere Lagerkapazitäten zu besitzen. Weiterhin wird nun auf der Kompostierungsanlage das Holz von den restlichen Gartenabfällen aussortiert. Diese wird dann zu Holzschnitzeln verarbeitet und als Brennstoff vermarktet. Der Anteil von holzartigem Material betrug 2015 28% und somit 1792 Tonnen. Diese Kompostierungsanlage ist übrigens die Einzige, die es noch im Kreis Offenbach gibt. Über das Klärwerk erführen die Teilnehmer, das es für 85.000 Einwohner ausgelegt ist. Firmen werden an Hand ihrer Abwassermenge auf Personenzahlen umgerechnet. Die maximale Abwassermenge wurde schon an sehr regenreichen Tagen erreicht. Im Schnitt werden runde 4 Million m³/Jahr Abwasser gereinigt. Dem Klärwerk ist ein Blockheizkraftwerk angeschlossen, dass beim „kompostieren“ des beim Klärvorgangs anfallenden Bioabfalls entstehenden Faulgas (Methan) betrieben wird. Die dabei erzeugte Wärme wird zum Beheizen des Faulturms benötigt. Auch werden damit die Gebäude beheizt. Der entstehende Strom wird vermarktet. Die Effizienz der Faulgas-Verstromung wurde durch das neue Blockheizkraftwerk auf eine Energieeigenversorgung von rund 85% erhöht und liegt damit deutschlandweit in der Spitzengruppe. Bei diesem Punkt ging Herr Lindauer auf die MEWA ein, die ein eigenes Klärwerk betreibt und über 30°C heißes Wasser in die Kanalisation leitet. Es bestehen Überlegungen, mit dieser Abwärme das Bürogebäude der Stadtwerke in der Hans-Böckler-Straße zu beheizen. Aktuell ist dies allerdings noch in der Planungsphase und braucht noch mindesten sieben Jahre, bis es umgesetzt werden kann.Herr Lindauer berichtete auch vom Nahwärmeprojekt "Bauprojekt J 50". Hier soll das neue Baugebiet mittels eines Blockheizkraftwerkes eine eigene Wärmeversorgung erhalten. Weoterhin gibt es z.B. Nahwärmekonzepte für verschiedene öffentliche Turnhallen in Rodgau. Nach 75 kurzweiligen Minuten ging dieser interessante Vortrag zu Ende und der Referent ging noch auf die Fragen der Anwesenden ein. Voll beladen mit Werbe- und Infomaterial ging es dann Heimwärts.
|
||
11. Januar 2016 |
Jahresrückblick 2015
Bericht + Bilder: Jens Werner
|