Berichte 2003 - 2006

Berichte 2007

Berichte 2008

Berichte 2009

Berichte 2010

Berichte 2011

Berichte 2012

Berichte 2013

Berichte 2012

Berichte 2014



2015







12. Oktober 2015

Flüchtlingssituation in Rodgau


Moderator Norbert Löw (links) und Referent Micheal Schüssler (rechts)


Gäste

Am Montag, den 12. Oktober referierte der Erste Stadtrat der Stadt Rodgau, Herr Michael Schüßler, zum aktuellen Thema "Flüchtlingssituation in Rodgau" als Gast der Kolpingsfamilie Jügesheim im Haus der Begegnung.

Nach Informationen zum Asylrecht in Deutschland (Grundgesetz Artikel 16a) und einem Blick zurück auf die Asylanträge in den vergangenen Jahren im Rodgau berichtete Herr Schüßler, der innerhalb der Stadt Rodgau federführend für die Koordinierung der Flüchtlingsthematik zuständig ist, über die aktuelle Situation.

Die Zuteilung von Flüchtlingen erfolgt mittels "Königsteiner Schlüssel" anteilig auf die einzelnen Bundesländer. Auf Hessen entfallen somit ca. 7,3%. Siehe Website Bundesamt für Migration und Flüchtlinge:
http://www.bamf.de/DE/Migration/AsylFluechtlinge/Asylverfahren/Verteilung/verteilung-node.html
Auf den Kreis Offenbach entfallen hiervon 5% aus dem Kontingent, welches Hessen zugewiesen wird.
Der Kreis Offenbach teilt die Flüchtlinge wiederum den einzelnen Städten und Gemeinden des Landkreises zu (auf Rodgau als größte Stadt im Kreis entfallen 15%).
Bisher wurden bis 08/2015 12.000 Flüchtlinge registriert, aber allein im September kamen 23.000 weitere hinzu. Erklärung: In der Erstaufnahmeeinrichtung in Giesen sind viele Flüchtlinge in Zelten untergebracht und sollen bis zum Winter in feste Quartiere überführt werden und da die Einrichtung in Giesen überfordert ist.

Man rechnet bundesweit mit ca. 1 Million Flüchtlingen in 2015, alle Planungen für 2015 sind hinfällig. Die 2014 erstellte Planung für 2015 sah 700 Menschen im Kreis OF und davon 15% für Rodgau (=100 im Jahr) vor. Korrigierte Planung Anfang 2015: 1.000-1.400 Menschen (Kreis OF), pro Monat 15 Menschen für Rodgau. Inzwischen beträgt die Vorlaufzeit bezüglich der Zuteilung 1 Woche. Bis Jahresende werden dem Kreis OF wöchentlich 100 Flüchtlinge zugewiesen und damit Rodgau 15 pro Woche. D.h. es werden pro Woche 4 Wohnungen benötigt.

5-6 Personen der Stadt Rodgau kümmern in sich in Vollzeit ausschließlich um die Flüchtlingsbearbeitung. Unterstützung erfolgt durch ehrenamtliche Netzwerker. Eine dezentrale Unterbringung soll für eine bessere Integration sorgen und eine "Ghettoisierung" vermeiden. Besser 4 Personen pro Wohnung dezentral als 80 Personen zentral in einer Immobilie. Die vermehrte Anmietung von Wohnungen durch die Stadt geht zu Lasten derjenigen, die versuchen günstigen Wohnraum zu finden.
Die Unterbringung ist auch eine Frage des Standorts.

Aktuell herrscht auch durch den Baumboom eine aufgeheizte Stimmung in der Bauindustrie. Baufirmen können sich ihre Aufträge aussuchen > die Preise steigen. Mit Neubauten alleine wird es nicht gehen. Zwei Gemeinschaftsunterkünfte in Nieder-Roden wurden bereits errichtet (Henschelstr., Borsigstr.) Eine Gemeinschaftsunterkunft kostet € 2 Millionen. Dort teilen sich jeweils zwei Personen ein Zimmer von 16 m². Insgesamt leben derzeit 290 Flüchtlinge in Rodgau. Dies sind 0,6% der Bevölkerung. Sie sind in 42 Gebäuden, die sich auf alle Stadtteile verteilen, größtenteils dezentral unterbracht.

Alle 5 Wochen müsste eine Gemeinschaftsunterkunft in Betrieb genommen werden, das wären Kosten von € 20 Millionen im Jahr. Dies kann sich die Stadt nicht leisten. Sie bräuchte auch die Grundstücke.

Eine Möglichkeit wäre es, Gewerbeeinheiten umzubauen. Über Gebäudestandards müsste diskutiert werden.
Es kam wiederholt die Frage bezüglich Bürgerhäuser als Quartiere auf. Einschätzung von Herrn Schüßler: Bürgerhäuser sind die letzte Alternative. Sie sind Stätten unseres Gemeinwesens und sollen in dieser Form erhalten bleiben. Es gibt aber keine Garantie. Gleiches gilt für städtische Sporthallen.

Herr Schüßler dankt der Bürgerschaft ausdrücklich für den unaufgeregten Umgang mit dem Thema Flüchtlinge. Die Stadt hat keinen Einfluss auf die Zuteilung, nur Einfluss auf den Umgang mit dem Thema. Stand heute: Bis zum Jahresende kann die Stadt die Situation händeln.

Was momentan passiert ist die Spitze des Eisbergs. Die geopolitische Lage in den Krisenländern wird sich absehbar nicht verbessern > Syrien, Afghanistan, Eritrea, Somalia, Irak... Die Rückkehrperspektive für die Flüchtlinge ist gering. Die Menschen werden hier bleiben. Die stellt die Frage nach Arbeitsplätzen, Familiennachzug etc., es muss weiterer Wohnraum geschaffen werden. Die Lieferzeit für einen Wohncontainer beträgt derzeit 40 Wochen aufwärts. Die Verwaltungsverfahren sind ins Hintertreffen geraten, hinsichtlich der Abarbeitung der Asylverfahren sind die Behörden überfordert. Rechtstaatliche Prinzipien sind außer Kraft gesetzt, wir haben inzwischen eine unkontrollierte Zuwanderung. Eine Lösung ist nur auf europäischer Ebene möglich.

Ohne die ehrenamtlichen Netzwerke ginge es nicht. Für die Stadt Rodgau koordiniert das Büro des Bürgermeisters (Frau Steinmeyer) die Netzwerkarbeit. Es finden regelmäßige Netzwerktreffen statt. Hilfe ist vielfältig: Pensionierte Lehrer bieten Deutschkurse an, Menschen stellen sich als Paten für Familien zur Verfügung (z.B. Unterstützung bei Behördengängen), Fahrradkurse etc.

Der Kreis stellt für die Betreuung 1 Person für 100 Flüchtlinge zur Verfügung. Weiterhin erstattet der Kreis einen Pauschalsatz für Gemeinschaftsunterkünfte + Mieten + Erstausstattung von Wohnungen. Im neuen Haushalt wird ein eigenes Budget für die Flüchtlingsthematik einhalten sein. Der Kostenansatz liegt bei € 1,2 - 1,5 Millionen. € 150.000 bis 200.000 wird die Stadt selbst tragen müssen.

Zahlreiche Fragen der fast 100 Gäste konnten durch Herrn Schüßler beantwortet werden. Auf die Bundes- oder EU-Politik konnte im Rahmen dieser Veranstaltung nicht eingegangen werden, da eine Wertung ob pro oder contra die Situation vor Ort nicht ändert und auch keine Einflussmöglichkeit besteht.

Bericht + Bilder: Jens Werner



04. Oktober 2015

Herbstwanderung






Bei leichtem Nieselregen wanderten die Jügesheimer Kolpinger rund um Schöllkrippen.
Der sehenswerte Marktfleck, der 2004 zur lebenswertesten Gemeinde am Bayerischen Untermain gewählt wurde, war Ausgangs -und Endpunkt der Wanderung.
Über einige schweißtreibende Hügel ging es zunächst über Hofstädten nach Geiselbach.
Ein Unterstand an einer Bushaltestelle bot sich dort für die Mittagspause an.
Anschließend hatte der Wettergott ein Einsehen und die Wanderung konnte unbeschirmt über Schneppenbach nach Schöllkrippen fortgesetzt werden. Der Michaeli Markt, der an diesem Wochenende hier stattfand, reizte die Wanderer mit seinem reichhaltigen Angebot.
Im rustikalen Brauhaus „Barbarossa“ fand man mit bei leckeren Speisen und kühlen Getränken zu einem gemütlichen Abschluss.



Bericht + Bilder: Norbert Löw

26. September 2015

Kleidersammlung des DV Mainz

Die Kolpingsfamilie Jügesheim dankt allen Spendern in Jügesheim und Dudenhofen sowie den Helfern bei der Kleidersammlung.
Ein besonderer Dank gilt den einheimischen Firmen Henkel & Geflitter, Werner & Sohn und Horst Roth sowie Matthias Müller für die Bereitstellung von Fahrzeugen.
20 fleißige Helfer waren an der Kleidersammlung beteiligt, gesammelt wurden rund 3 Tonnen Kleidung und Schuhe.
Ein besonders Lob geht an Steffi Grimm, die wieder eine wunderschöne Tischdekoration gezaubert hatte

Der Erlös der Kleidersammlung wird für Sozialprojekte des Kolpingwerkes in der Diözese Mainz sowie der Kolpingsfamilie Jügesheim verwandt.









Autor: Jens Werner und Gerald David
Bilder: Gerald David

21. September 2015

Waldführung



Zu einer Waldführung mit Revierförster Bernhard Gerstner waren die Jügesheimer Kolpinger unterwegs.

Mit dem Fahrrad ging es an der Jügesheimer Waldfreizeitanlage los. Über die Knieschneise zum Heusenstammer Weg. An der Kreuzung von Knieschneise und Heusenstammer Weg zeigte Förster Gerstner den Unterschied zwischen dem bewirtschafteten Rodgauer Stadtwald und einem privaten Waldstück, welches überhaupt nicht bearbeitet wird.
Weiter ging es zur Vockenseeschneise und dem sogenannte „alten Waldhäuschen“.
Dort steht ein alter mächtiger Mammutbaum, während direkt gegenüber an der Vockenseeschneise sich einige kräftige Douglasien gegen den Himmel recken.
Förster Gerstner informierte die interessierten Kolpinger über die kürzlich erfolgte FSC - Zertifizierung des Rodgauer Stadtwaldes und über die Absicht den sehr dominierenden Kiefernbestand in unserem Stadtwald gegenüber Eiche und Buche etwas zurückzunehmen.
Gerstner hatte noch genügend Zeit zahlreiche Fragen aus dem Teilnehmerkreis ausführlich zu beantworten.
Nach ca. 1 ½ Stunden waren alle Fragen geklärt und es ging über die Langschneise nach Jügesheim zurück. Mit einem gemütlichen Beisammensein in der Gaststätte „Ammie“ wurde der Tag beschlossen.

Autor + Bilder: Herbert Massoth

07. September 2015

Kerbschobben





Zum traditionellen Kerbschobben trafen sich 50 Kolpingsbrüber und -schwestern
Diese verlebten einen lustigen und geselligen Abend in der Stammkneibe "Ammie".
und freuen sich schon auf den nächsten Kerbschobben 2016.


Bericht: Gerald David
Bilder: Jens Werner

17. Motorradwallfahrt nach Vierzehnheiligen

17. Motorradwallfahrt nach Vierzehnheiligen




29. August 2015

Treffen hinter dem HdB











Am 29.08.2015 feiert die Kolpingsfamilie ihr alljährliches Lagerfeuerfest hinter dem HdB.
Es gab wie üblich Weck, Wurscht (Rind, Schwein und Käse) und Bier. Zusätzlich grillte Andreas Held noch fleisig Würstchen
Für die kleinen Gäste gab es dann Marshmallow für das Lagerfeuer
Über 70 Gäste konhnte die Kolpingsfamilie begrüsen

Bericht: Gerald David Bilder: Dieter Jäger(4) und Gerald David (2)

Kolping Radtour



Unter dem Dach der Kolpingfamilie Jügesheim auf „Drei- Flüsse- Tour“ Schon zum neunten Mal haben sich unter dem Dach der Kolpingfamilie Jügesheim Radler auf den Weg gemacht. Diesmal wurde der Verlauf der Lahn von der Quelle am Lahnhof in NRW über die hessischen Städte an der Lahn bis zur Mündung in den Rhein in Lahnstein RLP erkundet. Dabei wurden die sehenswerten mittelalterliche Städte am Fluss wie Marburg, Gießen, Wetzlar, Weilburg und Limburg besucht. Nach Lahnstein ging es rechts des Rheines hoch nach Koblenz zum Deutschen Eck(Bild) und linksrheinisch über Bingen nach Mainz. Hier ab Mainz gab uns der Main- Radweg das Geleit in den Rodgau zurück. Insgesamt mussten in 6 Tagen 450 km erstrampelt werden.
Für alle Beteiligten war die Tour sehr interessant(Landschaften, Städte, Sehenswürdigkeiten)und unterhaltsam. Trotz einer Starkregenphase in den ersten zwei Tagen ließen wir uns die gute Laune nicht vermießen.
Für das nächste Jahr haben wir bereits wieder eine Tour im Auge.

Bild und Bericht: Dieter Groha

11. - 19.07.2015

Kolpingpilger auf dem Rothaarsteig



Auch 2015 waren die Pilger der Jügesheimer Kolpinger unterwegs.
Der Weg führte sie in 7 Etappen von Brilon über Willingen, Winterberg, den Kahlen Asten nach Dillenburg und endete genau gegenüber dem Hessischen Landgestüt.
Vom Start weg im malerischen Städtchen Brilon auf 400 Meter über NN ging es über den höchsten Punkt der Wanderung aber auch den höchsten Punkt von NRW, den 843 Meter hohen Langenberg bis zum Zielort Dillenburg ; dabei waren insgesamt 4000 Höhenmeter zu bewältigen. Die 154 Kilometer des Fernwanderwegs summierten sich für die Gruppe auf 175 Kilometer Laufweg , da die Unterkünfte oft nicht direkt am Rothaarsteig lagen.
Die ersten drei Tage mit Regen, Nebel und Temperaturen von deutlich unter 20 Grad verwehrten der Gruppe manch schönen Ausblick. Der Kahle Asten ist beispielsweise bei Regen, Wind und Nebel mit Sichtweiten unter 200 Meter für Wanderer lediglich anstrengend.
Anschließen war der Wettergott versöhnt und Ilmquelle, Ilsequelle, Ederquelle, Lahnquelle und Dillquelle konnten bereits bei idealem Wanderwetter bestaunt werden.
Mit der Stadtbesichtigung von Dillenburg und der Besichtigung des Wilhelmturms , der zum Andenken an Wilhelm den I. von Oranien, den Stammvater der niederländischen Königsfamilie errichtet wurde, endete eine anstrengende und interessante Wanderung in einer für Rodgauer etwas abgelegenen, schönen Ecke Deutschlands.

Vollständiger Bericht: Pilgerwanderung Rothaarsteig

Bild und Bericht: Norbert Löw

06. Juli 2015

Brunnenfest 2015




Gäste

Am Montag, den 06. Juli fand das traditionelle Brunnenfest vor dem Haus der Begegnung statt.
Für Essen und Trinken war bestens gesorgt, die musikalische Unterhaltung übernahm der Spielmannszug der TGM/SV Jügesheim.
Bei herrlichem Sommerwetter genossen die Gäste bis in den späten Abend das kulinarische Angebot und gute Gespräche in angenehmer Athmosphäre.


Das Essenausgabe Team

Bericht + Bilder: Jens Werner


05. - 07. Juni 2015

27. Fußwallfahrt zum Hl. Blut nach Walldürn




Strahlender Sonnenschein und Temperaturen von teilweise über 30 Grad begleiteten die Pilgerinnen und Pilger auf ihrem dreitägigen und über 80 km langen Weg.
Bei bester Stimmung kam die Gruppe abgekämpft, aber wohlbehalten und glücklich am Sonntagmorgen in Walldürn an.
Begleitet von Freunden und Verwandten, sowie einer Messdienerabordnung zog die Pilgergruppe um 11.oo Uhr in die Wallfahrtsbasilika ein.
Vergessen waren die Strapazen, die Hitze und Blasen an den Füssen.
Geblieben sind Erinnerungen an das gemeinsame Gebet, an die Zeit für Besinnung, an liebenswerte und interessante Mitpilger/innen, an den gedankliche Austausch mit anderen Gläubigen und den ausgeprägten Frohsinn, der nicht zu kurz kam.

Das neue Organisationsteam um Petra und Bernd Bayer, sowie Gabi und Norbert Sattler hatte Versorgung, Unterbringung und Transporte „voll im Griff“ und kann beruhigt auf 2016 blicken.





10. Mai 2015

62. Stiftungsfest


Die geehrten Jubilare

Das 62. Stiftungsfest der Kolpingsfamilie Jügesheim begann mit einem Festgottesdienst, zelebriert von Präses Pfarrer Johann Kotschner. Anschließend fand im Haus der Begegnung die Ehrung der Jubilare statt.
Geehrt wurden
Egon Haus, Edith Haus und Marcel Rupp für 25 Jahre Mitgliedschaft,
Egon Bonifer, Wolfgang Geis, Willi Rossbach und Dieter Becker für 50 Jahre Mitgliedschaft und
Willi Höhn und Kilian Junker für 60 Jahre Mitgliedschaft.

Norbert Löw lies uns in die entsprechenden Jahr zurückreisen und berichtete über wichtige Ereignisse die vor 25, 50 und 60 Jahren passierte.
Weiterhin bot er eine kurze Laudation über jeden Geehrten.

Mit Kaffee und Kuchen in fröhlicher Runde klang der Vormittag aus.

Bericht + Bild: Jens Werner

04. Mai 2015

Energiesparen im Haushalt



Zum Thema „Energiesparen im Haushalt“ hatten die Jügesheimer Kolpinger in das HdB eingeladen.
Referent Ümit Yasar, Energieberater von der Verbraucherzentrale Hessen, zeigte anhand einer interessanten, kurzweiligen und informativen Powerpoint Präsentation die einzelnen Energieträger, deren Endlichkeit und die Preisentwicklung der vergangenen Jahre auf.
Mit plausiblen Beispielen für den Energieverbrauch und unnötige Energieverluste im Haushalt kam der diplomierte Ingenieur schnell auf den Punkt.
Hydraulischer Abgleich bei Heizkörpern, sinnvolle Raumtemperaturen verbunden mit entsprechender Luftfeuchte waren ebenso ein Thema, wie der Energieausweis für das Haus und eine Umrechnungstabelle von Lumen und Watt bei Energiesparlampen.
Am Ende des Vortrages stand Herr Yasar noch für zahlreiche persönliche Fragen zur Verfügung.




Autor + Bild: Norbert Löw

20. April 2015

Es läuft nicht mehr… Hüft-und Kniegelenkersatz




Zum Thema „Es läuft nicht mehr… Hüft-und Kniegelenkersatz” hatten die Jügesheimer Kolpinger den in Dietzenbach praktizierenden Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie ins HdB eingeladen.
Der Neu-Isenburger Kolpinger verstand es auch diesmal wieder die zahlreichen Interessenten unterhaltend zu informieren.
Anhand einer anschaulichen Power-Pointpräsentation erklärte er Funktionen und Problembereichen im Bereich von Knie und Hüfte.
Er zeigte die möglichen Schwachpunkte in diesen Bereichen und die ärztlichen Möglichkeiten zur Korrektur auf.

Anschließend stand Fürst noch für persönliche Gespräche zur Verfügung.

Autor + Bild: Norbert Löw

16. April 2015

Donnerstagsradler unterwegs


Radler vor dem Tannenhof und Dudenhofen Brunnen

Donnerstags Radler der Kolpingsfamilie Jügesheim auf Tour.
Nach einer anspruchsvoller Radtour durch den vorderen Odenwald, machte die Gruppe den Abschluß am Osterbrunnen in Dudenhofen.
Unter fachkundiger Führung wurde die Geschichte rund um den Osterbrunnen erläutert.
Die Radler und Freunde der Kolpingsfamilie treffen sich Donnerstags um 10.00 Uhr am "Haus der Begegnung" in Jügesheim.
Neu Radler sind herzlich willkommen.
Info : Willi Rossbach Tel.: 06106-5747 oder Norbert Löw Tel.: 06106-4637

Autor + Bild: Willi Rossbach

03. April 2015

Karfreitagsmotorradtour 2015

Karfreitagsmotorradtour 2015




29. März 2015

Früjahrswanderung



Nicht mit dem Wettergott im Bunde waren die Wanderer der Jügesheimer Kolpinger

Die Frühjahrswanderung 2015 war rund um Schöllkrippen geplant. Schöllkrippen, am westlichen Rand des Spessarts und im oberen Kahlgrund gelegen zeigte sich eher von seiner tristen Seite.
Bei einsetzendem Regen und spürbarem Wind ging die Wanderung zunächst über Hofstädten nach Geiselbach. Hier war die Mittagsrast vor dem herrlich geschmückten Osterbrunnen geplant.
Wegen des immer stärker werdenden Regens wurde kurzerhand die Kirche zur Rast genutzt. Das unwirtliche Wetter veranlasste anschließend die Wanderer die Wanderung zu beenden und den Linienbus nach Schöllkrippen zu nehmen. Im rustikalen Brauhaus „Barbarossa“ war bei warmen Speisen und kühlen Getränken die Stimmung bestens. Es reifte noch vor Ort der Entschluss diese Wanderung bei einer anderen Wetterlage zu wiederholen.







Autor + Bilder: Norbert Löw

23. März 2015

Der christliche Beitrag für die Welt von morgen.

war Titel eines Vortrages von Pastoralreferentin Andrea Köneke bei den Jügesheimer Kolpingern im HdB.

Woher kommt das Böse? Woher kommt die Versuchung? Was können wir dagegen tun?
Der Drang nach Reichtum, Ansehen und Macht als der Grund für die Versuchungen und die Triebkräfte, die der Benediktiner Notker Wolf mit Neid, Gier, Eitelkeit, Hybris, Ungeduld, Zorn und Offenheit (Beliebigkeit) benennt, gilt es zu überwinden.
Es gilt, so Frau Köneke, das Böse mit dem Guten zu überwinden.
Der Versuch, die Bergpredigt zu leben, ist eine Möglichkeit.
Als Beispiel kann man Pater Maximilian Kolbe sehen, der in seiner Situation als Gefangener im Konzentrationslager zwar zu Tode kam, dessen Beispiel aber weit in die Welt beeindruckt und Menschen beeinflusst hat.

Abschließend beantwortete Frau Köneke noch eine Reihe von Fragen des interessierten Publikums.

Bericht + Bild: Norbert Löw

23. Februar 2015

Hauptversammlung der Kolpingsfamilie Jügesheim 2015


Gäste


Am 23. Februar 2015 fand im HdB die Hauptversammlung der Kolpingsfamilie Jügesheim mit Vorstandswahlen statt. Zu der Veranstaltung kamen 41 wahlberechtigte Mitglieder.
Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Herbert Massoth, interpretierte Präses Pfarrer Kotschner Matthäus 5, 13: “Ihr seid das Salz der Erde.“
Für die verstorbenen Mitglieder der Kolpingsfamilie wurde zum Gedenken ein „Vater unser“ gebetet.
Der Vorsitzende Herbert Massoth berichtete über Zahlen, Statistiken und Veranstaltungen aus dem vergangenen Jahr. Der Mitgliederstand zum 31.12.2014 betrug 240 Mitglieder.
Davon waren 21 Mitglieder unter 30 Jahre,
79 Mitglieder zwischen 31 und 59 Jahre,
sowie 143 Mitglieder über 60 Jahren alt.

Die Rechnerin, Ingrid Scheler-Winter, berichtete zur finanziellen Lage. Sie erzählte den Zuhörern, dass die Kolpingsfamilie Jügesheim von der Stadt Rodgau 2014 eine Basisförderung von 638,40 Euro erhalten hat.

Anschließend trugen die Revisoren Ihren Bericht zur Rechnungs- bzw. Kassenprüfung vor. Sie bestätigten eine hervorragende, ordnungsgemäße Kassenführung und schlugen eine Entlastung der Rechnerin und des Vorstands vor. Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen.
Nach der Entlastung des geschäftsführenden Vorstands wurde Gerald David aus dem Vorstand verabschiedet. Er gehörte seit 2000 dem Vorstand an und war seit dieser Zeit für den Bereich Wirtschaft zuständig. Er sorgte bei großen und kleinen Veranstaltungen, für einen reibungslos Planung, Durchführung und Abrechnung.
Ebenfalls aus dem Vorstand wurde Ute Weber-Werne verabschiedet. Sie gehörte seit 2009 dem Vorstand an.


Verabschiedung Ute Weber-Werne



Nun ging es an die Wahl des neuen Vorstands.
Zuerst wurde einstimmig Horst Gossmann zum Wahlvorstand bestimmt.
Es wurde in geheimer Wahl wie folgt gewählt:
Herbert Massoth einstimmig zum 1. Vorsitzenden.
Norbert Löw ebenfalls einstimmig zum 2. Vorsitzenden.
Der restliche Vorstand wurde nach einem Mehrheitsbeschluss in einer offenen Wahl gewählt.
Gewählt wurden:
Rechnerin: Ingrid Scheler-Winter, einstimmig
Schriftführer: Michael Jung ,einstimmig
Pressesprecher: Jens Werner, einstimmig

Die Beisitzer wurden in einem Wahlgang „im Paket“ einstimmig von der Versammlung gewählt.


Arbeit und Beruf: Dr. Ludwig Schwab
Gesellschaft und Politik: Gotthold Schwab
Kultur und Freizeit: Norbert Gossmann
Für die Wirtschaft: Bernd Bayer und Dieter Jäger
Jugend: Anna-Luisa Landau-Yildirim
Senioren: Joachim Bung


Zum Vorstand gehören weiterhin Alwin Ring und kraft Amtes auch Präses Pfarrer Johann Kotschner und der Ehrenvorsitzende Horst Goßmann.

Günter Beetz bleibt ein weiteres Jahr als Kassenprüfer im Amt, neu gewählt wurde Dieter Becker. Er ersetzt den turnusgemäß ausscheidenden zweiten Kassenprüfer Bernhard Prumbs.

Alle Gewählten nahmen die Wahl an. Das Ressort „Junge Familien“ konnte leider nicht neu besetzt werden


Neuer Vorstand


Der neue und alte Vorsitzende Herbert Massoth bedanke sich bei allen Gewählten, sowie bei den Pressesprechern Jens Werner und seinem Vertreter Norbert Löw für Ihre gute Pressearbeit. Weiterhin wurde Annette Massoth für ihren Einsatz beim Basteln für den Weihnachtsbasar und der Gestaltung des Schaukastens gelobt. Für den Internetauftritt der Kolpingsfamilie Jügesheim ging ein großer Dank an Gerald David.
Zum Schluß informierte Herbert Massoth über die goldenen Priesterjubiläen von Pfarrer Meissner und Pfarrer Kotschner im Jahr 2015 und erinnerte an den Kopingtag im September in Köln. Herbert Massoth und Norbert Goßmann informierten über freie Plätze bei der Busreise 2015 nach Kärnten.


Autor: Gerald David und Jens Werner
Bilder: Jens Werner

3. närrisches Herringsessen

Am Rosenmontag fand im Haus der Begegnung das 3. Närrische Heringsessen des KKC statt.
Nach leckerem Heringssalat, Hausmacher Wurst (sowie Käsewürfeln für den kleinen Hunger zwischendurch) wurde den zahlreichen Gästen ein buntes Programm geboten.
Norbert Löw begrüßte die Gäste und führte gekonnt durch den Abend.
Den Auftakt machten die „Kehlewetzer“ des AGV-Sängerkranz (Mixed Voices) mit ihrer Wetten, dass???-Show im Stile und mit Liedern der Achtziger Jahre.
Abschließend brachten die Giesemer Trottwa-Lerschen mit einem bunten Medley ihrer besten Stimmungslieder den Saal so richtig in Schwung. Natürlich durfte die Hymne „Hey, Giesem“ nicht fehlen.
Marcel Rupp und Michael Weimer lieferten ein tolles Zwiegespräch als Napoleon und Otto von Bismarck.
Es folgte ein gelungener Büttenvortrag von Norbert Löw zum Thema Grabpflege und Friedhofsbesuche, besonders zu Allerheiligen, mit hohem Wiedererkennungswert.
Zum Abschluß nahm Andreas Kraus bei seinem Büttenvortrag die Gäste mit auf seine London-Reise mit der Familie und sorgte für viele Lacher.
Alle Teilnehmer erhielten den originellen Hausorden (eine Flasche Sekt am Band) und wurden mit viel Applaus verabschiedet. Der gelungene Abend war damit noch lange nicht zu Ende.

Der Vorstand dankt allen Gästen des KKC und den Programmgestaltern vor, auf und hinter der Bühne. Ein besonderer Dank gilt der Küchen- und Thekenmannschaft für die großartige Bewirtung und Verköstigung.


Gäste


Kehlewetzer mit "Wetten dass...."


Die Giesemer Trottwa-Lerschen


Marcel Rupp und Michael Weimer als Napoleon und Bismarck


Norbert Löw


Andreas Kraus


Bericht + Bilder: Jens Werner



05. Februar 2015

Radfahrer in Frankfurt

Bei der kühlen Witterung unternehmen die Radler u.a. "Kultur"-Ausflüge. Nach dem Besuch des Goethe-Hauses, Paulskirche, der Liebfrauenkirche, dem Dom sowie dem Römer usw. machte sich die Gruppe wieder auf den Heimweg.


Das Bild zeigt die Gruppe vor der Paulskirche.



26. Januar 2015

„Historische Wallfahrten im Rodgau”




Historische Wallfahrten im Rodgau, war der Titel des Vortrags von Helmut Trageser, dem Vorsitzenden des Heimat und Geschichtsvereins Weiskirchen im HdB.
Trageser schlug einen Bogen von ersten geschichtlich bekannten Wallfahrten zum Tempel der Artemis in Ephesos bis zu den Wallfahrten nach Steinheim, Dieburg und Hainhausen.
Er beschrieb die Zeiten, in denen die ländliche Bevölkerung bei ihren Lehnsherren die Erlaubnis den Ort zu verlassen benötigte, um eine Wallfahrt durchzuführen. Wallfahrten nach Dieburg, Steinheim oder Hainhausen ermöglichten den Teilnehmern am Abend zur Fütterung des Viehs wieder zu Hause zu sein.
Er beschrieb die Höhen und Tiefen der Wallfahrtsbewegungen und die Hintergründe. Abschließend war noch ausreichend Zeit für Fragen und für interessante Anekdoten. „Des wußt ich noch net” war ein oft genannter Satz zum Ende des interessanten und sehr kurzweiligen Vortrags.






Autor + Bild: Norbert Löw
12. Januar 2015

Jahresrückblick


Zu einem Rückblick auf Veranstaltungen, Pilgerreisen und Aktionen hatten die Jügesheimer Kolpinger eingeladen.
Über 20 verschiedene Veranstaltungen wurden in der ausführlichen Lichtbilderpräsentation beleuchtet und humorvoll kommentiert.
Am Ende bedankte sich der Vorsitzende Herbert Massoth bei Norbert Löw und Alois Sahm für den tollen Vortrag und überreichte beiden jeweils eine Flasche Kolping-Wein.
Fazit: 2015 kann kommen, die Jügesheimer Kolpinger werden wieder eine vollen Terminplan mit interessanten Veranstaltungen anbieten.




Die beiden Vortragenden Norbert Löw und Alios Sahm


Autor + Bild: Jens Werner


Berichte 2003 - 2006

Berichte 2007

Berichte 2008

Berichte 2009

Berichte 2010

Berichte 2011

Berichte 2012

Berichte 2013

Berichte 2014