Theaterstücke - Kurzbeschreibungen

November 2008

 

Das Ehepaar Karin und Gerhard hat sich schon lange nichts mehr zu sagen (jedenfalls nichts Nettes). Ihr Therapeut Dieter schickt das Paar in sein Ferienhaus in der Toscana, damit die Beiden in der Ruhe und Abgeschiedenheit wieder zueinander finden. Ruhe und Abgeschiedenheit? Dreck in der Küche, ein kaputter Durchlauferhitzer, ein lärmender Traktor und unablässig sägende Zikaden sind nur die Spitze des Eisbergs. Denn in die "Urlaubsidylle" des Paares platzen einige ungebetene Gäste: Wie der versoffene Schriftsteller und Westentaschen-Hemingway Victor mit seiner klappernden Schreibmaschine, der sich genüsslich über die edlen Tropfen im Weinkeller hermacht. Oder Bergmann, Redakteur und Freund von Gerhard. Schwung in die Bude bringen auch der Fotograf Florian, der einen Toscana-Bildband mit einem Zementsack als Zentralmotiv erstellen will und seine ökologische Gemeinplätze plappernde Freundin Sylvia. Als der Hausherr und Therapeut Dieter plötzlich auftaucht, ist das Chaos endgültig perfekt...

Das Stück ist einerseits Komödie, aber auch eine Gesellschaftssatire am obligatorischen Therapie-Ort: Der Toscana. Mit den Worten eines Kritikers: "...wie sie reden und aneinander vorbei reden, wie sie italienische Lebensart annehmen wollen und den Espresso doch vor dem Gelato servieren." Markus Schlaich, der schon oft bei der Kolpingsfamilie Jügesheim Hauptrollen in den Theaterstücken übernommen hat, führt erstmals auch Regie.


Informationen zu Robert Gernhardt

Gernhardt (geb. 13.12.1937, gest. 30.06.2006) war freiberuflicher Maler, Dichter, Schriftsteller, Zeichner und Theoretiker. Er galt als Kopf der Neuen Frankfurter Schule, war Redakteur der Satirischen Monatszeitschrift PARDON und Mitbegründer des Satire-Magazins TITANIC. Er lebte in Frankfurt/Main und der Toscana. Hierhin führt er uns in seinem Schauspiel "Die Toscana-Therapie", das 1986 entstand.
Weiter infos: Wikipedia/Robert_Gernhard


Karin Gabi Auth
Gerhard Markus Schlaich
Dieter Therapeut Alois Sahm
Victor Schriftsteller Alban Differenz
Herr Bergmann Freund von Gerhard Heinz Mahr
Florian Redakteur Matthias Quell
Sylvia Doris Schäfer-Müller
Danilo Stefano Ustengli
     
Souffleuse: Jutta Geis
Masken: Petra Wiechmann
Bühnenbild und-technik: Hans und
Michael Sattler
Regie: Markus Schlaich

 Die Toskana-Therapie

Komödie und Gesellschaftssatire
von Robert Gernhardt

Mai 2008

 

Regierungsrat Naumann Alban Differenz
Martina älteste Tochter Anika-Kathrin Müller
Ulla jüngste Tochter Laura Luise Müller
Philipp ältester Sohn Jan Frederik Müller
Tom jüngster Sohn Mark Christian Müller
Susi Franziska Resch
Paula Matschke Christa Wolf
Karl Matschke Alois Sahm
Frl. Hellwig Doris Schäfer-Müller
Frl. Martini Gabriele Auth
Frl. Winter Jutta Geis
Frl. Hintze Katharina Sahm
Frl. Stöhr Annette Massoth
Frl. Nickel Eva Schwab
Hr. Bauer Jörg Müller
Ober Herbert Massoth
     
Souffleuse: Jutta Geis
Masken: Angelika Winter
Bühnenbild und-technik: Michael Sahm und
Thorsten Bayer
Regie: Alois Sahm

 Spurlos verschwunden

Heiteres Bühnenstück
von Christian Bock
in drei Akten

Dezember 2006

 

„Du hast sie getötet!„. Eine schreckliche Nachricht überbringt Howard
seiner Frau Karen nach dem er ihren Verkehrsunfall in der Hofeinfahrt inspiziert hat.
„Dafür kommst du ins Gefängnis - es sei denn, es bleibt unter uns.„
War es ein Unfall? Oder gar Mord? Aber wo ist die Leiche?
Wird es Inspektor Davis gelingen, das Dickicht aus Lügen, Leidenschaft und Erpressung zu lichten?
Und was haben die altjüngferliche Miss. Cunningham, der kumpelhafte Mr. Purdie, die verführerische
Julie und das selbstbewusste Hausmädchen Stella mit der Sache zu tun

Howard Markus Schlaich
Karen seine Frau Tanja Roßbach
Mr. Davis Inspektor Alios Sahm
Miss. Cunningham Christa Wolf
Mr. Purdi Alban Differenz
Julie Daniela Keller
Stella Hausmädchen Katharina Sahm
     
Souffleuse:
Masken:
Bühnenbild:
Regie: Alois Sahm

 Spurlos verschwunden

Kriminalstück
von Leslie Sands
in drei Akten

Mai 2006

 

"Das Fenster zum Flur" ist für die Portiersfrau Anni Wiesner - die Hauptfigur des Stückes - das Fenster zur Welt, durch dieses Fenster ist sie mit den Nachbarn, mit der Straße, den Menschen verbunden, durch dieses Fenster holt sie sich aber auch die große Welt in ihre Wohnung. Anni Wiesner ist eine sehr agile Frau um die Fünfzig, deren einziger Wunsch es ist, dass ihre Kinder später einmal nicht wie der Vater die Straßenbahn fahren oder wie sie selbst den Treppenflur wischen müssen.

Mit der Rückkehr ihrer Tochter Helen, die eines Morgens unerwartet vor dem Fenster zum Flur der Wiesner'schen Hausmeisterwohnung steht, beginnt für Mutter Wiesner eine Welt einzustürzen: Helen war in Amerika gar nicht verheiratet und steht nun mit dem kleinen Dan mittellos da. Herbert, ihr Stolz, will zur gleichen Zeit das Medizinstudium aufgeben. Vater Wiesner wird von einer Krankheit heimgesucht und muss seinen geliebten Beruf als Straßenbahnfahrer aufgeben, und zuletzt verlässt Inge, die jüngste Tochter, um eines Mannes willen auch noch die Familie. Der Bann scheint gebrochen, alles lehnt sich plötzlich gegen die Mutter auf, die immer so gern Schicksal spielt; aus gutem Willen zwar, doch mit fragwürdigem Erfolg. Spät, doch nicht zu spät muss sie erkennen, dass jeder Mensch sein eigenes Leben führen will und muss, und dass sich das Schicksal nicht dirigieren lässt...

Entstanden in Zusammenarbeit mit Horst Pillau, kam das Stück am 20. Januar 1960 mit Rudolf Platte und Inge Meysel in den Hauptrollen am Berliner Hebbel-Theater heraus. Das Fenster zum Flur zählt mit über 120 Inszenierungen zu den erfolgreichsten Theaterstücken der deutschen Nachkriegsgeschichte.

Entnommen von: http://www.felix-bloch-erben.de/

Schauplatz: Die Souterrainwohnung der Familie Wiesner in Frankfurt

Karl Wiesner Straßenbahnfahrer Alios Sahm
Anni Wiesner seine Frau Christa Wolf
Helene Wiesner die älteste Tochter Doris Schäfer-Müller
Inge Wiesner die jüngere Tochter Daniela Keller
Herbert Wiesner der Sohn, Medizinstudent Jens Greulich
Dan Helenes Sohn Jan Frederik Müller
Erich Seidel Klempnermeister Alban Differenz
Adam Kowalski Musiker Martin Sahm
     
Souffleuse: Katharina Sahm
Masken: Angelika Winter
Bühnenbild: Michael Sattler
Regie: Alois Sahm

 Das Fenster zum Flur

Volksstück
von Curth Flatow und
Horst Pillau

Mai 2005

 

Das traute Eheglück von Judy und George Kimball gerät in arge Bedrängnis, als George, ein Hypochonder wie er im Buche steht, zufällig seinen Hausarzt belauscht, als dieser mit einem Fachkollegen über den bevorstehenden Tod eines seiner Patienten spricht. George bezieht das Gespräch sofort auf sich, und sieht sich - in seinem Glauben ein Todgeweihter zu sein - zutiefst bestätigt.

Auf’s Höchste aufgewühlt beschließt er, die traurige Nachricht vor Judy geheim zu halten, sowie Vorkehrungen für seine Beisetzung und für Judys Witwendasein zu treffen: Es gilt, seinen besten Freund Arnold (Alois Sahm) mit der Verfassung einer Grabrede zu beauftragen, bei Mr. Akins, einem Vertreter der „Ewigen Gärten“, eine Grabstätte zu erwerben, aber vor allem für Judy einen neuen Mann zu finden. Leider ist Arnold keine große Hilfe, da er den Gedanken an den kommenden Verlust von George verstärkt in Martinis zuertränken versucht. Mehr Glück hat George anscheinend bei dem Versuch, seiner zukünftigen Witwe einen geeigneten (gutaussehenden, sportlichen, wohlhabenden) Mann zur Seite zu stellen. Hat sich doch gerade Bert Powell, Judys Schwarm aus College-Zeiten, zu einem Kurzbesuch angesagt. Als sich herausstellt, dass Bert unverheiratet und steinreich ist, weiß George, was er zu tun hat. Er drängt Judy und Bert förmlich, täglich Tanzabende, Konzerte und Sportveranstaltungen zu besuchen, während er – mit Hinweis auf das Stechen in seiner Brust – das Haus hüten will. Doch Judy, die ja Georges Beweggründe nicht kennt, deutet sein Verhalten völlig anders als geplant. Ein keimender Verdacht wird für sie zunehmend zur Gewissheit: George hat eine andere Frau!

Das Stück wurde als Filmversion „Schick mir keine Blumen“ - mit Doris Day und Rock Hudson in den Hauptrollen - ein Hollywood-Klassiker.

George Kimball Markus Schlaich
Judith Kimball Seine Frau Petra Bauer
Hausarzt der Kimball Heinz Mahr
Arnold Freund von George Alois Sahm
Mr. Atkins Vertreter Alban Differenz
Bert Powell Stefan Schwab
     
Souffleuse: Jutta Geis
Masken: Angelika Winter
Technik Michael Sattler
Bühnenbild: Michael Sattler
Regie: Alois Sahm

 Nur keine Blumen!

Komödie
von 
N. Barasch und
C. Moore

Nov 2004

 

Das Stück spielt in einer Londoner Privatbüro der sechziger Jahre.
Das spannende Bühnenstück fängt wie jeder gute Krimi mit einer Leiche an. Die von der redseligen, neugierigen und mit allen geheimnissen der Londoner Firma "Marshall" vertrauten Putzfrau Lily Piper im Büro gefunden wird. Als daraufhin der grippegeplagte Inspektor Baxter mit seinem Assistenten auftaucht, ist die Leiche verschwunden. Ein Verhör der Büroangestellten verläuft ergebnislos. Doch Lily lässt nicht locker, da können alle an ihr zweifeln, so viel sie wollen.
Die Ereignisse überschlagen sich, als unweit des Tatorts noch eine Leichen liegt.
Am Ende unterstützt - wenn auch ungebeten - die Staubtuch schwingende Quasselstrippe die Ermittlungen und entlarvt den Mörder.
Zum Dank soll sie stille Teilhaberin der Firma werden.

Lily Piper Putzfrau Christa Wolf
Mr. Baxter Inspektor Alois Sahm
Mr. Goddard Polizist Jürgen Sattler
Claire Marshall Liv Troch
Marian Selby Doreen Kipping
Robert Westerby Stefan Schwab
Victoria Reynolds Jennie Appel
??? Markus Schlaich
     
Souffleuse: Jutta Geis
Masken: Angelika Winter
Technik Michael Sattler
Bühnenbild: Hans Sattler
Regie: Alois Sahm

 Keine Leiche ohne Lily

Krimimalkomödie
von 
Jack Popplewell

MAI 2003

 

Heute so aktuell wie vor 50 Jahren: 
Bei dem Rentner-Ehepaar Bodendiek ist Ebbe in der Haushaltskasse. Er würde gern mal wieder zu einer guten Zigarre greifen - sie kann von einem echten Bohnenkaffee nur träumen. Um diesen trostlosen Zustand zu beenden, fassen sie den Entschluss, ihre Gute Stube unter-zu-vermieten. Während Frau Bodendiek dabei an einen jungen Mann denkt („ein Mann macht nur halb so viel Umstände...“), kommt für ihn nur ein junges Mädchen in Frage („ein junges Mädchen kann die Stube viel besser in Ordnung halten...“). 
Doch ist das nicht der einzige Konfliktstoff. Die Nachbarin über ihnen, Frau Maus, ist eine wahre Xanthippe, die keine Gelegenheit auslässt, ihren Mann zu tyrannisieren und auch Bodendieks zur Weißglut zu treiben. Wenn sich auch durch die geglückte Vermietung ihrer Stube die finanziellen Verhältnisse sehr rasch bessern – mit dem beschaulichen Rentnerdasein ist es jedenfalls vorbei. 
Zwar waren den Bodendieks nie Kinder vergönnt, nichtsdestotrotz sieht sich Frau Bodendiek sehr bald gezwungen, eine (noch dazu schwerhörige) Oma zu spielen – während ihr Mann alle Hände voll zu tun hat, aus einem nichtsahnenden Fernfahrer in Sachen Obst und Gemüse einen waschechten Staubsauger-Vertreter zu machen. 

Natürlich wäre es kein Lustspiel, wenn sich nicht nach vielen Irrungen und Wirrungen eine Hochzeit anbahnen würde.

 
August Bodendiek Rentner Heinz Mahr
Ida Bodendiek seine Frau Christa Wolf
Helmut Jäger Obst+Gemüsehändler Alois Sahm
Klaus sein Sohn Stefan Schwab
Gerry Franzen später Frau Jäger Annette Massoth
Lisa ihre Tochter Christina Werner
Frau Bollmann Frau von Lisas Chef Ulrike Werner
Fritz Maus Nachbar der Bodendieks Martin Sahm
Paula Maus seine Frau Angelika Winter
     
Souffleuse: Jutta Geis
Masken: Angelika Winter
Technik Michael Sattler
Bühnenbild: Hans Sattler
Regie: Alois Sahm

 Kein Auskommen mit dem Einkommen

Lustspiel in 3 Akten
von 
Fritz Wempner

NOV 2002

 

 


Ein Chalet in den französischen Alpen. Sein einsamer Bewohner, Daniel Corban, ist kurz davor, durchzudrehen. Vor drei Monaten hat er geheiratet, aber die Flitterwochen wurden zum Alptraum, denn seit zehn Tagen ist seine Frau verschwunden. Hat sie ihn verlassen? Ist sie verunglückt oder gar tot? Die Polizei hat eine Fahndung eingeleitet. Da erscheint der Dorfgeistliche: "Ich bringe Ihnen Ihre Frau zurück!". Frau Corban kommt herein und wirft sich ihrem Gatten in die Arme. Ein glückliches Wiedersehen? Mitnichten. Daniel will die schon Totgeglaubte nicht bei sich aufnehmen: "Diese Frau ist nicht meine Frau!". Wer aber ist sie dann? Hat Daniel sein Gedächtnis verloren oder ist er Opfer einer Verschwörung? Zeugen widersprechen sich, Gift wird verabreicht, ein Schuss fällt, es gibt einen Toten - oder doch nicht? Was ist Schein, was ist Realität? Der Kommisar ist ratlos. Er weiß nur: Einer spielt falsch. Da entschließt er sich zu einem ungewöhnlichen Schritt. Die Ereignisse überstürzen sich und eine Falle wird gestellt: Wer tappt hinein? ...


Der Franzose Robert Thomas hat viele meisterliche Kriminalstücke geschrieben. Sein sicherlich spannendstes und erfolgreichstes ist "Die Falle" - ein Stück mit atemberaubenden Wendungen. Es erlebt am 3. Februar 1960 in Paris eine sensationelle Premiere. In fünfzehn Länder werden die Aufführungsrechte verkauft. Hollywood erwirbt die Filmrechte für 20 Millionen Francs, denn Alfred Hitchcock will die "Falle" verfilmen, leider stirbt er vor Drehbeginn. Die deutschsprachige Erstaufführung fand am 25. Juli 1960 in der Berliner Komödie am Kurfürstendamm statt. 

 

Daniel Corban Markus Schlaich
Florence Tanja Garlt
Polizeikommisar Alois Sahm
Abbé Maximin Kristijan Drazenovic
Paul Brissard "seehecht" Heinz Mahr
Frl. Berton Krankenschwester Christa Wolf
Souffleuse: Jutta Geis
Masken: Angelika Winter
Technik Michael Sattler/Martin Sahm
Bühnenbild: Hans Sattler
Regie: Alois Sahm

Die Falle

Kriminalstück von Robert Thomas


MAI 2002

 

 Wenn sich der Vorhang hebt, blickt der Zuschauer in die berühmte Dachgarten-Suite des 'Holiday Inn' in Frankfurt. Der vom Konkurs bedrohte 'Mühlheimer Bote' hat dennoch keine Kosten und Mühen gescheut, zwei Menschen für drei Tage in die Nobelherberge einzuladen, die beide hundert Jahre alt, und zudem noch achtzig Jahre miteinander verheiratet sind. Die Leserschaft ist so angetan und gerührt anläßlich dieser Jubiläen, dass sie spontan ein Fond gründeten, um den alten Herrschaften einige vermeintliche Wünsche zu erfüllen.

Doch kaum dass das Jubelpaar die Suite betreten hat, fürchtet der vom Herzinfarkt bedrohte Chefredakteur, dass weder er noch der 'Mühlheimer Bote' diese Story überlebt. Die Senioren verstehen es, die Redakteure von einem nervenzermürbenden Abenteuer in ein anderes zu stürzen.

 

Immer Ärger mit den Alten

NOV 2001 Es ist kurz vor Mitternacht. Dichter Novembernebel umhüllt das Anwesen der Warwicks in Süd-Wales / England. Kein Laut ist zu hören. Lediglich ein Nebelhorn dringt gelegentlich depremierend monoton von dem nahegelegenen Bristolkanal herüber.
Der Hausherr, Richard Warwick, ein ehemals erfolgreicher und bekannter Großwildjäger, ist seit einem furchtbaren Jagdunfall an den Rollstuhl gefesselt. Das Schießen aber ist seine Leidenschaft geblieben. So sitzt er nun, da er zudem an Schlaflosigkeit leidet, mit seiner Lieblingswaffe auf dem Schoß in seinem Rollstuhl und schaut – wie es scheint - hinaus in die undurchdringliche Dunkelheit. Doch Mr. Warwick ist tot. Für alle, die ihn nacheinander entdecken, ein Schock.
Nun, - für einen sicher nicht, denn Mr. Warwick schied nicht freiwillig aus dem Leben...

Agatha Christie, die große alte Dame des englischen Kriminalschauspiels, versteht es wieder einmal ausgezeichnet, den Verdacht von Einem zur Anderen wandern zu lassen – bis sich zu Schluss nochmals eine überraschende Wendung ergibt.

Der unerwartete Gast

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