Winterwanderung
Am 27.12 gingen 17 Schwestern und Brüder der Kolpingsfamilie Jügesheim auf ihre alljährliche Winterwanderung.
Ziel war dieses Jahr das Lokal "Tresor" in Weiskirchen.
Vom HdB starteten die Kolpinger gegen 10 Uhr.
Es ging über die Hochstädter Straße auf die andere Seite der B45.
Entlang des Feldwegs, neben der B45, ging es nach Weiskirchen.
An der Schönstadt Kapelle wurden gebetet und dann ging es über die Brücke zum Lokal "Tresor".
Dort kamen noch Wanderer dazu, die mit dem "Auto" dorthin gewandert waren.
Bei leckerem Essen und interessanten Gesprächen endete die letzte 2023er Veranstaltung.
Am Ende wurde noch die weihnachtliche Tischdekoration verzehrt.
Netterweise brachte die Bedienung noch weitere leckere Tischdeko zum essen.
Um ca. 14:30 Uhr ging es dann wieder nach Hause.
Autor: Gerald DavidBild: Jens Werner
Adventsfeier
Den besinnlichen Teil der Adventsfeier der Kolpingsfamilie Jügesheim im Haus der Begegnung gestalteten Alois Sahm und Dieter Jäger. Einige stimmungsvolle Adventslieder, begleitet an der Gitarre durch Andreas Held, rundeten den besinnlichen Teil der Feier ab.
Bei leckerem Weihnachtsgebäck, Lebkuchen und einer ansprechenden Auswahl an Getränken saßen die zahlreichen Gäste noch lange in gemütlicher Runde beisammen.
Autor und Bilder: Jens Werner
Adventsbummel und - Basar
Der Vorstand der Kolpingsfamilie Jügesheim bedankt sich bei allen Besuchern und Kunden unserer Verkaufsstände beim diesjährigen Adventsbummel, welche die sozialen Projekte der Kolpingsfamilie mit dem Kauf von Kartoffelpfannkuchen, Backwaren und vorweihnachtlichen Geschenken unterstützt haben.
Der Vorstand bedankt sich ebenfalls bei den zahlreichen Helfern für ihre tatkräftige Unterstützung beim Backen, Basteln, Verkaufen, Auf- und Abbau sowie für die Übernahme eines Dienstes.
Der Erlös wird wieder an sozialen Projekte (Aktion Lichtblicke, Aktion Gelbes Haus, Kinderkrebshilfe Frankfurt usw.) verteilt.
Heizen ohne Öl - Was nun?
Am Montag, den 20. November referierte Dipl. Ing. (FH) Sven Loferer zum Thema „Heizen ohne Öl und Gas – was nun?“.
Das hochaktuelle Thema fand reges Interesse. Vor rund 80 Gästen berichtete Bauingenieur und Energieberater Sven Loferer über die derzeitige Gesetzeslage und mögliche Lösungen rund ums Heizen.
Über den Klimawandel in Verbindung mit fossilen Brennstoffen, Heizverluste an Wohngebäuden, alternative Brennstoffe, Verbräuche über das Jahr, verschiedene Energieträger, praktikablen Lösungen bis hin zu einer Vision für die Zukunft führte die kurzweilige Präsentation, während dieser Fragen aus dem Auditorium von Herrn Loferer kompetent beantwortet wurden.Im Anschluss überreichte der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Jügesheim, Herbert Massoth, in guter Tradition eine Flasche Wein an den Referenten.
Autor und Bilder: Jens Werner
Reisebericht
Am Montag, den 06. November präsentierten Petra und Klaus Wiederspahn einen Reise- und Situationsbericht zum Thema: "Skandinavien 2022 – Geschichte wiederholt sich zwischen Schweden, Finnland u. Russland seit den 15.Jh.“.
Anlässlich ihrer goldenen Hochzeit unternahmen Petra und Klaus Wiederspahn 2022 eine Reise durch Skandinavien. Schon die Hochzeitsreise 1972 führte nach Finnland.
Unterstützt durch Fotos, Videos und Karten sowie untermalt durch nordische Musik wurden die Gäste im lebendigen und bisweilen auch amüsanten Bericht mit auf diese Reise genommen. Auch geschichtliche Ereignisse wurden eingeflochten.Über Dänemark ging es mit der Fähre nach Norwegen. Dort bestiegen die Eheleute ein Schiff der Hurtigruten, welches sie über den Geirangerfjord, Trondheim und Bodö auf die Lofoten brachte. Von dort aus ging es auf dem Landweg über Narvik nach Kiruna in Schweden. Die finnische Grenze wurde überquert. Über Rovaniemi führte die Tour nach Kajaani und durch die Taiga nach Iisalmi. Im Feriendorf von Punkasalmi verbrachten die beiden zwei Wochen in denen sie auch Ausflüge nach Kerimäki, Punkaharju, Savonlinna und Kitee unternahmen. Nach dem Aufenthalt im Feriendorf (wo man auch auf der Hochzeitsreise war) ging es weiter Richtung Helsinki über Imeta, Lappeenranta, Kotka und Porvoo. Beim dreitätigen Aufenthalt in der finnischen Landeshauptstadt wurde diese ausgiebig erkundet. Die Rückreise führte über Travemünde und Lübeck.
Im Anschluss überreiche der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Jügesheim, Herbert Massoth, in guter Tradition eine Flasche WeinAutor und Bild: Jens Werner
Hüttenfahrt der Männer
Auch 2023 verbrachten die Jügesheimer Kolping Männer ihre jährliches Hüttenfahrtwochenende im Kolpingferiendorf Herbstein.
Leider verhinderte anhaltendes Regenwetter die geplante Rundwanderung.
Stattdessen besuchte die Gruppe den Früchteteppich in Sargenzell/Hünfeld.
Zum 34. Mal hatte dort eine Gruppe aus dem Ort unter der Anleitung einer Künstlerin auf einer Fläche von 4,5 auf 6 Meter mit rund 120 verschiedenen Samen und Körnern in der alten Kirche ein fantastisches Bild gestaltet. Motiv war der Auszug der Israeliten aus Ägypten. Mittlerweile zieht das jährlich neu gestaltete Kunstwerk über 50.000 Besucher im Jahr an.
Ein Rundgang durch die malerische Schlitzer Altstadt beendete die Aktivitäten der Kolpinger außerhalb des Feriendorfes.
Die „Bodega“ des Feriendorfes bot der Gruppe an beiden Abenden den Rahmen für ein gemütliches Beisammensein. Bei „alten“ Liedern und wohltemperierten Getränken verging die Zeit wie im Flug.
Bester Laune reiste die Gruppe nach dem Mittagessen am Sonntag dem strömenden Regen Rodgaus entgegen.
Autor und Bild: Norbert Löw
Brauerei Besichtigung
Gruppenfoto, Fotograf: Matthias Müller
Am 23.10 besuchten 20 Kolping-Schwestern und -Brüder die Glaabsbräu Brauerei in Seligenstadt, die größte und älteste Privatbrauerei in Südhessen.
Eine kleine Gruppe machte sich mit dem Rad von Jügesheim aus auf dem Weg. Der große Rest nahm den Bus, man will ja gut und sicher nach der Bierprobe wieder nach Hause kommen.
Wir wurden von unserer Führerin im Eingangsbereich begrüßt und in den ehemaligen Braukeller geführt. Hier standen bei unserer letzten Führung 2007 noch die offenen Gärbottiche, in denen das Bier gebraut wurde. Jetzt ist hier ein kleines Museum eingerichtet, das die Geschichte der Glaabsbräu und des dazugehörenden Restaurants „Römischer Kaiser“ mit vielen Ausstellungsstücken aufgezeigt. Gezeigt werden u.a. Bierflaschen aus allen Zeiträumen seit dem Bestehen der Brauerei. Auch die speziell editierten Haustrunk Flaschen für das Mitarbeiterdeputat sind hier vertreten.
Der aktuelle aus Bayern stammende Braumeister, so die Führerin, war bei seinem Arbeitsantritt verwundert, dass in Hessen nur 45 Ltr. statt der in Bayern üblichen 80 Ltr. Haustrunk der Belegschaft zustehen.
Ein kleiner Film faste die Geschichte der „Bräu“ zusammen.
Aktuell hat sie 15 Festangestellte inklusive Management und 4 Auszubildenen. Zurzeit werden auch zwei Frauen zur Brauerin ausgebildet.
Weiter ging es dann in den Bereich wo Bier gebraut und vergoren wird.
Dieser Bereich ist hochmodern und wurde 2015 umgebaut. Die alten Gärbottiche mussten Stahltanks weichen. Der Brauvorgang wird hier von Computern überwacht und gesteuert.
Bei Unregelmäßigkeiten wird der Brauer per SMS informiert.
Allerdings war auch zu sehen, dass bei der Reinigung der Gärkessel immer noch Körperkraft gefordert ist und auch beim Brauen Zutaten zum Teil noch manuell hinzugefügt werden.
Wir durften die verschiedenen Malzsorten probieren und an Hopfensorten riechen. Die Kommentare gingen von Richtung „wie Hundefutter“ bis zu „sehr aromatisch“.
Vor dem Gruppenfoto gab es noch eine Probe vom frischen Jungbier.
Nach Erläuterungen zum Brauvorgang konnte die Bierprobe der unterschiedlichsten Biersorten beginnen.
Glaab stellt nicht nur die uns bekannten, gängigen Biersorten her, sondern auch spezielle Biere für Restaurantketten oder z.B. Sonderabfüllungen für Firmenjubiläen (z.B. auch für die Gärtnerei Löwer).
Gegen 19:30 Uhr ging es gut gelaunt mit dem Bus zurück nach Jügesheim
Herbstwanderung
Herbstwanderung der Jügesheimer Kolpinger/innen im Oktober 2023
Einen Teil des nördlichen Frankfurter Grüngürtels bewanderten die Jügesheimer Kolpinger/innen im Oktober 2023.
Bei idealem Wanderwetter (20 Grad, nachmittags Sonne) fuhr die Gruppe mit der S-Bahn bis zur Station Frankfurter Berg. Von dort ging es über Harheim, Berkerheim zum Lohrberg. Unterhalb der BG-Klinik endete dann die Wanderung an der Straßenbahnhaltestelle. Die ca. 15 km lange Strecke war gut zu bewältigen. Die Frankfurter Kulisse auf der einen Seite und die Wetterau auf der anderen Seite bildeten einen interessanten Kontrast. Der Ausblick vom Lohrberg herab Richtung Fechenheim und Offenbach bietet jedes Mal neue Aspekte. Ein gemeinsames Abendessen im Jügesheimer ?Dalmatia? beendete einen herrlichen Wandertag.
Kinderfest der Stadt Rodgau
Kinderfest der Stadt Rodgau am 24.09.2023 am Puiseauxplatz
Auch in diesem Jahr war die Kolpingsfamilie Jügesheim wieder am Kinderfest der Stadt Rodgau aktiv beteiligt.
Die Kistenrutsche war einmal mehr Ziel der anwesenden Kinder.
Von 13.00 bis 18.00 stauten sich Eltern und Kinder vor der Kistenrutsche.
Der meistgesprochenen Satz war: Mama, nochmal???..
Die Kinder dankten den beteiligten Kolpinger/innen mit einem strahlenden Lachen.
Kleidersammlung des DV Mainz
Die Kolpingsfamilie Jügesheim dankt allen Spendern in Jügesheim und Dudenhofen sowie den Helfern bei der Kleidersammlung. Ein besonderer Dank gilt den einheimischen Firmen Mietservice Axel Fritsch und Werner & Sohn sowie Horst Roth und Gemeinsam mit Behinderten für die Bereitstellung von Fahrzeugen. 20 fleißige Helfer waren bei optimalen äußeren Bedingungen an der Kleidersammlung beteiligt, sei es auf der Sammeltour, beim Verladen der Kleiderspenden oder der Verpflegung im Anschluss im Haus der Begegnung. Gesammelt wurden rund 3 Tonnen Kleidung und Schuhe.
Der Erlös der Kleidersammlung wird für Sozialprojekte des Kolpingwerkes in der Diözese Mainz sowie der Kolpingsfamilie Jügesheim verwandt.
Autor und Bild: Jens Werner
Acht Monate Jerusalem - mehr als alte Steine
Über ihr theologisches Studienjahr in Israel berichtete Pastoralassistentin Cäcilia Hickl bei der Kolpingsfamilie Jügesheim.
Frau Hickl studierte von August 2018 bis April 2019 zwei Semester lang in Jerusalem.
In diesen 8 ½ Monaten nahm sie unter anderem an archäologischen Exkursionen teil und lernte Land und Leute in Israel und Palästina kennen.
Viel zu schnell ging die Veranstaltung zu Ende. Der Vorsitzende Herbert Massoth dankte Frau Hickl für Ihren spannenden Vortrag und überreichte eine Flasche Wein. Auch im Anschluss stand die Referentin noch für Fragen zur Verfügung. Die Gäste hatten Gelegenheit in die ausgelegten Broschüren und Bücher zu schauen und von der Reise mitgebrachte Textilien zu bewundern.
Autor und Bilder: Jens Werner
Kerbschopp
An Kerbsamstag ludt die Kolpingsfamilie hinter dem Haus der Begegnung zum Kerbschoppen ein.
Rund 50 Gäste verbrachten einen schönen Sommerabend bei Käse- und Rindswürstchen und kühlen Getränken.
Erinnerungen kamen auf an die traditionellen Kerbschoppen bei Hähnchen und Hackbraten in der leider nicht mehr existenten Kultgaststätte ?Bei Ammie?.
Bericht + Bilder: Gerald David
Pilgerwanderung der Kolpingsfamilie Jügesheim
Die diesjährige Pilgerwanderung der Kolpingsfamilie Jügesheim führte von Frankfurt nach Marburg. Auf dem Elisabethpfad folgte sie den Spuren der heiligen Elisabeth von Thüringen. Karl-Heinz Demuth hatte die Wanderung vorbereitet und führte die sieben Teilnehmer von der Deutschordenskirche in Frankfurt über die Hohe Mark in den Taunus und über Usingen, Langgöns und Wetzlar in den hessischen Westerwald. Nach sieben regenreichen Tagen und 116 gelaufenen Kilometern mit viel Auf und Ab in stellenweise unwegsamem Gelände erreichte die Gruppe das Ziel, die Elisabethkirche in Marburg. Mit dabei war auch der inzwischen 79-jährige Gotthold Schwab, der bisher jede Pilgerwanderung der Gruppe seit 2005 mitgemacht hatte. Georg Loferer unterstützte die Gruppe mit Gepäcktransport, Getränken unterwegs und übernahm wo nötig auch den Personentransport.
Spaß an der gemeinsamen Anstrengung, gleiche Wertvorstellungen und fröhlich gelebter Glaube verband die Teilnehmer bis zum abendlichen geselligen Beisammensein.
Nicht auf dem Foto ist Fotograf und Mitwanderer Norbert Löw.
Vollständiger Bericht Pilgerwanderung
Autor: Micheal JungBild: Norbert Löw
Brunnenfest
Am Montag, den 26. Juni fand das traditionelle Brunnenfest der Kolpingsfamilie Jügesheim vor dem Haus der Begegnung im Herzen von Jügesheim statt. Für Essen und Trinken war bestens gesorgt.
Bei herrlichem Sommerwetter fanden viele Besucher den Weg zum Haus der Begegnung, wo die Gäste kühle Getränke und das gewohnt gute Essen in angenehmer Atmosphäre genießen konnten.
Musikalisch wurden die Gäste von 2 Klang unterhalten
Der Vorstand dankt allen Gästen für den Besuch und den Helfer*innen für den gelungenen Ablauf.
Tag des Motorradfahren in Walldürn
70. Stiftungsfest
Das 70. Stiftungsfest der Kolpingsfamilie Jügesheim begann mit einem Festgottesdienst, zelebriert von Pfarrer Edgar Sahm. Zu Gast waren zahlreiche Abordnungen von Kolpingsfamilien aus dem Bezirk Offenbach, sowie befreundete Kolpingsfamilien, welche anschließend mit ihren Bannern ins Haus der Begegnung einzogen.
In seinen einleitenden Worten erinnerte der Vorsitzende Herbert Massoth an die Verankerung der Kolpingsfamilie in der katholischen Kirchengemeinde und der Vereinswelt von Jügesheim und die vielfältigen Aktivitäten sowie das gesellschaftliche Engagement. Auch die Menschen, die maßgeblich zur Gründung beigetragen haben wurden nicht vergessen.
Folgende Personen haben Grußworte anlässlich des 70-jährigen Bestehens gesprochen:
der Vorsitzende des Kolpingwerk Diözesanverband Mainz Thomas Isser,
der Vorsitzende des Kolpingwerk Bezirksverband Offenbach Wolfgang Schulte Sasse,
Vertreter der KF Seligenstadt und KF Neu-Isenburg Zentral und die
Vorsitzende des Pfarrgemeinderates St Nikolaus - St. Marien Yvonne Hartelt.
Geehrt wurden
Dieter Groha für 40 JahreElfriede Grimm für 40 Jahre
Norbert Grimm für 40 Jahre
Rudolf Büttner für 60 Jahre
Albert Wolf für 60 Jahre
Walter Jakoby für 65 Jahre
Folgende Jubilare waren verhindert, die Ehrungen werden entsprechend nachgeholt:
Gerlinde Raschke für 25 JahreRita Unger für 25 Jahre
Wolfgang Unger für 25 Jahre
Alfred Henzler für 40 Jahre
Kurt Spahn für 60 Jahre
Hansi Held für 65 Jahre
Bei Kaffee und Kuchen in fröhlicher Runde klang der Vormittag aus.
Im Bild von links nach rechts: Norbert Löw, Rudolf Büttner, Elfriede Grimm, Norbert Grimm, Albert Wolf, Walter Jakoby, Dieter Groha, Herbert Massoth.
Autor und Bilder: Jens Werner
Zaubershow
Am 13.5. war Magier und Mentalist Monsieur Brezelberger am Vorabend des Stiftungsfestes zu Gast im HdB.Vor gut verkauften Haus verzauberte er das Publikum.
Angefangen mit seinem Zaubertrick des zerschnittenen Seils, das er wieder zusammenzauberte.
Dies gelang nicht immer, aber wie ein gut vorbereiteter Koch zauberte er das entsprechende Seil aus seinen Taschen.
Für seinen nächsten Zaubertrick suchte er sehr gewissenhaft im Publikum nach einer Freiwilligen, die dann auf der Bühne Platz nehmen durfte. Dort konnte diese überprüfen, das die Gerätschaften für den nächsten Zauber nicht manipuliert waren. Als Dank bekam Sie eine Zitrone geschenkt.
Den nächsten Zaubertrick durfte das Publikum aussuchen, dazu kam er mit drei aufgeblasenen Luftballons auf die Bühne.
Der erste war für eine Seance mit Idi Armin und Kim yong Un, das zweite, ein alter Houdini Entfesslungstrick in einem Wassertank und das dritte verschlucken von Nadeln und einem Faden und dem Auffädeln der Nadeln im Magen und das wieder hervorbringen der Nadeln.
Unglücklickerweise ging dem ersten Ballon die Luft aus, der zweite platzte, so das nur der 3. übrig blieb.
Mit ordentlich Chantre spülte er die Nadeln und den Faden herunter und nach kurzer Zeit zog er den Faden, an dem nun die Nadeln aufgefädelt waren, wieder hervor.
Für seinen nächsten Zaubertrick benötigte er ein 500,- Euro Schein. Er musste sich dann mit einem 10 Euro Schein zufrieden geben.
Für den Fall des Verlustes des Geldscheins wurde die Seriennummer notiert.
Der Geldschein wurde gefaltet und nach dem auseinanderfalten war es ein 20 Euro Schein. Die Besitzerin war überglücklich.
Da die Seriennummer nicht übereinstimmte bekam Sie ihn nicht.
Der Schein wurde erneut gefaltet und beim auseinderfalten war es dann nur ein gemalter 10 Euro Schein.
Nun wurde die Dame, die bei dem ersten Trick eine Zitrone geschenkt bekommen hat, mit dieser auf die Bühne geholt.
Die Zitrone wurde aufgeschnitten und in dieser befand sich der zusammengerollte 10 Euro Schein mit der passenden Seriennummer.
Mit großen Applaus ging es in die 15 Minuten Pause.
Nach der Pause kam noch mal der Seiltrick dran, diesmal funktionierte er fehlerfrei.
Nun wurde eine Freiwillige gesucht, die Ihre Uhr vergoldet haben wollte. Die Freiwillige spendierte Ihre echte "Rollex" Uhr,
Diese ging leider beim vergolden zu Bruch, zum Glück wurde diese Uhr wieder herbei gezaubert, allerdings nicht vergoldet aber ganz.
In verschiedenen Tickts zeigte er nun seine Fähigkeiten als Gedankenleser.
Nach 2 Zugaben ging der tolle Abend nach gute 2 Stunden zu Ende.
Ein wirklich tolle Show, die den Eintrit komplett wert war.
Frühjahrswanderung
Auch im Frühjahr 2023 wanderten die Jügesheimer Kolpinger/innen in der Wetterau. Wanderführer Karl-Heinz Demuth hatte einen interessanten Rundweg um den Glauberg ausgesucht. Von Glauburg aus ging es über Effolterbach nach Stockheim, hoch zum Glauberg mit seinem Keltenmuseum und wieder zurück nach Glauburg. Die Wetterau zeigte sich von ihrer schönsten Seite.
Die hügelige, überwiegend nicht bewaldete Strecke erlaubte einen weiten Rundumblick. Zahlreiche Storchenpaare, urige Heckrinder, Grau- bzw Nilgänse und grüne Wiesen konnte man parallel zur Frankfurter Skyline sehen. Auch der gerade blühende Raps und zahlreiche blühende Obstbäume und Büsche erfreuten das Auge der Wanderer. Die ca. 14 Kilometer waren zwar hüglig, aber durchaus dem Leistungsvermögen der Teilnehmer angepasst.
In der Lindheimer Gaststätte zum ?Storchennest? fand ein erfüllter Wandertag einen angemessenen Abschluss.
Nachdenken über die Eucharistie nach der Erstkommunion
Die Pastoralassistentin Cäcilia Hickl referierte am 27. März auf Einladung der Kolpingsfamilie Jügesheim im Haus der Begegnung zum Thema ?Nachdenken über die Eucharistie nach der Erstkommunion?.
Frau Hickl gelang es die zahlreichen Besucher/innen in ihren Bann zu schlagen.
Anhand von ?Rosinen? aus ihrer Magisterarbeit beleuchtet sie die Eucharistie am Beispiel der Kommunion.
Sie begann mit der Frage: Was bedeutet die Kommunion aus theologisch-dogmatischer Sicht?
Anschließend beschrieb Frau Hickl die geschichtliche Entwicklung der Kommunion von den frühen Christen über das Mittelalter und das 2. Vatikanische Konzil bis heute.
Was ist elementar bei dieser Eucharistie? Was ist seit dem 2. Vatikanischen Konzil möglich und was wird tatsächlich auch praktiziert?
Welche drei Säulen sind zu betrachten? Dasein (Präsenz) / Feiern (des Mahls) / Handeln (Alltag + Heil).
Und zu guter Letzt: Was bedeutet das griechische Wort Eucharistie? Dank
Abschließend war noch Zeit und Gelegenheit eigene Erfahrungen mit der Kommunion auszutauschen bzw. Fragen an Frau Hickl zu richten.
Autor und Bilder: Jens Werner
Bergfieber- Eine Wanderung über die Alpen vom Königsee zum Gardasee
?Bergfieber- Eine Wanderung über die Alpen vom Königsee zum Gardasee? war der Titel einer Präsentation von Steffen Hoppe bei den Jügesheimer Kolpingern.
Der Offenbacher Bub, im Schatten des Bieberer Berges aufgewachsen, hatte schon früh seine Begeisterung für das Bergsteigen entdeckt. Seine Wege führten ihn u.a. in die Alpen, den Karakorum und den Himalaya.
Hoppe präsentierte atemberaubende Bilder seiner Fußwanderung, die über das Steinerne Meer, den grünen Hundstein, die Tauern, die Dolomiten , die Judikarien nach Riva am Gardasee führte.
Er verstand es, die zahlreichen Besucher/innen mit seinen spannenden und humorvollen Geschichten in seinen Bann zu schlagen. Die fast zweistündige Präsentation verging wie im Flug.
Am Ende war man sich einig, dieser Steffen Hoppe, der noch zahlreiche Reiseabenteuer in Afrika und Asien dokumentiert hat, kann gerne wieder kommen.
Autor und Bild: Norbert Löw
Heringsessen
Am Rosenmontag fand im Haus der Begegnung das 11. Närrische Heringsessen des KKC statt. Nach leckerem Heringssalat und Hausmacher Wurst wurde den Gästen ein buntes Programm geboten. Thorsten Baader führte gekonnt durch den Abend. Den Auftakt machten die Giesemer Trottwa-Lersche mit einem bunten Medley ihrer besten Stimmungslieder und brachten den Saal regelrecht zum Kochen. Ein toller Auftritt im Jahr ihres 25-jährigen Bühnenjubiläums. Marcel Rupp und Michael Weimer lieferten ein originelles Zwiegespräch als Winnetou und Pippi Langstrumpfs Vater zum Thema ?Political Correctness?. Einen phantastischen Solotanz von Pia Held erlebten die Gäste als Nächstes. Die ?Kehlewetzer? des AGV-Sängerkranz (Mixed Voices) erinnerten an die Helden der Kindheit und begaben sich auf eine Zeitreise mit Kermit dem Frosch und anderen Figuren der Muppets-Show. Da tanzten alle Puppen! Närrische 11 Jahre begeistern die ?Kehlewetzer? schon ihr Publikum. Der Büttenvortrag von Andre Haus sorgte für viele Lacher. Anschließend begeisterte der Elferchor des SKG mit seinem originellen Repertoire. Alle Teilnehmer erhielten den Hausorden und wurden mit viel Applaus verabschiedet. Der gelungene Abend war damit noch lange nicht zu Ende.
Der Vorstand dankt allen Gästen des KKC und den Programmgestaltern vor, auf und hinter der Bühne.
Ein besonderer Dank gilt der Küchen- und Thekenmannschaft sowie den Kellnerinnen und Kellnern für die großartige Bewirtung und Verköstigung und Günter Beetz für die Technik.
Trottwa-Lersche
Marcel Rupp und Michael Weimer
Pia Held
Die ?Kehlewetzer? des AGV-Sängerkranz
Andre Haus
Elferchor des SKG
Mitgliederversammlung
Am 06. Februar 2023 fand im Haus der Begegnung die jährliche Mitgliederversammlung der Kolpingsfamilie Jügesheim statt. Zu der Veranstaltung kamen mehr als 30 Mitglieder.
Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Herbert Massoth übernahm Pfarrer Johann Kotschner als Präses der Jügesheimer Kolpinger das besinnliche Wort: ?Humor ist, wenn man trotzdem lacht?. Das Gedicht ?Des Pfarrers Katze? lud zum Schmunzeln ein. Anschließend wurde für die verstorbenen Mitglieder der Kolpingsfamilie zum Gedenken ein ?Vater unser? gebetet.
Der Vorsitzende Herbert Massoth berichtete über Zahlen, Statistiken und Veranstaltungen aus dem vergangenen Jahr. Der Mitgliederstand zum 31.12.2022 beträgt 188 Mitglieder. Er rief dazu auf, auch Nichtmitglieder zu unseren Veranstaltungen einzuladen. Weiter gab er Hinweise auf das Jubiläum im Mai. Dann feiert die KF Jügesheim ihr 70. Stiftungsfest.
Die Rechnerin, Ingrid Scheler-Winter, berichtete zur finanziellen Lage. Sie erzählte den Zuhörern u. a., dass die Kolpingsfamilie Jügesheim von der Stadt Rodgau 2022 eine Basisförderung von 507,20 ? und eine Pandemieunterstützung von 796,00 ? erhalten hat.
Anschließend trugen die Revisoren Norbert Sattler und Matthias Müller und Ihren Bericht zur Rechnungs- bzw. Kassenprüfung vor. Sie bestätigten eine hervorragende, ordnungsgemäße Kassenführung und schlugen eine Entlastung der Rechnerin und des Vorstands vor. Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen.
Herbert gab Erläuterungen zur neuen Beitragsordnung des Kolpingwerks. Er lud ein zu den Jubiläumsveranstaltungen im Mai. Michael Hörter berichtete über das weitere Vorgehen bei der Bildung des Pastoralraumes Rodgau-Rödermark. Wer bei einer der Arbeitsgruppen mitmachen möchte, melde sich bitte im Pfarrbüro.
Norbert Goßmann wurde mit großem Applaus als langjähriger Reiseorganisator verabschiedet. Diese Aufgabe übernimmt nun Karl-Heinz Demuth.
Herbert Massoth dankte Jens Werner und Norbert Löw für die Pressearbeit, Gerald David für die Pflege der Website, Alois für Vorbereitung und Durchführungen diverser Veranstaltungen (Rückblick, Adventsfeier?) und Annette Massoth für die Gestaltung des Schaukastens an der Kirche.
Die Getränke waren traditionell frei, die Veranstaltung endete um 21:04 Uhr.
Autor und Bild: Jens Werner
Rückblick auf Aktionen und Veranstaltungen des Jahres 2022
Am 23. Januar präsentierte Alois Sahm im Jügesheimer Haus der Begegnung vor rund 20 Gästen einen Rückblick auf die Aktionen und Veranstaltungen des Jahres 2022.
Die Bilder wurden vom Referenten kommentiert, viele Gäste trugen humoristische Anekdoten und Kommentare zu den Aktionen bei. Michael Jung berichtete ausführlich von den Pilgerwanderungen und den Motorrad-Touren. Im Anschluss bedankte sich der 1. Vorsitzende Herbert Massoth bei Alois Sahm für die gelungene Präsentation mit einem kleinen Präsent.
