Spitzbergen, Heimat der Eisbären - wie lange noch
Über Ihre Reise nach Spitzbergen in Juli 2019 berichteten Petra und Klaus Wiederspahn auf Einladung der Jügesheimer Kolpingsfamilie am vergangenen Montag im großen Saal des Haus der Begegnung vor zahlreichen interessierten Gästen.
Spitzbergen ist eine Inselgruppe im Nordatlantik, ca. 1.200 km vom Nordpol entfernt und steht unter norwegischer Verwaltung. Im norwegischen Sprachgebrauch wird sie Svalbard genannt. Für die Einreise ist ein Reisepass notwendig. Die Inselgruppe hat ca.2.400 Einwohner, Hauptort ist Longyearbyen. Entdeckt wurde sie am 19.Juni 1596 durch Willem Barents, nach dem die Barentssee benannt ist. Gemäß dem Spitzbergenvertrag von 1920 ist die Inselgruppe eine demilitarisierte Zone. Das Straßennetz hat eine Gesamtlänge von nur 46 Kilometern. Ab etwa 1900 wurde Spitzbergen wegen des Kohleabbaus besiedelt, dieser fand mit Unterbrechungen bis 1998 statt. Heute leben die Einwohner vom Tourismus, weiterhin ist Spitzbergen ein Zentrum für die Arktisforschung. 2008 wurde auf Spitzbergen eine Pflanzensamenbank eingerichtet, in die Samen von vorwiegend Nutzpflanzen aus aller Welt kostenlos eingelagert werden können. Sie sind dort geschützt vor genetischer Verunreinigung, Katastrophen und Epidemien.
Nach der Einführung über Lage und Geschichte gab Klaus Wiederspahn einen spannenden Einblick in den Verlauf der Expedition, die Verhaltensregeln und die landschaftlichen Besonderheiten. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Tier- und Pflanzenwelt. Eisbären, Polarfüchse und das Spitzbergen-Rentier (kleiner und gedrungener als ihre Verwandten vom Festland), Wale, Walrosse und Robbenarten, dazu viele Vogelarten wie z.B. Papageitaucher, Seemöwe, Sterntaucher oder Eiderenten können gesichtet werden. Die Inselgruppe liegt nördlich des Polarkreise und somit in einer Tundraregion mit niedrigwachsenden Pflanzen. „Bäume“, die nicht höher als Büsche werden, Moose, Blüten- und Wiesenpflanzen.
Im zweiten Teil der Veranstaltung zeigte Klaus Wiederspahn einen Film über diese bemerkenswerte Reise, mit erläuternden Kommentaren versehen und immer unterlegt mit der passenden Musik.
Bericht + Bild: Jens Werner
Indien, das Heimatland unseres Pfarradminstrators
„Indien-, das Heimatland unseres Pfarradministrators“ war Thema einer Präsentation der Jügesheimer Kolpinger im HdB.
Pater John-Peter Savarimuthu berichtete am 25. und am 26.10. über seine Heimat. Das Thema war von so großem Interesse, dass unter den geltenden Corona Bedingungen Pater John Peter gleich an zwei Abenden referierte.
Er begrüßte die Anwesenden mit „Vanakkam“, was in Tamil, einer der ältesten Sprachen der Welt „Hallo „ bedeutet und verbeugte sich mit gefalteten Händen. Diesen Gruß nennt man „Namaste`“ (Verbeuge dir).
Pater John Peter präsentierte anschließend Zahlen zur Größe des Landes, zur Vielfalt der Sprachen, der verschiedenen Religionen und der Einwohner (1,3 Mrd).
Er selbst stammt aus Tamil Nadu, dem früheren Madras, dem südlichstem Bundesland Indiens.
Ein Film aus der Serie „Eisenbahnromantik“ mit dem Titel -Südindisches Breitspurabenteuer - Eine Reise durch Tamil Nadu-
zeigte wesentliche Züge von Land und Menschen und rundete diesen interessanten Vortrag ab. Pater John Peter hatte noch zahlreiche Fragen zu beantworten. Es war allen Anwesenden klar, dass dies nicht der letzte Vortrag des Paters zu Themen seines Heimatlandes war.
Bericht + Bild: Norbert Löw
Hüttenfahrt der Männer
Auch in diesem Jahr führte der Weg der Jügesheimer Kolpingmänner nach Herbstein. Der schön gelegene Ort im Vogelsberg war einmal mehr Ziel der jährlichen Hüttenfahrt. Der Anreisetag, Freitag, wurde mit einem geselligen Beisammensein in der „Bodega“ des Feriendorfes beendet.
Am Samstag, bei strahlendem Sonnenschein, wanderten die Kolpinger auf einem Rundweg um das Feriendorf. Die 15 Kilometer, die Wanderführer Karlheinz Demuth ausgesucht hatte, waren gut zu bewältigen. Die gute Stimmung am Abend konnte auch durch die Niederlage von Eintracht Frankfurt in Bochum nicht getrübt werden.
Ein Abendgottesdienst, den der anwesende Giesener Pfarrer und Obertshäuser Bub, Hans-Joachim Wahl, in der gut besuchten Kapelle des Feriendorfes zelebrierte, beschloss den Tag.
Nach einem kleinen Morgenspaziergang und dem anschließenden schmackhaften Mittagessen, folgte die Heimreise.
Die Unterbringung und der Service im Ferienhaus waren optimal. Schön gestaltete Gruppenräume boten an den beiden Abenden einen angenehmen Rahmen für ein geselliges Miteinander.
Schee wors…
Bericht + Bild: Norbert Löw
Herbstwanderung
Auf dem Weininselweg rund um Groß-Umstadt, waren die Wanderer der Jügesheimer Kolpinger/innen am Sonntag den 1ß.10.2021 unterwegs. Bilderbuchwetter begleitete die Wanderer auf ihrem Weg.
Die recht anspruchsvolle Strecke, mit wenigen aber teilweise heftigen Steigungen, entschädigte die 15 Wanderer durch traumhafte Ausblicke.
Nördlich sah man die Frankfurter Skyline bis zum vertrauten Anblick des Kraftwerks Staudinger.
Südwestlich zeigte sich der Odenwald mit seinen vertrauten Erhebungen und der Veste Otzberg.
Der Weg führte durch zahlreiche Weinberge. Die überwiegend reifen Rotweintrauben wurden gerade geerntet.
Ein ruhiger Rastplatz für die Mittagspause war schnell gefunden.
Gegen 16:00 Uhr war der Marktplatz von Groß-Umstadt mit seinen zahlreichen Cafés erreicht.
Nach einer kleinen Stärkung mit Kaffee und Kuchen ging es wieder nach Jügesheim.
Im Restaurant „Dalmatia“ ließen die Teilnehmer/innen diesen schönen Tag bei leckeren Speisen und Getränken ausklingen.
Bericht + Bild: Norbert Löw
Kleidersammlung des DV Mainz
Kolpingsfamilie Jügesheim aktiv - Kleidersammlung am Samstag, den 25. September 2021
Die Kolpingsfamilie Jügesheim dankt allen Spendern in Jügesheim, Hainhausen und Dudenhofen sowie den Helfern bei der Kleidersammlung.
Ein besonderer Dank gilt den einheimischen Firmen Henkel & Geflitter und Werner & Sohn sowie Horst Rothe und der KJG für die Bereitstellung von Fahrzeugen.
Ein herzliches Dankeschön geht auch an den Gewerbeverein Rodgau e.V., im Rahmen Heimatschoppen wurden 500 Schuhe gesammelt, welche an die Kolpingsfamilie weitergegeben wurden
und in die diesjährige Kleidersammlung einflossen.
20 fleißige Helfer waren bei optimalen äußeren Bedingungen an der Kleidersammlung beteiligt, sei es auf der Sammeltour,
beim Verladen der Kleiderspenden oder der Verpflegung im Anschluss hinter dem Haus der Begegnung.
Gesammelt wurden rund 4 Tonnen Kleidung und Schuhe.
Der Erlös der Kleidersammlung wird für Sozialprojekte des Kolpingwerkes in der Diözese Mainz sowie der Kolpingsfamilie Jügesheim verwandt.
Bericht + Bilder: Jens Werner
Mitgliederversammlung
Der neue Vorstand der Kolpingsfamilie Jügesheim
30 Mitglieder nahmen an der Mitgliederversammlung der Kolpingsfamilie teil.
Es wurde durch Annette Massoth den 8 verstorbenen Mitgliedern aus dem Jahr 2020/21 durch 2 Geschichten
und durch ein gemeinsames "Vater unser" gedacht.
So konnte noch bis Mitte März das Programm bis zum letzten Programmpunkt "Erste Hilfe für Senioren" durchgeführt werden.
Es wurde dann ein interessantes Programm für das 2. Halbjahr erstellt.
Von diesem konnten nur wenige Punkte durchgeführt werden, bevor wieder Corona alle Veranstaltungen unmöglich machte.
Das Freitag-Tischtennis konnte auch nur bedingt durchgeführt werden.
Aktuell findet es zwar statt, es wird aber eher an langen Tischen Corona-Konform "gebabbelt".
Ein besonders Lob ging dabei an Joachim Bung für die tolle und leckere kulinarische Verpflegung an den Freitagabenden.
Die Mitgliederzahlen ging von 208 auf 200 zurück. Leider konnte Herbert keine Neuzugänge verkünden, deshalb bat er um aktive Mitgliederwerbung.
Die Zuhörer wurden informiert, das durch die Container 20 Tonnen Kleider gesammelt wurden.
Der Adventbasar fand im Hof der Familie Massoth statt, weil der Jügesheimer Adventsbummel 2020 abgesagt wurde.
Besonders Lob ging an Annette Massoth und Regina Beetz für das Herstellen von Produkten für den Adventbasar.
Trotz Corona und kaum Einnahmen konnte die Kolpingsfamilie Jügesheim über 3.800 Euro an verschiedene Projekte spenden.
Bedanken möchte sich die Kolpingsfamilie Jügesheim bei der Stadt Rodgau für 535 Euro Basisförderung.
Die Kassenprüfer informierten, das die Kasse ordentlich geführt war und schlugen eine Entlastung der Kassiererin
und des Vorsitzenden vor.
Dieser Vorschlag wurde von den Anwensenden einstimmig angenommen.
Gotthold Schwab stellte sich nicht zur Wiederwahl und scheidet aus dem Vorstand aus.
Als Wahlleiter wurde Günther Beetz einstimmig angenommen.
Auf Grund von Corona stimmten die Anwesenden dem Vorschlag zu, auch den Vorsitzenden mittels Handzeichen zu wählen und nicht wie sonst üblich in geheimer Wahl.
In den Geschäftsführender Vorstand wurden gewählt:
Vorsitzender: Herbert Massoth
2. Vorsitzender: Norbert Löw und Michael Hörter
Rechnerin: Ingrid Scheler-Winter
Als Beisitzer wurden gewählt:
Presse: Jens Werner
Wirtschaft: Bernd Bayer, Dieter Jäger
Ohne Aufgabengebiet:
Kerstin Held
Joachim Bung
Karl-Heinz Demuth
Alois Sahm
Alle 7 wurden einstimmig gewählt und nahmen die Wahl an.
Als Kassenprüfer für die nächten 3 Jahre wurden gewähltenMatthias Müller und Norbert Sattler
Besonderen Dank gingen an
Annette Massoth (Schaukasten),
Jens Werner(Presse) und
Gerald David(Internet)
für die Öffentlichkeitsarbeit.
Bericht + Bilder: Gerald David
Kerbschoppen
An Kerbmontag ludt die Kolpingsfamilie hinter dem Haus der Begegnung zum Kerbschoppen ein.
Rund 30 Gäste verbrachten einen schönen Sommerabend bei Leberkäsbrötchen und kühlen Getränken.
Erinnerungen kamen auf an die traditionellen Kerbschoppen bei Hähnchen und Hackbraten in der leider nicht mehr existenten Kultgaststätte „Bei Ammie“.
Bericht + Bilder: Jens Werner
Treffen hinter dem HdB
Am Samstag den 28.8 startete wir mit dem Programm für das 2. Halbjahr 2021, mit unserm traditionelles Lagerfeuerfest.
Nach über einem halben Jahr konnten wir wieder ein Fest, bei schönem Wetter feiern.
Viele Kolpinger nutzen dies um mal wieder Kolpingschwestern und-brüder zu treffen.
Zu Gast war unser Pater John-Peter und Bürgermeisterkandidat Max Breitenbach.
Herr Breitenbach stellte sich gerne den Fragen der Besucher
Weiterhin konnten wir das Zeltlagerteam der KJG begrüßen.
Andreas Held zauberte eine Große Anzahl von verschiedenen leckeren Grillgerichten
Schön war es wieder mal im größerern Rahmen zusammen zu feiern.
Bericht: Gerald David
Bild: Jens Werner 2, Gerald David 3
Auf dem Fränkischen Marienweg
Pilgerwanderung der Kolpingsfamilie Jügesheim
Die Pilgergruppe der Jügesheimer Kolpingsfamilie setzte, angeführt von Dieter Groha,
ihre im letzten Jahr begonnene Pilgerwanderung auf dem Fränkischen Marienweg,
der 50 Stationen der Marienverehrung im Bistum Würzburg verbindet, im August fort.
Nach den ersten 124 gelaufenen km im letzten Jahr folgten 132 km in 6 Lauftagen zwischen Karlstadt und Amorbach.
Ging es zunächst durch die Weinberge der östlichen Mainseite bis Retzbach,
folgten Felder und Wälder der westlichen Seite bis Würzburg.
Vom Maindreieck führte der Weg dann zum Mainviereck nach Homburg. In Lengfeld überquerte die Gruppe erneut den Main
und marschierte durch die Wälder und Felder des Spessarts bis Dorfprozelten.
Schließlich gelangte die 9 Mann starke Gruppe nach einer weiteren Mainüberquerung in Freudenberg in den Odenwald.
Über Eichenbühl ging es dann nach Amorbach, dem diesjährigen Endpunkt der Pilgerwanderung.
Logistisch unterstützt wurde die Gruppe durch Ernst Sattler.
Abgesehen von kurzen Regenschauern hatte die Gruppe sehr gutes Wanderwetter.
Vollständiger Bericht als PDF
Bericht Pilgerwanderung 2021